Es war einmal vor langer, langer Zeit. Da waren die Deutschen noch
deutsch,Männer waren Männer, Frauen waren Frauen und die Ehe unter
Mann und Frau noch normal, Eigentum war noch geachtet, Kruzifixe
hingen noch in Schulen, Gerichtssälen und Ämtern, der islamische
Halbmond war in Deutschland noch nicht verbreitet.
Die Kirchen waren noch Gotteshäuser und nicht Herbergen für multikulturelle
Wandervögel auf der Suche nach einem gefälligen Religions- und Körper-Mix.
ln der Schule gab es noch „Kopfnoten“, die besagten, ob der Schüler
faul oder fleißig sei, und Lehrer waren noch Respektspersonen.
Ausländer waren gern gesehene Gastarbeiter und wenn sie hierblieben (wie
z. B. viele Italiener, Griechen etc.), haben sie sich (und wurden sie)
integriert. Doch all diese deutsche Gemütlichkeit ging ein paar zotteligen
Studenten auf den Geist (so überhaupt vorhanden), und sie riefen die Revolution
aus, stürmten zuerst die Universitäten, dann die Straßen, dann die Politik,
warfen Steine und Molotow-Cocktails gegen Polizisten; und einige von
ihnen ermordeten böse Buben des verhaßten „Bullen-Staates“.
Als sie merkten, daß all der Krawall nichts nützte, und die muffige
Gesellschaft bestehen geblieben war, setzten sie sich zusammen und
dachten nach, wie sie das verhaßte System letztlich doch aushebein könnten.
Ihnen war klargeworden, daß das mit Bomben nicht so richtig funktionierte.
Man müsse also „das System“ von innen sprengen, meinten einige Wortführer,
und sie ersannen „den Marsch durch die Institutionen“.
So schlau waren sie dann doch: Wer die Schulen, die Universitäten und
die Gerichte „besetzt“, hat den Schlüssel zur Zukunft. Und so entstanden
immer mehr Lehrer, die dummes Zeug lehrten, und Richter, die dumme
Urteilssprüche absonderten, und noch viel mehr dumme Soziologen, die
uns einredeten , wir lebten in der schlechtesten aller Welten.
Wissenschaftler lernten (bei Adorno, Horkheimer, Marcuse, Abendroth &
Genossen) zuerst Marx, dann Murks und lehrten ihre Hörer, wie man die
bürgerliche Gesellschaft am besten und am schnellsten verunsichert :
„Wissenschaftliche“ Weissagungen verkündeten das nahe Ende von nahezu
allem, was uns lieb und heilig(!) war und ist: Der Wald stirbt, die
Fische sterben,die Eisbären sterben aus, das Ozonloch erdrückt uns alle,
die Gletscher schmelzen, DDT wird verboten, und die dadurch befreiten
Tse-Tse-Fliegen (Anopheles-Mücken) töten mehr als zwei Millionen
Schwarzafrikaner durch Malaria (pro Jahr) …
Die grünen Männlein ficht das nicht an. Sie teilen die Welt ein in Gute
und Böse: Hie die Gutmenschen, da die bösen „Rechten“. „Gut“ ist, wer den
ganzen linken Quatsch glaubt und mitmacht. Böse sind alle die anderen.
Und so verlieren wir (demnächst) auch noch unser Geschlecht.
„Gender Mainstreaming“ lehren sie uns :
Der Mensch ist von Natur aus nur „Mensch“, geschlechtsneutral sozusagen,
und wird erst durch Erziehung und (falsche) Gewohnheiten zu Mann oder
Frau. Wir schaffen den „neuen“ Menschen! Familie wird zu einem Relikt
der altväterlichen Zeit, Ehe zwischen Mann und Frau zu einem Institut
von gestern, weil heute jede(r) mit jeder/m kann und darf.
Mit Kindern ? Kein Problem !
Mit Tieren? Kriegen wir bald auch noch. Eigentum? Gehört jedem,
zumal sowieso die nächste Katastrophe ansteht. ln dieser Gesellschaft
der Gutmenschen scheint alles möglich und alles erlaubt.
Und wir? Sind wir nur ohnmächtig oder einfach zu bequem? Wir waren einmal
eine Gesellschaft der von Vernunft begabten und werteorientierten Wesen.
Wo sind sie geblieben? Haben sie sich ob des links-grünen Sturmes verkrochen?
Kommt diese Gesellschaft bald zurück aus den Löchern, aus ihren Fluchtburgen,
aus ihren hübschen Eigenheimen nebst gepflegten Vorgärten?
Wann stehen wir auf, und wann erkennen
wir endlich, was in unserem Staat passiert?
Wann werden wir wach ?
Oder bleibt das alles auch nur ein Märchen “ … Es war einmal ?“
Hat dies auf Oberhessische Nachrichten rebloggt.