Abgesehen davon, dass ich die „Reichsdeppenrundschau“ wie fast alle Denunziantenseiten
für eine durchschaubare Angelegenheit halte, die gerne im Dreck wühlt und die Pferdeäpfel,
die sie findet, dann für das Ross ausgibt, habe ich dort mal gelesen, dass angeblich sowohl
extrem linke als auch extrem rechte Kreise für „Deutschland“ vorwiegend die Abkürzung
„BRD“ verwendeten.
Uns wurde in der Schule gelehrt, dass das Kürzel „BRD“ eine Erfindung der DDR sei,
und wir es nicht benutzen sollten, was ich damals richtig fand, und woran ich mich
auch die längste Zeit gehalten habe.
Allerdings war die alte BR-Deutschland trotz Besatzung und aller damit verbundenen
Einschränkungen noch weit eher eine, zumindest gefühlte, „Res-Publica“ als jenes
seltsame „trans-staatliche“ Zwitterkonstrukt, das man heutzutage Deutschland zu
nennen sich mit Recht weigert.
Ob dieses fremde „Geistes-“ und keineswegs Volkskonstrukt nun von anderen Staaten
und Pseudostaaten als „Staat“ anerkannt wird oder nicht, tut dabei wenig zur Sache.
Eine weitere Bestätigung hierfür ist die Tatsache, dass die BRD am 26.Juni 2014 offenbar
gegen die „UN-Resolution zum Schutz der Familie“ gestimmt hat. Grund dafür war angeblich,
dass es laut EU keine „universelle Definition“ der Familie gäbe, und die Einbeziehung von
Formen von homo- und intersexuellen bzw. transgender „Elternschaften“ von den Initiatoren
der Resolution nicht anerkannt wurden.
Dass nun aber idealer- und einfachster Weise eine heterosexuelle Beziehung, bzw. Ejakulat
und befruchtungsfähiges Ei, zum Fortbestand der Menschheit notwendig ist, dürfte sicherlich
(noch) nicht angezweifelt werden. Dass auch eine homo-, inter-, quer- und diagonale, Sinus
und Cosinus etc. Elternschaft diese Voraussetzungen benötigt, auch nicht.
Was man aber selbst qua natura nicht vorzuweisen hat, muss man sich anderweitig „leihen“
oder besorgen. Homosexuelle Beziehungen sind also nicht die Basis der Fortpflanzung, sondern
lediglich ein „Accidens“ der Sexualität, eine „Spielart“ (und nicht die Hauptsache), die ihre
Gründe hat oder auch nicht.
Schopenhauer führte nach Thomas von Aquins Grundsatz „Natura nihil frustra facit.“
(Die Natur macht nichts vergeblich (umsonst)) die männliche Homosexualität auf Ursachen
der Natur zurück, die wohl in Bälde aufgrund politischer Unkorrektheit nicht mehr zitiert
werden dürften, und auf deren genauen Erläuterung ich hier verzichte.
In dieser BRD wird das Ressentiment allmählich zur Staatsräson erhoben („Der Sklavenaufstand
in der Moral beginnt damit, daß das Ressentiment selbst schöpferisch wird, und Werte gebiert:
Das Ressentiment solcher Wesen, denen die eigentliche Reaktion, die der Tat, versagt ist,
die sich nur durch eine imaginäre Rache schadlos halten“ Nietzsche; Genealogie der Moral).
Von dieser BRD werden die Kinder gefressen, und die Nachgeburten
großgezogen, die Farce avanciert zur Hauptaufführung.
Und ich betone ausdrücklich, dass dies keine Kritik
meinerseits an homosexuellen Gemeinschaften darstellt.
Ein Staat jedoch, der Probleme mit der Definition von „Familie“ hat, und deshalb
einer Resolution zu deren Schutz nicht zustimmt, ist kein Staat. Denn er begreift
offenbar nicht nur seine Grundlage,seine kleinste soziale Einheit nicht – er
verleumdet, ja verachtet sie!