Die Schlepperorganisation SOS Mediterranée berichtet:
„Insgesamt sind 629 Wirtschaftsasylanten/Flüchtlinge an Board.
Darunter befinden sich 123 unbegleitete Minderjährige, sieben
schwangere Frauen und elf Kleinkinder“.
123 unbegleitete Minderjährige. „überflüssige Söhne“ wie Heinsohn das nennt.
Söhne, überflüssige Fresser, die nur die Familie belasten, in Afrika
keine Perspektive haben und von dort weg geschickt werden (auch in d
er Hoffnung die eigene Sippe später ins gelobte Land nachzuholen).
Natürlich sind deren „Fluchtgründe“ durchaus verständlich und legetim.
Allerdings ist meine Ablehnung dieser überflüssigen Söhne auch verständlich
und legetim. Warum sollte ich jubelnd mein Land mit diesen Menschen fluten
lassen? Warum soll ich es gut finden, wenn afrikanische Eltern in kompletter
Verantwortungslosigkeit ihre Kinder loswerden wollen?
Ausgerechnet im (islamischen) Niger, dem ärmsten Land der Welt, bekommen
Frauen die meisten Kinder. Im Durchschnitt 7,6 Kinder pro Frau.
Im Durchschnitt!
Wurden im Jahr 1950 nur zehn Prozent aller Kinder in Afrika
geboren, werden es im Jahr 2040 rund 40 Prozent sein.
Noch dramatischer erscheinen die Zahlen für Afrika und Arabien zusammen.
Derzeit leben dort 1,3 Milliarden Menschen. Bis 2050 dürfte sich die
Zahl auf 2,7 Milliarden verdoppeln.
Das sind 43 Millionen neuer Menschen pro Jahr, von denen die meisten
weg wollen von zu Hause. Wo sollen die alle hin? Nach Europa?
Nach Deutschland? 43 Millionen pro Jahr?
Nicht ein paar hungernde „Flüchtlinge“ auf Schlepperboten sind das Problem,
die Millionen, die erst noch auf diese Schlepperbote wollen sind das Problem.
Überbevölkerung ist das Problem! Ist das so schwer zu verstehen?
Und wenn mal wieder so gerne die Schuld für alles „beim Westen“ gesucht wird:
Ja, auch der Westen hat daran Mitschuld. Durch seinen christlich geprägten
Messias- und Schuld-Komplex: Sich immer für alles schuldig fühlen zu wollen
(wird einem ja in der Bibel an allen Ecken eingetrichertert: Erbsünde usw.).
Zu glauben immer allen helfen zu müssen (Messias-Komplex). Der islamischen
Welt ist so eine Denke fremd: Da gibts die Familie, den Clan, den
Stammesfürsten – und dann lange nix mehr. Der Staat interessiert fast
nicht. Wildfremden Menschen helfen? Ne eher nicht.
Und unsere Helferinnen fallen in Afrika ein, verteilen Hilfsgüter und
sorgen dafür, dass die Menschen dort – so irgendwie – am Leben bleiben
(aka dahinvegetieren). Sorgen dafür, dass von 8 Kindern nicht mehr 5
sterben – sondern alle 8 durchkommen. Gleichzeitig ist und bleibt
Empfängnisverhütung haram.
Und jetzt sind alle diese „überflüssigen Sohne“ (sorry, hartes
Wort – muss aber sein) da und keiner weiß wie ernähren und was
tun und wohin damit. Also weg nach Europa mit ihnen.
Ein paar Jahre können wir uns den Luxus gelangweilter Hobby-Weltretterinnen,
die auf „Rettungsschiffen“ im Mittelmeer herumschippern, schon noch leisten.
Aber spätestens dann, wenn nicht mehr Hunderttausende sondern Millionen
zu uns kommen (wollen) ist Schluss mit lustig. Dann wird es hässlich.
Dann will wieder keiner Schuld daran gewesen sein.
Dann werden sich diese Weltretterinnen ganz schnell verkrümelt haben.
Quelle : Der Bernd
Den eigentlichen Artikel findet Ihr hier : Telepolis