Auf Seite 2 der Neuen Züricher Zeitung vom Montag findet sich eine halbseitige
Anzeige mit dem Titel „Merkel mogelt weiter! Wie lange noch?“ Die Macher kritisieren
den Türkei-Deal der EU in aller Schärfe. Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel
ist als lachende Hütchenspielerin dargestellt.
Über 16.000 Franken hat das Inserat in der Schweizer Tageszeitung gekostet. Die
Zielgruppe der Anti-Merkel-Anzeige findet sich allerdings nicht in der Schweiz,
sondern in Deutschland, wo die NZZ ebenfalls viel gelesen wird. Denn der Text
der Anzeige wendet sich ganz offensichtlich an deutsche Bürger :
So sieht die Mogelpackung aus :
Mit dem EU-Türkei-Abkommen versucht uns Bundeskanzlerin Merkel weis zu machen, sie
hätte die Masseneinwanderung nach Deutschland im Griff. Doch die Fakten zeigen: Beim
Türkei-Abkommen handelt es sich um einen Taschenspielertrick :
1.)
Für jeden irregulären syrischen Flüchtling, der von der EU in die Türkei zurückgebracht
wird, darf ein anerkannter syrischer Flüchtling in die EU und damit nach Deutschland, da
die meisten EU-Länder im Gegensatz zu Deutschland nicht unbegrenzt Flüchtlinge aufnehmen.
Mit anderen Worten: Die illegale Migration wird in legale Migration umgetauft – die
Masseneinwanderung nach Deutschland bleibt gleich hoch!
2.)
Für diese Umtaufaktion müssen die EU-Steuerzahler jeden Monat 20 Mio. Euro zahlen!
3.)
Als »Dank« für die Rücknahme hat die Türkei die EU über den Tisch gezogen und erreicht, dass
die Visumspflicht für türkische Bürger bis spätestens Ende dieses Jahres aufgehoben wird.
Über 74 Millionen Türken können damit ohne jedes Visum nach Deutschland einreisen.
Bayerns Finanzminister Söder warnt vor einer kurdischen Masseneinwanderung und der anerkannte
Kriminologe Christian Pfeiffer nennt diese Vereinbarung eine »Riesen-Dummheit«, weil die
Reisefreiheit eine unkontrollierte »Welle an illegaler Masseneinwanderung« auslösen könnte.
4.)
Und für diese »Riesen-Dummheit« müssen die EU-Steuerzahler bis Ende 2018 insgesamt
6 Mrd. Euro an die Türkei überweisen, an ein Land also, das die Menschenrechte, die
Meinungs- und Pressefreiheit mit Füßen tritt.
Unterzeichnen deshalb auch SIE jetzt unseren Aufruf gegen
die »merkelsche Willkommenskultur« auf www.rechtundfreiheit.de
Hat dies auf Gegen den Strom rebloggt.