Hawaii als Testgelände für Gentechnik ! Folgen die kaum zu glauben sind !

 

Hawaii ist Weltweit das größte Experimentierfeld für Gentechnik !

Viele Saatgut-Konzerne wie Syngenta, DuPont, Pioneer usw. experimentieren
auf Hawaii mit Pestiziden! Bewohner klagen über erhöhte Krebsraten und
Missbildungen bei Neugeborenen.

Genmais ..

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Ein passender Kommentar von Fefe dazu :

Phase 1:)

Raupen fressen Mais auf.

Phase 2:)

Dupont/Pioneer genmanipuliert Mais, damit er Gift gegen die Raupen bildet.

Phase 3:)

Die Raupen bilden eine Resistenz gegen das Gift. Evolution FTW !

Phase 4:)

Tatsache ist: Brasilianische Bauern kaufen nun mehr Spritzmittel für den Genmais 1507.

Und zwar: Produkte von Bayer und DuPont Pioneer.

Pioneer verdient hier doppelt, erst mit Saatgut, dann mit Spritzmitteln.

Voll überzeugend! Diese Technologie müssen wir dringend endlich auch in der EU zulassen!1!!

Die Vorteile liegen auf der Hand! Die Vorteile für die Herstellerfirmen, versteht sich.

Bundestag stimmt für Zulassung von Gen-Mais

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Der Bundestag hat sich in einer Abstimmung für den Anbau von Mais 1507 ausgesprochen.
Ein entsprechender Antrag der Grünen, gegen die Zulassung zu stimmen, wurde abgelehnt.

Die Grünen hatten eine Beschlussempfehlung und den Bericht des Ausschusses für
Ernährung und Landwirtschaft vorgelegt. Die Opposition hatte das Parlament aufgefordert,
die Regierung zu veranlassen, gegen den Mais 1507 zu stimmen.

Union und SPD stimmten fast einstimmig gegen den Antrag (451 Ja-Stimmen, 5 Nein-Stimmen, 18
Enthaltungen). Linke und Grüne stimmten geschlossen dafür, die EU-weite Zulassung zu verhindern.

Die SPD hatte am Parteitag am vergangenen Wochenende noch gegen eine Zulassung plädiert.

„Die Menschen in Deutschland und Europa wollen keine Gentechnik in ihren Lebensmitteln“,
erklärte das SPD-Präsidiumsmitglied Ute Vogt nach dem Parteitagsbeschluss. Sie verwies
auf den Koalitionsvertrag, in dem sich Union und SPD verpflichtet hätten, „die Vorbehalte
der Bevölkerung gegenüber der grünen Gentechnik anzuerkennen“.

Die Bundesregierung müsse die Vorbehalte ernst nehmen und gegen die Zulassung stimmen.

Verboten werden kann der Anbau auf EU-Ebene nur noch, wenn ein EU-Rat vor dem 12. Februar
das Genehmigungsverfahren stoppt. Der eigentlich zuständige Agrarministerrat tagt demnach
erst wieder am 16. Februar und damit zu spät, um noch ein Verbot zu beschließen.

Die gegen bestimmte Pflanzenschutzmittel und Mottenlarven resistente Pflanze wurde von
DuPont und Dow Chemical entwickelt und soll nach dem Wunsch der Agrarriesen in der EU
zum Anbau zugelassen werden. Wenn sich bis zum 12. Februar im Ministerrat der EU keine
qualifizierte Mehrheit gegen den Gen-Mais bildet, wird die Gen-Pflanze automatisch zugelassen.

Quelle : Deutsche Wirtschafts Nachrichten

Agrarlobby will Selbstversorgung untergraben

Der Zugang zu Lebensmitteln und Saatgut, um diese Lebensmittel herzustellen, ist die Grundlage für jegliche Form von Selbstversorgung und Unabhängigkeit. Dieser Zugang wird Kleinbauern in der sogenannten Dritten Welt schon seit langem Schritt für Schritt zugestellt, die Auslöschung von Menschenleben wird dabei billigend in Kauf genommen. In unseren Breiten wähnt man sich bislang sicher, obwohl es schlicht naiv ist, zu glauben, dass dieses Profit- und Machtstreben der führenden Agrarkonzerne hier halt machen würde.

Den Hinweis darauf halten wir für sehr wichtig, da die entsprechenden “Bemühungen” wesentlich weiter fortgeschritten sind, als die meisten durchschnittlich informierten Zeitgenossen glauben. Deshalb rücken wir folgenden Newsletter-Artikel aus unserer aktuellen Ausgabe hiermit auch für unsere Infoseiten-Leser ins Blickfeld:

“Die Vorstöße der großen Firmen wie Syngenta, Monsanto, Dupont und Bayer waren auch in Europa schon erfolgreich. Noch hat wütender Bürgerprotest verhindert, dass genmanipulierte Pflanzen als gleichberechtigtes Saatgut auf offenem Feld ausgebracht werden darf. Doch es gibt immer wieder neue Versuche, und immer mehr Versuchsfelder werden auch unter freiem Himmel angepflanzt. Die Aktivitäten dieser agrartechnologischen Großfirmen erstrecken sich aber beileibe nicht nur auf genveränderte Organismen (GVO), sie arbeiten auch emsig daran, Tier- und Pflanzensorten zu patentieren oder als quasi Markennamen zu schützen.

Das Geschäft mit Saatgut ist ein Milliardengeschäft, hier wird mit harten Bandagen verhandelt und gekämpft. Gerade weil es an den Lebensnerv der Menschen geht, bedeutet eine marktbeherrschende Position auch direkte Macht über die lebenswichtigen Anbaupflanzen und damit über Sein und Nichtsein. Die zehn führenden Saatgut- und Agrochemiekonzerne (Namen siehe oben) kontrollieren bereits 70 % des Weltmarktes. Der Wettkampf um die Registrierung von wertvollen „Erhaltungssorten“ hat in vollem Umfang begonnen. Pflanzensorten, die zum Teil seit vielen Generationen zum Kulturgut der Menschen gehören, werden von diesen Konzernen oft nur marginal, bisweilen gar nicht durch Einkreuzungen verändert, und dann als eigene Züchtung angemeldet. Damit werden sie als Eigentum und „Marke“ der Konzerne im „Sortenregister“ registriert.

Solche Eintragungen in das Register können auch in einem „beschleunigten und vereinfachten Zulassungsverfahren“ angemeldet werden, und von da an dürfen auch die Samen nicht mehr privat untereinander getauscht werden.

Am 1. Mai trat heimlich, still und leise eine EU-Richtlinie in Kraft, die den Tausch von solchem, im „Sortenregister“ eingetragenen Saatgut unter hohe Verwaltungsstrafen stellt.

Das gilt aber nicht nur für kommerzielle Nutzung des Saatgutes durch Agrarfirmen und Landwirte, das gilt auch für private Hobbygärtner!

[…]“

 

http://www.krisenvorsorge.com/agrarlobby-will-selbstversorgung-untergraben/