Man mag nur noch den Kopf schütteln, um ihn anschliessend in den Sand zu
stecken. Vor wenigen Monaten erst lies die politische Elite Statisten
Luftballons in die Luft aufsteigen, um zu zeigen, dass die deutsche Mauer,
der antifaschistische Grenzwall; dass der eiserne Vorhang fiel und damit
ein Ende der täglichen Kriegsbedrohung zwischen Ost und West und West und
Ost eingeläutet wurde. 25 Jahre Mauerfall – das Volk jubelte mit.
2015 sieht die Welt wieder anders aus. Die Kriegsgefahr und der Kriegswille
einiger wurde wieder erweckt – gegen Russland, die Putinisten für ein
europaabhängiges, entrechtliches, ukrainisches Etwas.
Aber auch die Aufmärsche sind wieder da – die der Freiwilligen, ob HoGeSa,
PEGIDA oder Montagsdemos und die der organisierten, wie man nun in Dresden
wieder sehen könnte.
Politik und ihre Organisationen und Verbände scharren das willige
und abhängige Volk zusammen, zerrt es in Bus und Bahn, um ihnen dann
Winkelemente in die Hand zu drücken. Gefeiert wird dies als angeblicher
Volkswille.
Erinnert den ein oder anderen Ex-DDRler an Berliner, Schweriner oder
Cottbusser 1.Mai-Demonstrationen. Auch hier wurde alles zusammengekarrt
was laufen konnte, um an der Ehrentribüne vorbeizuflanieren.
Gern auch mit Gleichschritt. Als Dank winkte einem der Staatsratsvorsitzende zu.
Dresden 2015 waren es eben Tillmann und Orosz.
Was nicht ist, kann ja noch werden …
35.000 Menschen, so die stolze Zahl, die von den Systemmedien verlautbart wurden,
haben sich also für das neusozialistische Experiment DDResden hergegeben.
Selbst die Kirchen in Deutschland, die Hand in Hand mit Freund und Feind
ihren eigenen Untergang inszenieren, waren mit Freude dabei. Schockiert?
Ist keiner. Stattdessen fährt “Dresden Nazifrei” nach Bautzen – um dort
“aufzuräumen” und eine Veranstaltung der Partei “Die Rechte” zu stören.
Das ist also Demokratie? Gelenkte DDemokratie – Dunkeldeutschlands-Demokratie.
Andernorts versuchte man ebenso eine solche staats- und systemtreue
Demonstration aufzubauen. Im tiefen Westen, in NRW. Doch das Gericht
verbot den Staatsdienern diese DDR-Variante der Meinungsfreiheit.
So durfte dort nicht der Oberbürgermeister Menschen verachten, die
nicht seiner Meinung sind – zumindest nicht in offizieller Funktion.
Dresden – aber auch Köln – hätte eine solche Entscheidung,
im Sinne der Demokratie gut getan.
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