Was der Whistleblower Edward Snowden ans Tageslicht befördert hat,
zwingt auch jene zum Umdenken, die bislang nach dem Motto leben:
„Wer nichts zu verbergen hat, muss nichts befürchten.“
Der US-Auslandsgeheimdienst durchleuchtet Kommunikation großflächig
und anlasslos. Ins Visier der NSA geraten mitunter Unschuldige.
Auch deutsche Behörden sind nicht zimperlich. Seit Anfang Juni dieses
Jahres liefert Snowden scheibchenweise Beweise dafür, dass der
US-amerikanische Auslandsgeheimdienst bestrebt ist, möglichst jede digitale
Kommunikation von Bürgern anderer Länder zu belauschen und auszuwerten.
Insbesondere in Deutschland reagierten Politiker und Medien entsetzt.
Dabei ist es – offensichtlich unter dem Radar der breiten Öffentlichkeit –
seit Jahren kein Geheimnis mehr, mit welchen Methoden die NSA und
Geheimdienste anderer westlicher Industrienationen vorgehen, um Massen von
Informationen an sich zu reißen, zu sieben und auszuwerten – schon mit Echelon
wurden die Bestrebungen der US-Geheimdienste allzu deutlich.
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