Nachricht an das Stimmvieh

Die „Mächtigen“ spielen keine Rolle. Sie sind der Mehrheit hoffnungslos unterlegen.
Die eigentliche Macht wird von denjenigen ausgeübt, die die „Mächtigen“
legitimieren. Es sind die vielen Menschen, die in blinder Obrigkeitshörigkeit
ihre Stimme abgeben und anschließend stumm zusehen,
wie in ihrem Namen Leid und Elend verbreitet werden.

Die meisten haben dabei nicht einmal ein ungutes Gefühl dabei.
Viele applaudieren auch noch und verteidigen die Verbrechen,
die Staat und Regierung in ihrem Namen begehen.

Der Philosoph und Freiheitsaktivist Larken Rose sucht schon seit Jahren nach den
Ursachen für dieses absurde Verhalten. Er macht das Konzept der Autorität dafür
verantwortlich. Von Kindesbeinen an werden die meisten Menschen dazu konditioniert,
nicht mehr auf ihr eigenes Herz zu hören, wenn es darum geht, zwischen richtig und
falsch zu unterscheiden. Als erwachsene Menschen bezeichnen sie diejenigen,
die sich blind beliebigen Autoritäten unterordnen als „gute Menschen“.

Und dafür dass sie selbst zu solchen werden können, ist ihnen jedes Mittel recht
vor allem gegen diejenigen vorzugehen, die für wahre Freiheit eintreten.

Larken Rose fasst es in einem Satz zusammen:

Das Problem sind nicht die Regierungen und die Politiker,
sondern es sitzt zwischen deinen Ohren.“

Welt ohne Filter

Mitten in der Urlaubszeit hat die Ratingagentur Moody’s angedroht,
nicht nur den EFSF und den ESM abzuwerten, sondern auch Deutschland
und einige seiner Bundesländer.

Spätestens damit ist auch unser Land ins Visier der Spekulanten & Heuschrecken
geraten. Doch der globale Finanzapperat steht mit dem Rücken zur Wand, weil
mittlerweile jeder weiß, wie bankrott dieses System ist. Eben deswegen müssen
immer größere Hilfsgelder für Banken her, finanziert mit dem Blut der Bürger,
in Form von Sparpaketen.

Doch es kann und wird niemals funktionieren, am Ende dieses Weges wartet Chaos,
Hyperinflation und soziales Elend. Aus dieser Erkenntnis heraus mehren sich die
Befürworter eines Trennbankensystems, und das aus Ecken,
wo man es am wenigsten erwartet hätte.

Jetzt reicht es aber mit der GEZ, jetzt wird sich gewehrt

Ihr neuerliches Schreiben trotz vorheriger klarer und umfassender Darstellung der
aktuellen Rechtslage in Mittel- und Ostdeutschland und Ostberlin mit der erneuten
Fristsetzung zum 10.11.2011 ist nicht nur rechtswidrig sondern enthält auch eine
rechtswidrige Drohung und aus dem Grund werden nun andere Maßnahmen nötig, um
diesem Treiben Einhalt zu gebieten.

Ich habe den von ihnen finanzierten Rundfunkpropagadaprogrammen ARD und ZDF
mehrfach empfohlen auf ein Chipkartensystem wie in Österreich und Schweiz
umzusteigen. Dabei entstehen rein zivilrechtliche, Verträge und wer sich die
Wohnung damit zudröhnen lassen will, der soll es von mir aus tun.

Da aber nun offensichtlich niemand, die ohnehin nicht glaubwürdige EX-BRD-Propagada
kaufen würde, wäre außer einer werbefinanzierten Basis nur die Auflösung von ARD und
ZDF möglich, da die BRD spätestens am 18.7.1990 de jure erloschen ist und somit die
überflüssige Propaganda für dieses erloschene System auch nicht länger benötigt wird,
genauso wenig für DDR-Propaganda benötigt wird.
Für eine Firma die insolvent und aufgelöst wurde braucht es schließlich auch keine teure
Verwaltung und auch kein Kantinenessen und keine Statisten mehr.

Dies sind alles unnötige Kosten.

Das komplette Schreiben findet Ihr hier : rf_05-anon

Polizei – Prügelnde Staatsgewalt

Namensschilder für Polizisten? In der Regel ist es die Polizei,
die uns vor Straftätern schützt.

Die Polizei als „Freund und Helfer“.

Was aber, wenn Polizeibeamte selbst als mögliche Straftäter in
Verdacht geraten? Opfer von Polizeigewalt haben vor Gericht oft
kaum eine Chance. In vielen Fällen können sie die beschuldigten
Beamten nicht einmal identifizieren.

Betroffene und Kritiker fordern deshalb endlich die
Kennzeichnungspflicht für Polizeibeamte.

Polizei – Prügelnde Staatsgewalt

Die Überlebensfrage der Demokratie

Mein Urerlebnis mit Top-Managern der Finanzindustrie hatte ich 2002.
Damals war ich Wahlkampfmanager von Edmund Stoiber. Roland Berger hatte für
Stoiber im Hotel “Vier Jahreszeiten” in München ein intimes Treffen mit den
Vorstandschefs der größten deutschen Unternehmen arrangiert. Ich begleitete Stoiber.

Es war die Crème de la Crème der Industrie. Vom Lufthansa-Chef über den
Henkel-Vorstandsvorsitzenden bis zum Backkonzern-Eigentümer August Oetker.
Dabei waren auch zwei Vertreter der Finanzindustrie: Rolf Breuer, Chef der
Deutschen Bank, und Henning Schulte-Noelle, Vorstandsvorsitzender der Allianz.
Diese beiden Männer erlebt zu haben, prägt mich bis heute.

Denn Breuer und Schulte-Noelle interessierten sich weder für Stoibers
gesellschaftspolitischen Ansichten noch für seine wirtschaftspolitischen Vorstellungen.
Desinteressiert rutschten sie auf ihren Sesseln herum, bis das einzige Thema,
das sie bewegte, zur Sprache kam: die von Stoiber im Fall eines Wahlsieges
angekündigte Rücknahme der Steuerfreiheit von Veräußerungsgewinnen.

Da wurden Breuer und Schulte-Noelle plötzlich wach. In aggressivem Ton,
herrisch und arrogant forderten sie Stoiber auf, diese Ankündigung zurückzunehmen.
Denn die beiden waren gerade dabei, ihre milliardenschweren Industriebeteiilgungen
steuerfrei zu verkaufen.

Stoibers Einwand, finanzpolitische Zumutungen müssten immer sozial ausgewogen sein,
man könne nicht die “kleinen Leute” belasten und die Industrie beschenken, interessierte
sie einen Dreck. Ihnen ging es nur um ihr Geschäft und die ausgerechnet von der
rot-grünen Regierung beschlossene Steuerfreistellung.

Für Stoiber war der Abend ernüchternd, für mich erschreckend, für Roland Berger ein Fiasko.
Zum ersten Mal hatte ich hautnah erlebt, mit wie wenig gesamtgesellschaftlicher
Verantwortung Manager der Finanzindustrie agieren.

Seitdem gab es die Lehman-Pleite, die von unverantwortlichen Bankmanagern verursachte
Weltfinanzkrise, deren Institute anschließend vom Staat mit Abermilliarden gerettet
werden mussten. Und bis heute hat sich, bis auf kleine Korrekturen, nichts geändert.

Investmentbanken und Hedgefonds agieren wieder wie vor der Krise, Großbanken
manipulieren die Zinsen, die Manager lassen sich Traumgehälter und Phantasieboni
auszahlen, Milliardenhilfen für Griechenland und andere notleidende Staaten gehen
zu 80 Prozent zurück an die Banken. Das Primat der Politik steht nur noch auf dem Papier,
in Wirklichkeit bestimmt die Finanzindustrie den Takt der Politik.

Vor diesem Hintergrund ist es erschütternd, wie schnell die Vorschläge von Sigmar Gabriel
zur Bankenregulierung als “Populismus” (Wolfgang Schäuble) abgebürstet wurden.
Denn der SPD-Chef hat recht, wenn er die Frage der Kontrolle der Finanzindustrie zur
Überlebensfrage der Demokratie erklärt. Deshalb ist das Thema Finanzmarktregulierung
auch das richtige Wahlkampfthema.

Warum sollen die Bürger noch wählen gehen, wenn anschließend Hedgefonds und Banken die
Politik diktieren? Ohne Finanztransaktionssteuer, die den irrwitzigen Hochfrequenzhandel
eindämmt und wenigstens ein bisschen  Geld für den Staat abschöpft, ohne die Trennung
von Privatkundengeschäft und Investmentbanking, ohne strenge Aufsicht über Hedgefonds,
ohne Genehmigung und Verbot von Spekulationsprodukten, ohne Begrenzung der Gehälter
und Boni, wird das “Monster” (Ex-Präsident Horst Köhler) nicht besiegt werden können.

Von der regierenden schwarz-gelben Koalition ist in dieser Hinsicht nichts mehr zu erwarten.
Deshalb müssen darüber die Wähler 2013 entscheiden. Denn die Breuers und
Schulte-Noelles von heute lernen freiwillig nichts dazu, reagieren taub und frech
auf Appelle an die gesellschaftliche und politische Verantwortung.

Das geht nur mit Zwang.

Quelle : Sprengsatz.de