Wir verlassen uns auf Ihre Verschwiegenheit.
Liebe Leser,
mein Name ist Jörg Ludermann, ich bin Geschäftsführer des Investors Verlags.
Der Investor Verlag ist der größte deutsche Börsenbrief-Verlag und unterstützt seit 16 Jahren Tausende Privatanleger in Deutschland, Österreich, der Schweiz und 34 weiteren Ländern dabei, ihre Ersparnisse zu schützen und zu vermehren.
Ich bin insbesondere stolz darauf, dass ich Ihnen zusammen mit meinen Redakteuren mit ungeschönten Berichten und ungewöhnlichen Empfehlungen helfen konnte, die Folgen der Weltfinanzkrise für Ihr privates Vermögen zu bewältigen.
Ich habe schon Jahre vor anderen erkannt, was sich da zusammenbraut, und ich habe meine Redakteure aufgefordert: Nehmt kein Blatt vor den Mund und verschweigt nichts.
So waren Sie gewarnt, auf keinen Fall in Aktien der IKB, der Commerzbank oder der HypoVereinsbank zu investieren.
Auch später, als die Commerzbank schon auf 5 Euro gefallen war, habe ich gewarnt, es ist noch lange nicht vorbei …
Andererseits raten wir Ihnen bereits seit 2002, dass Gold-Investments in jedes Wertpapier-Depot gehören. Lange vor anderen …
Damals kostete Sie Gold nur 17% von dem, was es heute kostet! Sie zahlten damals über 1.400 Dollar weniger als heute …
Und auch in den vergangenen Jahren haben meine Redakteure immer wieder Chancen für Sie entdeckt, wann und wie Sie jetzt am besten Ihr Geld anlegen.
Zum Beispiel brachte eine Aktie aus dem Rohstoffsektor den Lesern von „Sicheres Geld“ 493,8%, ein Gold-Investment 161,4% und ein bestimmtes Kursumkehr-Zertifikat auf den DAX 107,5%.
Viel wichtiger für mich ist aber, dass ich Sie früh genug warnen ließ, um schmerzhafte Verluste gar nicht erst entstehen zu lassen.
Sie wussten von der Weltfinanzkrise, bevor sie auf den Titelblättern der Zeitungen auftauchte.
Hier geht es weiter: http://www.investor-verlag.de/spezial/talk/sg_12_51/index.html
Ich bin Mitarbeiter der BASF SE. Mein Arbeitgeber hat zu der damaligen Zeit ein Aktienkonto für Mitarbeiter eingerichtet, auf welches beim Kauf einer bestimmten Anzahl Aktien er eine bestimmte Anzahl Aktien ebenso zuschießt (mit einer Sperrklausel für 10 Jahre). Soweit, so gut, eine an und für sich gute Sache. Ich kaufte noch Aktien separat hinzu, 52 Stück. Von meinem Arbeitgeber wurden somit 10 Aktien ebenfalls auf dem Konto gutgeschrieben.
Dieses Konto wurde damals bei der Dresdener Bank eingerichtet. Die Dresdener Bank wurde dann von der Commerzbank „geschluckt“. Man bedenke: Die Commerzbank hat kurz darauf (in der Bankenkrise) auch noch 350 Millionen vom Staat (UNS!) kassiert! Ich würde da schon sagen: Kein Fett auf der Kette aber Fahrrad fahren wollen….
Nun habe ich bei meiner Hausbank (Volksbank) ebenfalls ein Aktienkonto.
Ich möchte hier nun mein Erlebnis mitteilen, um aufzuzeigen, welche Hindernisse die Commerzbank seinen „Kunden“ in den Weg legt, Aktien von ihrem Konto auf das andere Konto zu transferieren.
28.11.2012
Schreiben an die Commerzbank mit der Bitte, meine Aktien (52 Stück) zu transferieren.
Antwort der Commerzbank: Sie haben überhaupt KEINE Unterlagen über mich! Welch Wunder, ich bekam stets Kontoauszüge zugeschickt.
Nun: Mit dem Schreiben der Bank kam ein dicker Block als Fragenkatalog. Ich füllte diesen aus, zurückgesand über die Filiale in meinem Ort.
Am 04.02.2013 habe ich zur Sicherheit nochmals (es war in der Zwischenzeit noch kein Eingang auf meinem Konto zu vermelden) die Commerzbank angeschrieben bezüglich des Transfers. Zu diesem Zeitpunkt standen die Aktien bei 75,75 Euro.
Am 18.02.2013 fragte ich bei meiner Hausbank nach, ob diese Aktien auf meinem Konto eingegangen seien: Nein.
Da ging mir dann endlich die Hutschnur hoch: Anruf bei der Commerzbank. Dort wurde mir mitgeteilt, ich bräuchte eine PIN, zur Authentifizierung. Da ja aber zuvor keine Daten (angeblich) über mich vorlagen: Wie sollte ich da eine PIN haben?
Frage an die Dame am anderen Ende des Höhrers:
„Würde es denn etwas bringen, an meinem Ort die Zweigstelle aufzusuchen?“
„Sicher, die stellen durch Ihren Personalausweis sicher, daß Sie es auch sind“
Gut, dachte ich, geh`ich da mal hin. Und dann nahm das ganze Desaster seinen Lauf:
Ich, Auftritt Commerzbank, nett Dame am Schreibtisch.
„Hallo, schönen guten Tag, ich habe da ein Problem mit meinem Konto“
„Sicher, nehmen Sie doch Platz“
Bevor ich die tun konnte, erschien neben mir ein Angestellter vom Typ Macho:
„Hallo, kann ich Ihnen helfen?“, mich schräg in Augenschein nehmend, worauf ich einen Schritt zurückwich.
„Danke, aber Ihre Kollegin wollte schon helfen“
„Dann nehmen Sie doch Platz!“, was ich dann auch tat.
Zur Dame gewand: „Ich habe da ein Problem mit meinem Aktienkonto“
Der Macho, welcher sich mittlerweile an seinen Schreibtisch gesetzt hatte, blöckte sofort über seinen Monitor los:
„Sind das BASF Belegschaftsaktien?“
„Ja. Ich habe da……….“
„Können wir gar nichts machen, wir kommen an die Daten nicht ran!“
„Sie sollen ja nur meine….“
„Was haben Sie denn für ein Schreiben bekommen?“
Ich holte es aus meinem Ordner, hielt es ihm hin, er las es AUS MEINER HAND! Nun Platzte ich total:
„Sind Sie sich jetzt zu fein, dieses Schreiben in die Hand zu nehmen????“
„Sie haben es mir ja nicht gegeben!“. Bei mir machte sich langsam Wut breit.
„Da können wir gar nichts machen! Ich kann Ihnen aber mein Kärtchen geben“
„Danke, das brauche ich nicht. Sie sollen lediglich meine Indendität feststellen, damit ich mit der Hauptgeschäftsstelle in Verbindung treten kann.“
„Können wir nicht. Wir haben keinen Zugriff auf diese Daten!“. Mein Blutdruck stieg langsam ins unermeßliche.
„Ich gehe hier nicht weg, bis wir diese Sache geklärt haben!“. Die Bankangestellte wußte mittlerweile nicht mehr wohin mit ihrem Blick.
„Herr …., wir schließen um 16:00 Uhr“
„Mir egal, dann bin ich morgen wieder hier, übermorgen……“
„Nun, dann mache ich von meinem Hausrecht gebrauch: Verlassen Sie bitte die Filiale“
„Nein, erst wenn die Sache geregelt ist und Sie mir geholfen haben“
„Ich bitte Sie nochmals, zu gehen!“
„Nein“
„Gut, dann muß ich die Polizei rufen“
Mittlerweile kam ein Kunde in die Bank, er bot sich später als Zeuge an, wurde vom Macho in`s Büro gebeten.
„Bitte, wenn Sie denken, dies tun zu müssen……“
Er rief die Polizei an.
Zwischenzeitlich kam eine Kundin in die Filiale.
„Würden Sie bitte draußen Platz nehmen, wir haben hier Kundenverkehr!“
„Nein, ich bleibe im Eingangsbereich.“
Kundin hat Filiale verlassen.
„Was war das für ein Schreiben vorhin?“, er hatte es also nicht mal gelesen!
„Ich gebe es ihnen nochmal, wenn Sie es auch in die Hand nehmen“, reichte ihm das Schreiben, den Aktienbestand, ausgestellt von der Commerzbank.
„Da steht nicht einmal eine Telefonnummer drauf!“
„Die steht hier drauf“, ich ihm ein zweites Schreiben reichend.
VERWUNDERUNG: Er zog sein Headset auf und…..RIEF DIE GESCHÄFTSSTELLE AN!
„Sie bekommen eine PIN zugesandt!“. Dies OHNE(!) meine Indendität festzustellen!
Welch Wunder!
„Diesen ganzen Blödsinn und Sie helfen dann letztendlich doch??“
Auftritt Polizeibeamte
Eintritt in die Filiale, an mir vorbei, mit dem Macho den Gang entlang ins Büro desselben zum Zeugen.
3 Minuten später erscheint die gesamte Polonaise wieder.
Polizeibeamter:
„Gehen wir nach draußen, reden“
Viel Blah Blah, Polizistin möchte meinen Ausweis, notiert meine Daten.
„Ihre Telefonnummer?“
„Möchten Sie mich anrufen? Ich gebe Ihnen meine Telefonnummer nicht, ich muß nur Angaben zur Person machen“
„Gut, ich gehe nochmal rein zu Hr. xxxx und frage ihn, ob er nicht doch Anzeige wegen Hausfriedensbruch erstatten möchte.
Soviel zur Commerzbank. Heute ist der 22.02.2013 und die Aktien sind noch immer nicht auf meinem Konto, sind beim Schreiben dieses Beitrages wieder gefallen.
Ich werde wohl diesbezüglich einen Anwalt einschalten, schon deshalb, weil meine Aktien gefallen sind. Dieses Geld will ich auf jeden Fall zurück.
Auch habe ich heute erfahren, daß ich mit diesem Problem nicht der einzige bin in meinem Unternehmen.
NIE WIEDER COMMERZBANK! Ich rate JEDEM davon ab!
was für ein schwachsinn! wie man in den wald ruft, so schallt es hinaus 😉
abgesehen davon: wenn sie ihre basf-aktien bis heute gehalten hätten, hätten sie im vergleich zu dem von ihnen angegebenen datum (22.02.2013) rund 8% rendite erzielt – ohne dividende! eine aktie wie die von basf muss nicht in panik verkauft werden, sondern ist eine aktie, die sie im zweifel eher vererben als verkaufen sollten. die basf-aktie konnte in den vergangenen 20 jahren eine wertsteigerung von über 1.000% verzeichnen. das bedeutet, dass sich der wert mehr als verzehnfacht hat – dividenden übrigens noch nicht einmal eingerechnet. das entspricht weiterhin einer jährlichen rendite (ebenfalls ohne die berücksichtigung von dividenden) von über 50%!!! sollten sie die aktien aber inzwischen dennoch verkauft haben, gratuliere ich zu dieser wahnsinnsentscheidung und wünsche viel spass mit den 1% zinsen, die sie bei ihrer bank bekommen 😉
Wer glaubt denn da, das andere Banken anders wären?