Am 24. September werden wieder Millionen von „Personal Deutsch“ in so genannte Wahllokale
rennen, dort ihre Stimme mit einem Kreuz abgeben und danach in einer Urne beerdigen.
Dieser Vorgang nennt sich dann hochtrabend Bundestagswahl. Das ganze ist angeblich
nicht nur demokratisch, sondern auch eine „Pflichtveranstaltung“, wenn man danach
mitreden will. Frei nach dem Motto, wer mitbestimmen will, der muss auch wählen gehen.
Ich habe mir die in diesem Zusammenhang benutzten
Worte und Handlungen etwas genauer angesehen.
Allein schon das Wort „Wahl“ suggeriert, dass ich mir etwas schönes aussuchen kann.
Leider ist das nicht ganz so, wie es der erste Anschein verspricht. Ich kann nur aus
Kandidaten auswählen, die irgendwelche Parteien für mich ausgesucht und auf den Wahlzettel
gebracht haben.
Bei dieser Bundestagswahl darf ich zwischen der andauenden Pest Angela Dorothea Kasner
(Künstlername Angela Merkel) und der Cholera Martin Schulz wählen. Vermutlich werde ich
gleich beides bekommen, aber dazu muss ich nicht unbedingt selbst zur Wahl gehen.
Hier ist ein gewissen Automatismus bereits für mich vorprogrammiert worden.
Ähnlich wie bei den Klimaprognosen des IPCC kommt egal was man eingibt nur Schlechtes heraus
Leute die nicht auf diesem Wahlzettel stehen, kann ich gar nicht wählen. Dieser Umstand
stellt für mich bereits das erste Problem dar. Ich kenne diese Kandidaten nicht und sie
kennen mich genauso wenig. Welchen Grund gibt es also für diese Kandidaten, meine Interessen
zu vertreten und wie sollten sie das tun, wenn sie gar nicht wissen, was meine Interessen sind.
Für mich wäre schon mein Schwager ein besserer Kanzler als Martin Schulz oder
Angela Kasner, denn der hört mir wenigstens zu. Bei Schulz und Kasner hingegen,
muss immer nur ich zuhören.
Sie meinen, dieser Anspruch wäre zu viel verlangt? Ich sehe das ganz pragmatisch.
Wie soll mich einer wirklich vertreten, wenn er nicht weiß, was mir wichtig ist?
All diese Kandidaten werden doch logischerweise immer das tun, was ihnen wichtig
ist oder noch schlimmer, was das Parteiprogramm vorgibt, an dem selbst diese
Kandidaten oft nicht einen Satz mitbestimmen durften.
Den kompletten Artikel findet Ihr hier : Deutschland Pranger