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Bargeldverbot in der Eurozone
Niedrigzinspolitik der EZB und Staatsverschuldung provozieren Bank Run
Das Bargeldverbot wird kommen, es ist nur noch eine Frage der Zeit. Eine
völlige Abschaffung von Münzen und Scheinen ist zwar nur schwer vorstellbar,
eine Beschränkung ist jedoch schon Praxis in der Eurozone. Warum soll die
Verwendung von Bargeld einschränkt werden?
Es ist doch bequem, Münzen für den Parkautomaten oder für die Flasche Wasser
am Kiosk im Geldbeutel zu haben. Die Politik argumentiert, die Beschränkung
von Bargeldzahlungen diene der Bekämpfung von Kriminalität und Steuerhinterziehung
oder optimiere die Terrorabwehr. Die Banken verweisen auf die vermeidbaren hohen
Kosten des Bargeldsystems.
Politik und Banken agieren zusammen und treiben das Bargeldverbot immer weiter
voran. Es steckt jedoch weit mehr dahinter, als man uns Bürger wissen lassen möchte.
Die aktuellen Bargeldbeschränkungen wichtiger EU-Länder :
(Stand: April 2015)
Giechenland (bis 70 EUR geplant),
Frankreich (bis 1.000 EUR),
Italien (bis 1.000 EUR),
Spanien (bis 2.500 EUR),
Schweden (völlige Abschaffung geplant)
Bargeld vs. Giralgeld
Das Wichtigste vorab. Es gibt zwei Arten von Geld: 1. Gesetzliche Zahlungsmittel,
ausgegeben von der Bundesbank in Form von Münzen und Scheinen und digitales
Giralgeld, welches durch Geschäftsbanken durch Kreditvergabe erzeugt wird.
Nur rund 10% unserer Geldmenge ist Zentralbankgeld, rund 90% ist Giralgeld.
Das bedeutet, von 100 EUR Geldmenge im Markt existieren nur 10 EUR in Barmitteln,
90 EUR sind ein Versprechen auf Auszahlung von Zentralbankgeld von den Geschäftsbanken.
Den kompletten Artikel findet Ihr hier : Geldraub
Neue Deutsche Mark Scheine
Cooles Design für neue DM-Scheine. Woher die neuen Noten kommen, ist allerdings
unbekannt. Sollten sie jedoch kommen, werden sie möglicherweise so aussehen.
Die neuen Scheine zeigen industrielles Design, unter anderem Karl Benz erstes
mit Benzin betriebenes Automobil, die Gutenberg-Presse, Bauhaus und einiges mehr.
Auch in anderen Eurostaaten gibt es Entwürfe zu neuen Scheinen, so z.B. in Griechenland.
Die neuen DM-Scheine – Nur ein Entwurft oder schon in den Tresoren der Bundesbank ?
100 Deutsche Mark
Die deutschen Goldreserven
USA : Deutsches Gold eingeschmolzen
Laut Bundesbank wurden (angeblich) 37 Tonnen deutsches Gold nach Deutschland
verbracht. Die offizielle Meldung beinhaltet die hochinteressante und inhalts-
schwere Information, das Gold sei vor dem Transport „eingeschmolzen“ worden.
Waren die original-Barren nicht mehr da ?
Warum einschmelzen? Einen Grund zum Einschmelzen gibt es nur deshalb, weil ganz offenbar
die in den 1950ern und 1960ern von der BuBa angekauften Barren nicht mehr unangetastet
zum Rücktransport nach Deutschland verfügbar waren – so dass „neue“ Barren mit nun aktuellen
2013-er-Nummern gegossen werden mussten, was natürlich auffallen kann, so dass die Bundesbank
nicht umhin kamen, dieses Detail wenigstens zu erwähnen.
Das Eingeständnis des Einschmelzens von angeblich vorhandenen Bundesbank-Goldbarren legt
nun nahe, dass mit diesen Barren in den vergangenen Jahrzehnten von den Amerikanern „gehandelt“
wurde – was bei einer reinen Verwahrung durch eine passive Verwahrstelle, die gar eine „Stückschuld“
gegenüber dem Auftraggeber hat, selbstredend nicht hätte sein dürfen.
Jede denkbare (und bislang ausstehende) „Erklärung“ der BuBa (etwa es sei „umgegossen“ worden,
um .995er-„good delivery“-Reinheit zu erreichen oder zu „Kontrollzwecken“, …), wäre unglaubwürdig.
Umschmelzen hätte auch die Bundesbank selbst in Frankfurt lassen können.
Das nun gewählte Vorgehen war und ist schlicht geeignet, die intransparente und mit hoher
Wahrscheinlichkeit veruntreuende bzw. marktmanipulative Verwendung (Mehrfacheigentümerschaften,
Mehrfach-Entleihungen?!) der angeblich seit 50 Jahren durch die Fed schlicht passiv „verwahrten“
Barren zu verschleiern (welche nun „leider“ niemals mehr überprüft werden kann), indem die alten
Barrennummern der 1950er und 1960er nun per Umschmelzvorgang unwiderruflich physisch zerstört wurden.
Quelle : www.mmnews.de
Die Stunde der Wahrheit: Nach der Wahl kommt die große Enteignung
Die europäische Schulden-Krise wird ab Montag im Zentrum der Politik der neuen Bundesregierung stehen. Schuldenschnitte und Banken-Rettungen werden schwere Verluste für die deutschen Steuerzahler und Sparer bringen. Eine große Koalition aus Boston Consulting und Goldman Sachs wird den Deutschen sagen, wo es lang geht. Die Pläne sind weit gediehen. In der Abteilung VII des Finanzministeriums wirkt bereits seit geraumer Zeit ein hochrangiger Experte, der die Enteignung kontrolliert durchführen soll.
Politische Dummheit kann man lernen, man braucht nur deutsche Schulen zu besuchen
In Stuttgart-Vaihingen befindet sich das Europäische Kommando (EUCOM) der US-Streitkräfte, das von Westeuropa bis zum Ural und in einem Teil des Nahen und Mittleren Ostens für alle militärischen Aktivitäten der US-Streitkräfte verantwortlich ist. Ein weiteres Einsatzführungskommando ist in Stuttgart-Möhringen stationiert. Von dort aus werden Einsätze der US-Streitkräfte auf dem afrikanischen Kontinent gelenkt und überwacht. Im rheinland-pfälzischen Ramstein liegt schließlich eine der weltweit wichtigsten Basen der US-Luftwaffe, sie ist das größte Luftdrehkreuz der US-Streitkräfte außerhalb der USA und war z.B. für die US-Einsätze im Irak und in Afghanistan von entscheidender Bedeutung.
Die rechtlichen Grundlagen für diese ausgeprägte US-Präsenz auf deutschem Boden sind unter anderem das NATO-Truppenstatut von 1951, der „Aufenthaltsvertrag“ von 1954 sowie ein 1959 geschlossenes Zusatzabkommen zum Truppenstatut. Die Abkommen, die rein theoretisch von der deutschen Regierung gekün digt werden könnten, schränken die Souveränität der Bundesregierung immer dann erheblich ein, wenn es um die Aktivitäten und Vorrechte der US-Streitkräfte geht. Sie genießen eine ungehinderte Bewegungsfreiheit, dürfen Straßen, (öffentliche) Gebäude und Truppenübungsplätze unentgeltlich nutzen und sind u.a. von sämtlichen Kosten freigestellt, die bei der Behebung von Manöverschäden entstehen.
Die US-Flugbewegungen über Deutschland unterliegen keiner Kontrolle durch Bundesbehörden und dürfen auch nicht aufgezeichnet werden. Weil die US-Maschinen in den alten Bundesländern jederzeit und überall landen dürfen, werden zivile deutsche Flughäfen nach wie vor als Drehscheiben für US-Militärtransporte in die weltweiten Krisengebiete genutzt. Und letztendlich hat die Bundesrepublik Deutschland auf die Zuständigkeit ihrer Rechtsprechung bei sämtlichen Verfehlungen und strafbaren Handlungen verzichtet, die von US-Truppen und deren zivilem Gefolge in Deutschland begangen werden!
Deutschland stellt sich damit auch weiterhin als ein besetztes Land dar, das alle Kosten der Stationierung der ausländischen Truppen trägt und in diesem Zusammenhang nichts zu sagen hat!
Hakenkreuze auf neuem 5-Euro-Schein
Seltsame Muster auf dem neuen 5-Euro-Schein. Bei starker Vergrößerung sind kreuzartige Zeichen erkennbar, die als Hakenkreuze interpretiert werden könnten. Interessant auch, dass auf dem neuen Schein keine Länderkennung mehr vorhanden ist, welche angibt, aus welchem Euro-Land die Banknote kommt. Dies wurde offenbar bewusst weggelassen, damit die Leute nicht die Scheine mit deutscher Herkunft sammeln. Auf den alten Scheinen steht ein „X“ , was bedeutet, dass der betreffende Schein aus Deutschland stammt.
Zusatzinfos / Mehr News: Neue Euro-Scheine
(Bisherige) Nationalität und Herkunft der Euro-Scheine:
Länderkennzeichen von Euroscheinen*
Euro-Banknoten verfügen über eine Länderkennung, welche die Herkunft des Scheins verrät. Ein „X“ vor der Seriennummer verrät zum Beispiel, dass der Schein von der Bundesbank stammt. Ein „Y“ steht für Griechenland, ein „Z“ für Belgien (siehe Liste weiter unten). Welche Logik hinter den Länderkennzeichen auf den Euroscheinen steckt, weiss wohl nur die EZB selbst.
Code | Land | Neunerrest | Anmerkung | Name in Landessprache1 |
---|---|---|---|---|
Z | Belgien | 0 | België/Belgique/Belgien | |
Y | Griechenland | 1 | ursprünglich für Dänemark vorgesehen2 | Ellada2 (Ελλάδα) |
X | Deutschland | 2 | Deutschland | |
W | Dänemark | nicht genutzt | Danmark2 | |
V | Spanien | 4 | España | |
U | Frankreich | 5 | France | |
T | Irland | 6 | Ireland/Éire | |
S | Italien | 7 | Italia | |
R | Luxemburg | nicht genutzt | Lëtzebuerg/Luxemburg/Luxembourg | |
Q | Buchstabe nicht vergeben | |||
P | Niederlande | 1 | Nederland | |
O | Buchstabe nicht vergeben | |||
N | Österreich | 3 | Österreich | |
M | Portugal | 4 | Portugal | |
L | Finnland | 5 | Suomi/Finland | |
K | Schweden | nicht genutzt | Sverige | |
J | Großbritannien | nicht genutzt | United Kingdom | |
I | Buchstabe nicht vergeben | |||
H | Slowenien | 0 | ab 20083 | |
G | Zypern | 1 | ab 20093 | |
F | Malta | 2 | ab 20093 | |
E | Slowakei | 3 | ab 20103 |
- 1 Die Vergabe der Buchstaben für die ursprünglichen 15 EU-Staaten erfolgte von Z an rückwärts im Alphabet, nach dem Namen des Landes in der Landessprache. Dabei wurden auch Buchstaben für die EU-Staaten Großbritannien, Dänemark und Schweden vergeben, die den Euro 2002 nicht einführten.
- 2 Griechenland tauschte mit Dänemark das „W“ gegen das „Y“, da das „W“ kein Buchstabe im griechischen Alphabet ist.
- 3 Slowenien führte im Januar 2007 den Euro ein, „lieh“ sich aber das nötige Bargeld von der bisherigen Eurozone; erst 2008 ließ Slowenien von der Druckerei Oberthur in Frankreich eigene 20-Euro-Scheine mit dem H drucken. Auch für Zypern, Malta und die Slowakei war es vorgesehen, dass diese erst im Jahr nach der Euro-Einführung Banknoten drucken lassen, alle ebenfalls die Banknoten zu 20 Euro. Banknoten mit dem Buchstaben der Slowakei waren Mitte 2010 noch nicht im Umlauf.
- In der nächsten Banknotenserie, die ab 2011 ausgegeben werden soll, werden voraussichtlich die offiziellen zweistelligen Landeskürzel nach ISO 3166-1 verwendet, also zum Beispiel „DE“ für Deutschland und „FR“ für Frankreich. Dies ist unter anderem deshalb nötig, da die EU seit dem 1. Januar 2007 mehr Länder (27) umfasst als Buchstaben im Alphabet sind.
*)Quelle: Wikipedia
Wo werden die Euro-Scheine gedruckt?
Etwas versteckt auf der Vorderseite befindet sich eine weitere kurze Zeichenfolge, der Plattencode, wobei der erste Buchstabe die Druckerei kennzeichnet, die die Banknote hergestellt hat. Diese Druckereikennung lässt nicht zwangsläufig auf die NZB-Kennung schließen, denn Banknoten, die von einem bestimmten Land herausgegeben wurden, können in einem anderen Land gedruckt worden sein. Deutschland, Großbritannien und Frankreich haben jeweils zwei Druckereien in der Codeliste. Die Codes A, C und S wurden für Druckereien reserviert, die derzeit keine Eurobanknoten herstellen. Die drei folgenden Ziffern geben die Nummer der Druckplatte bzw. die Serie an. Die letzten beiden Stellen dieser kurzen Zeichenfolge geben die relative Position der Banknote auf dem Druckbogen an, also von A1 (oben links) bis J6 (unten rechts), je nach Größe des Druckbogens.
< dl><dt> Beispiel</dt></dl>
- R073H4
- Druckerei: Bundesdruckerei Berlin
- Nummer der Druckplatte: 073
- Position auf der Druckplatte: 8. von oben (H) und 4. von links (4)
Code | Druckerei | Ort | Land | Anmerkung |
---|---|---|---|---|
A | Bank of England Printing Works | Loughton | Großbritannien | keine Noten im Umlauf |
B | nicht vergeben | |||
C | AB Tumba Bruk | Tumba | Schweden | keine Noten im Umlauf |
D | Setec Oy (historisch)[Anm 1] | Vantaa | Finnland | |
E | Oberthur Technologies | Chantepie | Frankreich | |
F | Österreichische Banknoten- und Sicherheitsdruck GmbH[6] | Wien | Österreich | |
G | Koninklijke Joh. Enschedé | Haarlem | Niederlande | |
H | De La Rue plc. | Gateshead | Großbritannien | |
I | nicht vergeben | |||
J | Istituto Poligrafico e Zecca dello Stato | Rom | Italien | |
K | Central Bank of Ireland | Dublin | Irland | |
L | Banque de France | Chamalières | Frankreich | |
M | Fábrica Nacional de Moneda y Timbre | Madrid | Spanien | |
N | Bank von Griechenland | Athen | Griechenland | |
O | nicht vergeben | |||
P | Giesecke & Devrient GmbH | München/Leipzig | Deutschland | |
Q | nicht vergeben | |||
R | Bundesdruckerei | Berlin | Deutschland | |
S | Dänische Nationalbank | Kopenhagen | Dänemark | keine Noten im Umlauf |
T | Belgische Nationalbank | Brüssel | Belgien | |
U | Valora SA (Banco de Portugal) | Carregado | Portugal |
Von den angeführten Druckereien haben die beiden deutschen den größten Anteil am Druckvolumen bewältigt. Von den 14,8899 Milliarden zum 1. Januar 2002 hergestellten Euro-Banknoten stammen 4,7829 Milliarden von der deutschen NZB, der Deutschen Bundesbank. Auch von den 51,613 Milliarden Euromünzen der Erstproduktion stammt rund ein Drittel, nämlich 17 Milliarden, aus Deutschland.
Die Vergabe der Buchstaben erfolgte ähnlich wie bei den Seriennummern, invers alphabetisch bezüglich des Landes, für das die Druckerei voraussichtlich Banknoten drucken würde. Valora, Portugal kam erst später dazu und bekam damit das U.
*)Quelle: Wikipedia
http://homment.com/neue-euroscheine
Ende des Sparkurses: EU stellt Weichen für die Inflation
Die jüngsten Entscheidungen von EU und EZB erlauben den Euro-Staaten weitere, neue Schulden. Eine aktuelle Studie der Bundesbank zeigt: Wenn eine Notenbank ihre Unabhängigkeit aufgibt, führen Staatsschulden zu höherer Inflation. Wolfgang Schäuble hat diesem Weg seine Zustimmung erteilt.
Hilfsgeld für Zypern kommt von der Deutschen Bundesbank
Die fünf Milliarden Euro, die am Mittwochabend in Zypern eintrafen, kamen von der Deutschen Bundesbank.
Die EZB koordinierte den Transport lediglich.
Die Kosten dafür würden intern im Eurosystem verrechnet, so die Bundesbank.
Angesichts der Wiedereröffnung der zypriotischen Banken wurden am Mittwochabend fünf Milliarden
Euro nach Zypern geflogen. Das Geld wurde in Lastwagen unter dem Schutz von Hubschraubern zur
Zentralbank des Landes gebracht.
Zunächst war unklar, wer genau das Geld gestellt hatte, alles wies auf die EZB hin.
Nun wurde klar, dass das Bargeld für Zypern aus dem Bargeldbestand der Deutschen Bundesbank
stammt, wie das Handelsblatt aus Zentralbank-Kreisen erfuhr.
Mit der Lufthansa soll das Geld ins Land geflogen worden sein.
Die EZB selbst verfügt über keinen Bargeldbestand, sie hat lediglich den Transport
der Milliarden aus den Beständen der Bundesbank koordiniert.
Den kompletten Artikel findet Ihr hier : Deutsche Wirtschafts Nachrichten