Niemand braucht Banken !

wk081015_kindergeldbankenrettungDas ist doch mal eine tolle Überschrift. Ok. Ok. Ich höre das „Ja aber“ Trotzdem
zunächst noch einmal ganz grundsätzlich: „Niemand braucht Banken!“ Wirklich niemand.
Ja die armen Banker brauchen sie und wir brauchen die Zentralbanken und Notenbanken.
Aber das war es schon und die Banker können auch was anständiges machen.
Man muss sie nur umschulen.

Sofort kommt der Aufschrei „Zahlungsverkehr!“. Stimmt. Aber wer macht den eigentlich
in Deutschland. Jede Bank für sich selbst in ihren Büchern und die Sparkassen sowie
die Postbank übergreifend. Die Geldautomaten werden von Fremdfirmen befüllt und gewartet
und wir bezahlen mit unseren Gebühren für diese Dienstleistung.

Ich habe die Zeit noch erlebt, als wir in den Firmen jeden Freitag einen Abschlag in
Bar auszahlten und die Weiber vor dem Fabriktor standen, damit der Olle die Kohle
nicht gleich beim Lohntütenball versäuft.

Das muss man nicht wieder haben und auch wenn die Bankster schon damals gelogen haben
um die Leute in „kostenlose“ Konten zu drücken, haben wir uns längst damit abgefunden,
dass wir alle Kosten des Zahlungsverkehrs haben.

Einige Banken rühmen sich bis heute sie würden uns nur einen Teil der Kontoführungsgebühren
direkt aus der Tasche ziehen. Schönen Schrank auch. Es ist doch egal ob ich etwas direkt oder
indirekt bezahle, wenn ich es bezahlen muss. Dann doch lieber klare und vor allem ehrliche Zahlen.

Für den Zahlungsverkehr oder die Kontoführung brauchen wir also keine Banken. Eine
Verrechnungsstelle würde für das ganze Land ausreichen und tatsächlich weniger Kosten
als heute produzieren. Ob auf dem Geldautomaten nun Sparkasse, Deutsche Bank oder
Bundesverrechnungsstelle steht, ist völlig egal.

Wenn etwas schief geht machen das heute schon Callcenter mit dieser wunderschönen
Wartemusik und in der Bankfiliale zucken alle nur hilflos die Schulter. Auch da bleibt
das Elend das Gleiche wie bisher.

An der Stelle der Diskussion kommt dann von den meisten von Bankstern das Wortpaar
„Beratung und Kredit“  und von mir ein leises Lächeln. Es ist völlig egal ob wir
einen Kredit Dispo, Ratenkredit, Hypothek oder Karl-Heinz nennen. Es ist und bleibt
ein Kredit. Ob man einen Kredit bekommt, entscheidet das persönliche Scoring über
das wir uns an dieser Stelle nicht weit weiterauslassen wollen. Der „beratende“
Bankmitarbeiter kann innerhalb der vom Scoring gesetzten Grenzen Kredite vergeben
und sogar ein wenig darüber hinaus gehen.

Ein weiterer Maßstab ist in wie weit der Kreditsachbearbeiter ein Menschenquäler ist,
was für eine Laune er hat und welche sonstigen Nebeninteressen er oder sie verfolgt.
Nicht schön, nicht appetitlich und vor allen nicht fair. Das Leben ist halt kein
Ponyhof. Lustig sind oft die Nebenwirkungen des Scorings. Da teilen die Berliner
Verkehrsbetriebe jemanden mit, sie könne kein Abo bekommen, weil ihr Zahlungsverhalten
dies nicht erlaube. Gleichzeitig buchen sie aber vom Konto dieser Dame ein anderes
Abo ohne Probleme ab.

Den kompletten Artikel findet Ihr hier : Duck Home

Commerzbank : Kunden müssen für Einlagen zahlen

1024px-Hamburg,_Gänsemarkt,_Richard-Böse-HausAusgerechnet bei der Commerzbank müssen große Unternehmenskunden demnächst dafür
zahlen,dass sie der Bank ihr Geld anvertrauen, berichtet »Die Welt«. Die Bank werde
die negativen Einlagezinsen der Europäischen Zentralbank voraussichtlich schon ab
Dezember weiterreichen und eine Gebühr für hohe Guthaben berechnen.

Die Commerzbank wolle die Höhe der Gebühr mit
den betroffenen Kunden individuell aushandeln.

»Grundsätzlich« seien Privatkunden sowie Geschäfts- und mittelständische
Firmenkunden nicht betroffen, teilte die Commerzbank auf Nachfrage mit.

Auch die Deutsche Bank plane nach Aussagen eines Informanten einen solchen Schritt.
Eine endgültige Entscheidung sei aber noch nicht getroffen worden. Ein Sprecher habe
auf Anfrage gesagt, dass die Bank »derzeit« nicht plane, »im breiten Kundengeschäft
Gebühren für Einlagen einzuführen«.

Institutionellen Kunden biete die Bank derzeit unter anderem Termingelder als Alternative
an. Die Zeitung beruft sich bei den Informationen auf das »Wall Street Journal Deutschland«.

Damit wolle die Commerzbank dafür sorgen, dass die
Unternehmen»nicht zu viel Geld auf ihren Konten bunkern«.

Die Commerzbank sei damit das erste große Kredithaus der Eurozone, das diesen Schritt
gehe und direkte Strafzinsen für hohe Guthaben ankündige. Bislang hätten nur US-Banken
wie die Bank of New York Mellon, Goldman Sachs und J.P. Morgan Chase sowie die
Schweizerische Credit Suisse und die britische HSBC einigen Kunden angekündigt, für
hohe Einlagen in Euro Gebühren zu verlangen.

Hierzulande verlangt bisher nur die vergleichsweise kleine Skatbank aus Thüringen seit dem
1. November einen Negativzinssatz von 0,25 Prozent für Guthaben auf Tagesgeldkonten in Höhe
von mehr als 500.000 Euro sowie für Girokonten, auf denen mehr als zwei Millionen Euro liegen.

Für viele Sparer wäre eine flächendeckende Einführung des negativen Zinses fatal, da
die meisten von ihnen ihr Geld auf Spar- und Tagesgeldkonten parken. Schon jetzt sind
solche Konten unterBerücksichtigung von Steuern und Inflation ein reales Verlustgeschäft.

Quellen :

Info Kopp Verlag

Handelsblatt

Der Banker – Master of the Universe

 

Zum ersten Mal packt ein ehemals führender Investmentbanker Deutschlands aus.

Rainer Voss, der früher locker mit Millionen hantierte, erzählt, wie es in
der glitzernden Finanzwelt wirklich zugeht, von all ihren Abgründen und
Skrupellosigkeiten. Ein atemberaubendes Psychogramm einer Branche und ihrer Akteure.

Ab HEUTE haften Sie für Ihre Bank

Bankguthaben nicht mehr sicher

 

Liebe Leserin, lieber Leser,

mit der neuen EU-Verordnung sind Bankguthaben ab zunächst 100.000 Euro ab sofort vogelfrei. Aus wahltaktischen Gründen wird sich zunächst nicht viel ändern. Ich rechne nicht mit einem spektakulären Pleitefall vor der Stimmabgabe. Das Stimmvieh“ muss ja bei Laune gehalten werden. Nach dem Urnengang kann sich das allerdings sehr schnell ändern. 600 Milliarden Euro stehen allein beim deutschen Bankensystem im Feuer, die wenigstens zum großen Teil dem Bankkunden aufs Auge gedrückt werden sollen.

Letztlich geht es darum, die Verluste des europäischen Bankensystems zu sozialisieren, also auf die gesamte Gesellschaft abzuwälzen, da die Mittelausstattung aller derzeitigen und künftig geplanten Bankenrettungsfonds für diese Verluste nicht einmal ansatzweise reichen werden. Selbst wenn beispielsweise der mit 500 Milliarden Euro aus Steuergeldern bestückte ESM (deutscher Anteil 135 Mrd.) uneingeschränkt der Rettung europäischer Banken umgewidmet werden würde, wären das immer noch lächerliche Summen angesichts der Billionen an Bankschulden. Billionen sind nur bei den Vermögensbesitzern zu holen, die immer noch glauben, die Finanzkrise sei wohl eher ein Medienereignis und sie selbst nicht wirklich betroffen. Spätestens nach der Bundestagswahl, wenn das Kreuzchen gemacht wurde, wird Ernst gemacht.

 

Der im November 2008 gegründete Bankenrettungsfonds (SoFFin) läuft ohnehin bis Ende 2014 aus. Die vier deutschen Banken (Commerzbank und die Landesbanken NordLB, Helaba und WestLB), die durch diesen aufgefangen wurden und weitere Banken in Schieflage werden dann anderweitig gestützt werden müssen. Die Zusicherungen des damaligen Finanzministers Steinbrück und der Kanzlerin Merkel vom Höhepunkt der Finanzkrise im Jahr 2008, wonach alle Einlagen in den deutschen Banken sicher seien, werden dann endgültig als leere Versprechung enttarnt sein. Interessant die Aussage des ehemaligen IWF-Chefs Dominique Strauss-Kahn zur aktuellen Problematik in einem CNN-Interview am 11. Juli 2013: Das Bankensystem in Europa ist krank. Sehr, sehr krank. Viel kränker noch, als die Leute sagen. … Da muss viel aufgeräumt werden. Da wird aufgeräumt werden. Aber nicht so, wie Sie sich das vielleicht vorstellen.

 

Bei allem Unbehagen wegen der aktuellen EU-Verordnung hat der Sparer aber wenigstens den Vorteil, dass er die Bank wechseln kann, während der Steuerzahler den Staat nicht so einfach wechseln kann. Es könnte allerdings sein, dass die Masse plötzlich aufwacht, wenn die nächsten Enteignungen stattfinden und dass dann zur Vermeidung eines Banken-Runs in Europa Kapitalverkehrskontrollen“ eingeführt werden. Deshalb sollten Sie jetzt reagieren und umschichten, bevor auch das nicht mehr so einfach geht. Was Sie jetzt tun sollten, erfahren Sie in meinem neuen Sonder-Report zur EU-Bankenunion, den Sie in Verbindung mit einem kostenlosen Probe-Abonnement meines Börsendienstes DAX Profits erhalten (geht Ihnen mit der Anforderung automatisch zu). Außerdem erhalten Sie für volle 30 Tage kostenfrei Zugriff auf alle Ausgaben und Empfehlungen meines Börsendienstes. Handeln Sie, bevor Ihr Geld weg ist!

Eurozone: Bankrun ab Montag?

Zum ersten Mal wurden in Zypern im Rahmen des Euro-Bankrotts die Sparer zur Kasse gebeten. Die EZB war dagegen. Aus gutem Grund: Es droht der totale Bankrun in der Südschiene und Frankreich. Die nächsten Tage werden deshalb spannend. – Commerzbank Vorschlag für Italien: 15% Vermögensabgabe.

 

von Michael Mross

Was passiert morgen, Montag, in Spanien, Portugal, Italien, Slowenien und bei allen anderen Pleitekandidaten in der Eurozone? Dass die Bankkunden in Zypern bluten müssen für die Rettung des korrrupten Asien-Anrainers, dürfte Auswirkungen haben. Die Angst geht um in der Eurozone: Wer ist der nächste? Wann ist beispielsweise Spanien dran? Kann man den Politikern, kann man den Banken noch trauen?

Dass Bankkunden für die Euro-Rettung zahlen müssen, ist neu in Euro-Land. Sicher, Zypern mit seinen Schwarzgeldmilliarden ist ein Sonderfall. Aber kann man Versprechungen trauen, dass sich „Zypern“ nicht in Zukunft wiederholt? Müssen in Zukunft bei Rettungsaktionen alle Sparer um ihre Einlagen fürchten? Heute 10%, morgen vielleicht 50%?

Erst letzten Freitag schlug der Chefvolkswirt der Commerzbank zur Lösung von Italiens Schuldenmisere eine Vermögensabgabe von 15% vor: „Insofern wäre es sinnvoll, in Italien eine einmalige Vermögensteuer zu erheben. Ein Steuersatz von 15 Prozent auf Finanzvermögen würde wohl ausreichen, die italienische Staatsschuld unter die kritische Marke von 100 Prozent des Bruttoinlandsprodukts zu drücken.“ – Wie auch immer die Eurokrise weitergeht, eines ist sicher: Geld auf der Bank ist nicht mehr sicher. Das Konto, eine Geldananlage wird zum unkalkulierbaren Risiko.

Panikreaktionen sind deshalb programmiert. Schon gibt es erste Empfehlungen, alle Gelder in der Südschiene inklusive Frankreich restlos abzuheben und außerhalb der EU zu transferieren. So beschreibt Martin Stephan in seinem Newsletter „Sicheres Geld“ die möglichen Folgen der Zypern-Rettung durch die Bankkunden des Landes : „Wie würden Sie als bislang eher argloser Kunde einer Bank in einem Land wie Spanien, Italien, Griechenland, Portugal, Irland, Malta oder gar Frankreich auf die Entscheidung zur „Rettung“ Zyperns reagieren? Etwa gar nicht? Es kostet Sie doch nur minimalen Zeitaufwand und eine Online-Tan oder ein Gang zur Bank und das eigene Konto ist leer, das Geld woanders! Vermutlich in der Schweiz oder in Deutschland, zumindest in einem ersten Schritt. Warum sollten Bankkunden von nun an noch das kleinste Risiko eingehen, dass auch sie bei der nächsten „Rettung“ mit herangezogen werden?“

Stephan geht davon aus, dass ab Montag Hunderte Milliarden von maroden Südschienen-Banken abgezogen werden und rechnet mit dem größten Bankrun in der modernen Finanzgeschichte.

Der Dumme ist immer der Bankkunde. Jener, der in Zypern sein Geld in Gold oder Immobilien umrubelte, ist fein raus – selbst jener, der sein Geld unterm Kopfkissen aufbewahrte. Insofern wird „Zypern“ Schule machen. Der Lackmustest für das Vertrauen ins gesamte Geldsystem. Dieses lebt beaknntlich vom Vertrauen – doch das zerbröselt vor unseren Augen.

Was werden die nächsten Schritte sein? Kommt es tatsächlich zu einem Bankrun in den Südstaaten, werden umgehend Sicherheitsmaßnahmen beschlossen: Bankenfeiertage, Abhebeverbote, Bargeldverbote, Überweisungsverbote, Kapitalverkehrskontrollen, Immobilienzwangsabgabe, Vermögenssteuer / -abgabe. Zypern war nur der Anfang. Das Schlimmste kommt noch. Das sind dann die letzten Zuckungen des Euros.

Doch nicht nur der Euro ist in Gefahr. Es ist die Demokratie, welche akut bedroht ist. Was viele Menschen nicht verstehen: Geld ist immer auch Bestandteil von Freiheit. Erst stirbt die Freiheit des Geldes, dann die Demokratie. Dank Euro kann es uns alle schon morgen treffen. Einige – insbesondere Prof. Hankel – haben es genau so vorhergesagt. Nun wird es leider bittere Realität.

Das ausführliche Interview zu den letzten Tagen des Euros mit Prof. Hankel HIER

 

 

http://www.mmnews.de/index.php/wirtschaft/12427-bankrun-in-europa

Eingeständnis des IWF und Kriegsgefahr in Europa? Dirk Müller Mr. DAX

WARNUNG: Was Sie hier erfahren, ist äußerst kontrovers und dürfte von einigen bekannten Personen und Politikern als beleidigend und herabsetzend empfunden werden.

Wir verlassen uns auf Ihre Verschwiegenheit.

Liebe Leser,

mein Name ist Jörg Ludermann, ich bin Geschäftsführer des Investors Verlags.

Der Investor Verlag ist der größte deutsche Börsenbrief-Verlag und unterstützt seit 16 Jahren Tausende Privatanleger in Deutschland, Österreich, der Schweiz und 34 weiteren Ländern dabei, ihre Ersparnisse zu schützen und zu vermehren.

Ich bin insbesondere stolz darauf, dass ich Ihnen zusammen mit meinen Redakteuren mit ungeschönten Berichten und ungewöhnlichen Empfehlungen helfen konnte, die Folgen der Weltfinanzkrise für Ihr privates Vermögen zu bewältigen.

Ich habe schon Jahre vor anderen erkannt, was sich da zusammenbraut, und ich habe meine Redakteure aufgefordert: Nehmt kein Blatt vor den Mund und verschweigt nichts.

So waren Sie gewarnt, auf keinen Fall in Aktien der IKB, der Commerzbank oder der HypoVereinsbank zu investieren.

Auch später, als die Commerzbank schon auf 5 Euro gefallen war, habe ich gewarnt, es ist noch lange nicht vorbei …

Andererseits raten wir Ihnen bereits seit 2002, dass Gold-Investments in jedes Wertpapier-Depot gehören. Lange vor anderen …

Damals kostete Sie Gold nur 17% von dem, was es heute kostet! Sie zahlten damals über 1.400 Dollar weniger als heute …

Und auch in den vergangenen Jahren haben meine Redakteure immer wieder Chancen für Sie entdeckt, wann und wie Sie jetzt am besten Ihr Geld anlegen.

Zum Beispiel brachte eine Aktie aus dem Rohstoffsektor den Lesern von „Sicheres Geld“ 493,8%, ein Gold-Investment 161,4%  und ein bestimmtes Kursumkehr-Zertifikat auf den DAX 107,5%.

Viel wichtiger für mich ist aber, dass ich Sie früh genug warnen ließ, um schmerzhafte Verluste gar nicht erst entstehen zu lassen.

Sie wussten von der Weltfinanzkrise, bevor sie auf den Titelblättern der Zeitungen auftauchte.

 

Hier geht es weiter: http://www.investor-verlag.de/spezial/talk/sg_12_51/index.html

Das Spiel um Geld, Macht und Menschen

Das Spiel um Geld, Macht und Menschen. Um mehr geht es im Kapitalismus nicht.

Wer das nicht erkannt hat, darf in seiner rosaroten Traumwelt weiterleben und weiter konsumieren.

Wer aber die Probleme erkannt hat, darf nicht anfangen im stillen Kämmerchen zu Reden,
nein – der muss etwas verändern.

Das Spiel um Geld, Macht und Menschen