
Heute feiert das politisch korrekte Deutschland den »Tag der Befreiung«,
obwohl Millionen von Menschen durch die kriegsverlängernde Forderung der
Alliierten nach iner bedingungslosen Kapitulation und die daraus
resultierenden Ereignisse ums Leben kamen.
Deutschland wurde danach in zwei Staaten geteilt. Sind jene also,
die den 8. Mai, den Tag der Teilung und den 3. Oktober, den Tag
der Wiedervereinigung, feiern, Gutmenschen oder Heuchler?
Politisch korrekt heißt es auf der Homepage der Bundeszentrale für politische Bildung:
»Der 8. Mai 1945 markiert das Ende des Zweiten Weltkriegs in Europa.
Als Gedenktag erinnert er jährlich an die tiefe Zäsur von 1945, den Neuanfang
und die doppelte Befreiung von Krieg und Nationalsozialismus.« (1) Genau so
wird uns das seit nunmehr 69 Jahren medial verabreicht.
7., 8. oder 9. Mai ?
Aber war der 8. Mai tatsächlich ein Tag der Befreiung
oder war es der Tag der deutschen Niederlage – und:
Hat die deutsche Wehrmacht überhaupt an diesem Tag kapituliert ?
Das juristisch bindende Datum lautet auf den 8. Mai 1945 um 23.01 Uhr.
Genau diese Zeit ist nämlich handschriftlich in die Kapitulationsurkunde eingefügt.
Doch dies ist nicht ganz korrekt. Im Hauptquartier von Marschall Georgi Schukow in
Berlin-Karlshorst unterzeichnete Generalfeldmarschall Wilhelm Keitel als Chef des
Oberkommandos der Wehrmacht (und Oberbefehlshaber des Heeres) zusammen mit
Generaladmiral von Friedeburg (für die Kriegsmarine) und Generaloberst Stumpff als
Vertreter des Oberbefehlshabers Generalfeldmarschall von Greim (für die Luftwaffe)
die Gesamtkapitulation erst um 00.15 Uhr des nächsten Tages, also am 9. Mai.
Grund: Im russischen Text, der nach Berlin übermittelt wurde, fehlten einige Zeilen.
Dieses Malheur musste erst behoben werden – und das dauerte seine Zeit.
Doch schon zwei Tage zuvor, am 7. Mai 1945, hatte General Alfred Jodl, der
Chef des Wehrmachtsführungsstabes im Oberkommando der Wehrmacht (OKW) als
Beauftragter des neuen Staatsoberhauptes Großadmiral Dönitz im französischen
Reims die bedingungslose Kapitulation der Wehrmacht unterschrieben.
Doch Jodl war nicht für alle Wehrmachtsteile autorisiert. Aus protokollarischen
Gründen musste deshalb das Prozedere in Berlin-Karlshorst noch einmal wiederholt werden.
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