Archiv für den Monat März 2013
Die Bandbreite : Ich will Europa
Relevante Kritik statt gehaltloser Romantisierung ist in diesen Zeiten gefragt.
Die Kampagne „Ich will Europa“ für die u.a. Angela Merkel verantwortlich zeichnet liefert all dies nicht.
Profillose Marionetten schwadronieren auf deren Webseite über die Vorteile eines Europa,
das seinen Bürgern bisher nur Nachteile gebracht hat und nur die Mega-Reichen profitieren lies.
Zeit endlich einmal Tacheles zu reden!
Bank-Run in Italien: Bürger von Siena retten ihre Ersparnisse
Die Banca Monte dei Paschi di Siena muss einräumen, dass ihre Kunden Depots im Wert von
mehreren Milliarden Euro aufgelöst haben. Die Italiener wollen damit einer Enteignung
bei der ältesten Bank der Welt zuvorkommen.
Die italienische Banca Monte dei Paschi di Siena (MPS) hat auf ihrer Website mitgeteilt,
dass es in den vergangenen Monaten offenbar eine dramatische Flucht aus der Bank gegeben haben muss.
In einem Statement teilte die Bank mit, dass die Derivaten-Skandale und der damit verbundene Verlust
der Reputation zum Abzug von „einigen Milliarden aus den Depots“ der Bank geführt haben.
Bernardo Mingrone, CFO der MPS, hatte am Donnerstag die Lage noch verharmlost:
Es habe einige Probleme gegeben, der Februar sei nicht so erfreulich gewesen, im März hätte es eine
Erholung gegeben. Verräterisch: Mingrone wollte keine Aussage darüber treffen, wie viel Geld genau
aus den Depots im ersten Quartal verschwunden ist. Dies ist vor allem für den März von Bedeutung:
Offenbar haben die Italiener massiv auf die Ereignisse in Zypern reagiert und sich ihr Geld von der MPS geholt.
Der Fall der MPS zeigt beispielhaft, wie sich die europäischen Banken-Restrukturierung abspielen dürfte:
Zunächst ist die Bank gemeinsam von den lokalen Politikern und den Investment-Banken in den Abgrund geritten worden.
Die italienische Finanzaufsicht hat unter der Federführung des heutigen EZB-Chefs Mario Draghi kläglich versagt,
bestreitet aber jede Verantwortung .
Der Goldman-Premier Mario Monti hat die Bank mit vier Milliarden aus Steuergeldern am Leben erhalten.
Den kompletten Artikel findet Ihr hier : Deutsche Wirtschafts Nachrichten
Wahlplakate der FDP von 1948 ..
Der Tag X rückt unaufhaltsam näher – Andreas Popp
In China oder Russland hätte man Herrn Popp längst weggesperrt – bei uns lachen sich die Herren
nur schlapp – weil die Verdummungsmaschine Massenmedien und die Brot und Spiele Industrie Profisport
einfach besser funktionieren als Folterregime mit offensichtlicher Unterdrückung.
Solange die hypnotisierten Couchzombies brav vor ihren Bildschirmen sitzen, merken sie nicht,
dass die Ketten an ihren Füßen höchstens bis zum nächsten Mediamarkt reichen.
Frühling ..
Frei.Wild – Irgendwer steht dir zur Seite
Die Band wurde für den ECHO Musikpreis nominiert.
Aber dann kamen die Gutmenschen und schrien NAZI’s.
Frei.Wild – Irgendwer steht dir zur Seite
Ein Bürger ist erwacht
PS :
Die Werbung könnt ihr mit dem X oben rechts im Video überspringen.
Polizei muss künftig für das Parken zahlen
Wer demnächst mal wieder gefühlt viel zu lange auf die Polizei wartet, sollte nicht gleich schimpfen.
Die Wahrscheinlichkeit ist nämlich groß, dass die Beamten zwar schon da sind, aber gerade einen
Parkplatz suchen, oder Kleingeld – oder beides. Denn für die Polizei gilt nun endgültig die offizielle
Anweisung, dass für alle Polizeifahrzeuge, egal ob Funk- oder Zivilwagen, in Parkraumzonen ein Ticket
am Automaten gezogen werden muss.
Ausgenommen sind „Eilaufträge“, also wenn die Polizei mit Blaulicht unterwegs ist, etwa weil flüchtige
Kriminelle gejagt werden oder Gefahr in Verzug ist.
„Wahnsinn“ nennt das ein Beamter, der regelmäßig Funkwagen fährt.
In der Praxis sähe der kommende Einsatz, zum Beispiel die Spurensicherung nach einem Kellereinbruch, so aus:
Der Polizist fährt zum Tatort, sucht – wenn es schlecht läuft – vielleicht 20 Minuten einen Parkplatz.
Dann kramt er nach Kleingeld, das er laut der Geschäftsanweisung dabei haben muss
(„…sind ausreichend geeignete Barmittel zur etwaigen Gebührenverauslagung mitzuführen).
Er füttert den Parkscheinautomaten, muss dabei ungefähr im Kopf haben, wie lange die Ermittlungen dauern werden.
Wenn er Pech hat, ziehen sie sich hin, dann muss er mittendrin den Spurensicherungspinsel fallen lassen und
„nachfüttern“. Am Ende sammelt er jeden einzelnen Beleg, bis er am Monatsende alle Bons herauskramt,
einen Vordruck für „Auslagen-Ersatz“ ausfüllt, den er bei der Reisenkostenstelle einreicht.
Ein paar Wochen später hat er dann sein ausgelegtes Geld wieder auf dem Konto.
Den kompletten Artikel findet Ihr hier : www.tagesspiegel.de
PS :
Nein es handelt sich nicht um einen Aprilscherz 😉