Blitzer“ Geteert und Gefedert

So manchem Autofahrer dürfte die Aktion wohl aus der Seele sprechen, die
Saarbrücker Stadtverwaltung und die Polizei finden die geteerten und
gefederten Radargeräte allerdings gar nicht lustig.

Die „Blitzer“ waren für mehrere Stunden nicht funktionstüchtig, alle Bilder
unscharf. Ein Polizeisprecher verurteilte gegenüber der Deutschen Presse-
Agentur die Tat: „Das ist kein Kavaliersdelikt.“ Nach den unbekannten Tätern
wird gefahndet, die Polizei hofft auf Hinweise aus der Bevölkerung.

Teeren und Federn ist eine Strafe, die bereits seit der Antike bekannt ist.

Verurteilte wurden dabei mit Teer bestrichen, mit Federn beworfen und
anschließend ausgesetzt. Neben der Strafe sollten Betrüger oder Falschspieler
so auch öffentlich bloßgestellt werden. Heute hat sich „Teeren und Federn“
nur als Redensart erhalten – zumindest meistens.

Quelle : krone.at

Wahr und Unwahr ..

thWahr ist , dass Datenautobahnminister Alexander Dobrint eine umfassende Mautpflicht für
die Benutzung von Straßen in der BRD einführen will, und dass er diese Maut — ganz nach
dem Erfolgsmodell der Umwandung der “Rundfunkgebühr” in eine Quasikopfsteuer — lieber
als eine “Infrastrukturabgabe” benennt, weil das nun einmal besser als Maut klingt.

Unwahr ist hingegen (noch), dass demnächst auch Vignetten für Schuhe, Rollstühle,
Fahrräder, Rollatoren, Krücken und Inline-Skates erworben werden müssten, weil es
sich dabei um “neuartige Kraftfahrzeuge” handele. Eine solche Ausweitung der Mautpflicht
(Infrastrukturabgabe) ist nach Aussagen von gewöhlich völlig uninformierten Kreisen erst
in der nächsten oder übernächsten Legislaturperiode zu erwarten.

Gefunden bei : Proll Blog

Heilsbringer ..

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Die grüne Ideologie hat sich in unseren Köpfen dermaßen festgefressen,
dass es viele Menschen schon längst aufgegeben haben, die darauf
begründeten Maßnahmen auch nur ansatzweise zu hinterfragen.

So berichteten vergangene Woche beispielsweise regionale Tageszeitungen
darüber, dass eine „Expertenkommission“ geprüft habe, wo man überall Windräder
zur Stromproduktion in der Ballungs-Region Rhein Neckar aufstellen kann.

Man kam auf die wahnwitzige Zahl von 300 Windkraftanlagen.

Und das in einem windschwachen Gebiet, in dem bereits 85 zum größten Teil unwirtschaftliche
Anlagen stehen, die nur dank immenser Fördermaßnahmen überhaupt betrieben werden können.

Statt einem kollektiven Aufschrei in der Bevölkerung, gab es bis heute selbst
in den Online Ausgaben der Zeitungen keinen einzigen kritischen Leserkommentar,
der dazu in irgend einer Form Stellung bezogen hätte.

Anscheinend sind wir inzwischen in Deutschland so weit abgestumpft, dass sich bekloppte
Lokal-Politiker gegenseitig und ungestört dabei überbieten können, unsere Landschaft mit
diesen unsinnigen „Mahnmalen für die scheiternde Energiewende“ zu bepflastern.

Im benachbarten Kreis Bergstraße ist seit Jahren ebenfalls von „nur“ 180 dieser
Windmühlen die Rede. Dort baut man schon fleißig .„Kleinanlagen mit Zufallsleistung“
und zockt dabei reihenweise „vergrünte Investorenschafe“ ab.

Der Katzenjammer wird groß sein, wenn die Ideologie-Blase Windkraft endlich platzt.

Dabei wäre es für jeden normal gebildeten Menschen leicht möglich, die immer gleichen
Propagandalügen zu erkennen, die hinter dem ganzen Konzept der Energiewende stehen.

Mit Begriffen wie „Erneuerbare Energien sind sauber“ oder „Sonne und Wind schicken
keine Rechnung“ streut man uns Sand in die Augen. Worte wie „nachhaltig“ oder „schütze
das Klima und schone die Umwelt“ sind nichts weiter als Schlagworte, die uns von
bestimmten Interessengruppen per ständiger Wiederholung permanent eingeimpft werden.

Man hat es auf diese Weise über die Jahre geschafft, solche und
ähnliche Schlagworte in unseren Köpfen positiv erscheinen zu lassen.

Doch was ist dran, an diesen Begriffen und Aussagen ?

Den kompletten Artikel findet Ihr hier : Deutschland Pranger

Der düpierte Messtrupp

Ich persönlich wundere mich ja immer über diesen Düsseldorfer Radarwagen, in dem ein friedlich
schlafender Beamter sitzt. Zumindest erweckt er – und das nicht nur bei mir – diesen Eindruck.

Bei Gelegenheit muss ich mal ein Beweisfoto schießen. Getraut habe ich mich bisher nicht,
aber ich kann mir ja am stellvertretenden Utechter Bürgermeister Johannes Ellmann ein Vorbild nehmen.

Der Politiker aus Mecklenburg-Vorpommern hat vorgestern kurzerhand eine mobile Radarfalle blockiert,
indem er seinen Land Rover vor dem Messgerät parkte. Damit wehrt sich Ellmann gegen eine
Temporegelung in seiner Gemeinde, die ihm eher als “Abzocke” erscheint.

Der 2. Bürgermeister beklagt einen kaum noch zu durchschauenden Schilderwald, in dem plötzlich 50
statt 60 km/h gelten, was er für schlicht nicht nachvollziehbar hält. Außerdem stehe die – sehr
gut getarnte – Radarfalle in einer Rechtskurve. Hier würden Auto- und Motorradfahrer durch den
Blitz erschreckt und verlören möglicherweise die Kontrolle über ihr Fahrzeug.

Mit seinem Protest hatte Ellmann sogar Erfolg. Der Messbeamte forderte den stellvertretenden
Bürgermeister zwar auf, das Schussfeld für seine Kamera freizumachen.

Als das nichts half, holte er die Polizei. Doch die stellte sich erst mal auf Seiten des Bürgermeisters.

Die Polizisten schickten den Messbeamten zurück zum Landkreis Nordwestmecklenburg, der für
Geschwindigkeitskontrollen und Verkehrsschilder zuständig ist. Er sollte dort schöne Grüße
ausrichten – auch den Polizisten komme das Tempolimit unlogisch vor.

Der Messbeamte musste seine Anlage also abbauen, da Ellmann erst dann sein Auto wegparken wollte.

Ob sich nun in Utecht was ändert oder ein weiterer Showdown bevorsteht, wird sich zeigen.

Quelle : lawblog.de

Die Trinkwasser-Lüge: Wie die Kommunen die Bürger abzocken

Die kommunalen Wasserversorger sind die größten Fans der Petition Right2Water: Sie betrachten die Unterzeichner als nützliche Idioten. Denn viele Kommunen zocken die Bürger beim Trinkwasser massiv ab. Sie wollen ihr Monopol behalten. Transparenz und Aufsicht sollen verhindert werden.

 

Viele Trinkwasser-Versorger in Deutschland verlangen zu hohe Gebühren. (Foto: Flickr/Gareth Haywood)

Viele Trinkwasser-Versorger in Deutschland verlangen zu hohe Gebühren. (Foto: Flickr/Gareth Haywood)

Die Europäische Bürgerinitiative „Right2Water“ hat einige Aufmerksamkeit auf die vermeintlich drohende Privatisierung der europäischen Trinkwasserversorgung gelenkt (mehr hier).

Die Privatisierung kann in der Tat ein Problem werden, wenn nämlich eine wirkungsvolle Kontrolle unterbleibt und die Kontrolle über das Trinkwasser in die Hände globaler Konzerne gerät.

Es gibt aber auch noch eine andere Sicht.

Was macht eigentlich der Staat mit seinem Monopol? Hat er für faire Preise beim Wasser gesorgt?

Rudolf Bachfeld, Sprecher des Vereins Arbeitskreis Faires Wasser, hat die Preise überprüft.

Seine Ergebnisse sind erschreckend.

Die Kommunen haben von den Verbrauchern in Deutschland teilweise massiv überhöhte Preise kassiert.

Der Schaden für die Bürger geht in die Hunderte Millionen Euro.

Bachfeld warnt davor, dass die Bürger im Kampf gegen die Wasser-Privatisierung als nützliche Idioten missbraucht werden.

Sie glauben, für eine gute Sache zu kämpfen.

Tatsächlich helfen sie dem Staat, sein Monopol zu festigen – und sichern den Schulden-Kommunen eine wichtige Einnahme-Quelle.

Die eigentlich mächtige Lobby beim Wasser ist nämlich, so ist Bachfeld überzeugt, die Lobby der kommunalen Versorger.

Bachfeld zu den Deutschen Wirtschafts Nachrichten:

„Zwar besteht bei einer Privatisierung sehr wohl die Gefahr von Verteuerungen und Verschlechterungen bei der Versorgungsqualität. Bei einer adäquaten Kartellaufsicht wären Negativerscheinungen mit Privatinvestoren ab 2020 aber vermeidbar. Die Europäische Bürgerinitiative ‚Right2Water‘ steigert zwar die Aufmerksamkeit für das dringende Thema, argumentiert aber mit groben Übertreibungen und Fehlinformationen. Zumindest auf Deutschland können die negativen Erfahrungen bei der Trinkwasser-Privatisierung in anderen EU-Ländern nicht so einfach übertragen werden.

Die Wasserqualität in Deutschland ist mit die beste der Welt, beim Konsumentenschutz vor zu hohen Entgelten sind wir aber ganz weit hinten. Zudem sind die zuständigen Bundesländer-Kartellbehörden in ihrer Konsequenz sehr unterschiedlich“.

Die etwa 5.000 öffentlich-rechtlichen der insgesamt 6.200 Wasserversorger in Deutschland unterstehen nach Ansicht Bachfelds nur einer „laissez-fair“-Kommunalaufsicht. Die hätte vielfach weniger ein Interesse an fairen Entgelt-Regelungen als am finanziellen Überleben der Kommunen.

Die Kommunen stecken in der Schulden-Falle.

Sie brauchen jeden Cent.

Und das Wasser ist der Garant, dass die Pleite hinausgeschoben werden kann. 

 

Dass die Entgeltkontrolle bei der Trinkwasserversorgung sowohl bei privaten als auch bei öffentlichen Anbietern funktioniert, wie dies von der Regierung behauptet wird, stimme bei Weitem nicht.

Bachfeld weiter:

„Wenn das stimmen sollte, warum würde eine solche Kontrolle dann ab 2020 nicht mehr bestehen oder funktionieren? Zur Zeit lässt die Überwachung der Wasser-Entgelte – insbesondere bei den öffentlich-rechtlichen Versorgern – stark zu wünschen übrig. Dadurch werden Millionen Bürger mit Hunderten Millionen Euro abgezockt – und nicht erst ab 2020. Die Wasser-Monopole wollen dies so beibehalten, um weiter abzocken zu können.“

Der Staat hat in einigen Kommunen also sein Monopol genutzt, um die Bürger gewaltig abzuzocken.

Die überhöhten Gebühren können für einen Durchschnittshaushalt im Jahr schnell dreistellige Werte erreichen. In Bachfelds hessischer Heimatgemeinde wurde die Gebühr vor einigen Jahren durch den kommunalen Versorger um 30 Prozent auf 3,08 Euro pro Kubikmeter erhöht. Damit liegt das Brutto-Entgelt etwa um 67 Prozent über dem von 2,17 Euro auf 1,84 Euro abzusenkenden Berliner Wasserpreis. Das veranlasste ihn, sich in die Thematik zu vertiefen.

Daten der Statistischen Ämter geben eine Übersicht der Trinkwasser-Entgelte in allen Kreisen und kreisfreien Städten Deutschlands. Darin ist das im Jahr 2010 jeweils durchschnittliche, das günstigste und das teuerste Trinkwasser-Entgelt in den Bundesländern vermerkt. Die Unterschiede lagen teilweise bei mehr als 200 Prozent.

Bei einer aktuellen Studie der IHK Arbeitsgemeinschaft Hessen, die nicht nur Kreise und kreisfreie Städte, sondern alle 426 hessischen Gemeinden betrifft, ist eine noch größere Spreizung der Wasser-Entgelte im Jahr 2012 dokumentiert. Das niedrigstes Entgelt lag bei 0,76 Euro brutto pro Kubikmeter in Lorsch/Bergstraße, das höchste bei 4,07 Euro brutto in Schmitten/Hochtaunuskreis.

Die Folgen für den Verbraucher sind nicht nur zu hohe Gebühren. Auch andere Methoden kennen die Wasserversorger. So hätte ein Unternehmen 700 Euro jährlich für den Betrieb eines Wasserzählers verlangt, und das sechs Jahre lang, sagt Bachfeld. Zahleiche andere Fälle listet er ebenfalls in seinem Schwarzbuch Wasserwirtschaft auf.

Wer sich gegen die staatlich Abzocke wehrt und gegen die Wasserversorger klagt, wird meist in einen jahrelangen Rechtstreit verwickelt. Wenn seiner Klage stattgegeben wird, hat nur er persönlich Anspruch auf Rückzahlung, alle anderen Betroffenen werden dann rechtmäßig weiter abgezockt. Finanziell schwächer Gestellte sind besonders betroffen.

Nicht alle Kommunen verlangen zu hohe Gebühren, sagt Bachfeld. Gerade die enormen Unterschiede seien aber ein weiteres Problem. Allein in Hessen hätte ein Vergleich mehr als 400 Prozent Spreizung bei den Gebühren ergeben.

Entscheidend wird sein, ob die Kartellaufsicht nach 2020 in der Form aufgestellt ist wie sie es seit zehn Jahren hätte sein sollen. Die entsprechenden ordnungspolitischen Regeln müssten aber erst geschaffen werden.

Bis dahin kassiert der Staat.

Und freut sich klammheimlich über jede Unterschrift unter der Petition Right2Water, die private Unternehmen von seiner wichtigsten Gold-Quelle fernzuhalten hilft.

Der Staat lässt die Bürger um das Recht am Wasser kämpfen.

Es betrachtet das als sein Recht.

Das wird er sich nicht nehmen lassen.

 

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/05/24/die-trinkwasser-luege-wie-die-kommunen-die-buerger-abzocken/

Rundfunkgebühren – Stufenplan 2014 bis 2022

Sollte wieder erwarten die GEZ Zwangs Haushaltsabgabe ab 2013 scheitern,
werden die Damen und Herren Volksverräter neue Möglichkeiten
zum Plündern finden.

Hier ein paar Möglichkeiten für was man in Zukunft GEZ Gebühren fordern kann.

Rundfunkgebühr im Falle einer Ablehnung der Haushaltsabgabe :

2014
Unterhaltungsmagazin als Zeitschrift
Voraussetzung : Briefkasten wird zum Empfang bereitgehalten

2016
Telefoninfoservice
Voraussetzung : Telefon/Faxgerät wird zum Empfang bereitgehalten

2018
flächendeckende Versorgung mittels Anzeigetafeln im Außenbereich
Voraussetzung: mind. 25% Sehkraft inkl. Sehhilfe wird zum Empfang bereitgehalten

2020
flächendeckende Versorgung mittels Dauerbeschallung im Außenbereich
Voraussetzung : Hörvermögen wird zum Empfang bereitgehalten

2022
Unterhaltungsmagazin in Brailleschriftumsetzung
Voraussetzung : Extremitäten werden zum Empfang bereitgehalten

2022
eine Befreiung von der Rundfunkgebühr ist grundsätzlich für jeden möglich.(1)

(1) Bei entsprechendem Nachweis des ausschließlichen häuslichen Aufenthaltes
sowie des Verlustes aller Gliedmaßen, des Hör- und Sehvermögens sowie des
Nichtbereithalten aller o.g. technischen Empfangsvoraussetzungen.

Quelle : Heise Forum