ARD / ZDF Beitragsservice – Fallbeispiele

20080613_ARDZDFGEZInternetWie wir alle nun gelernt haben, ist der Beitragsservice vom I.Zivilsenat des BVerfG dazu
ermächtigt worden, unmittelbar vollstreckbare Titel zu generieren, ohne jemals einen Brief
oder Bescheid oder sonstige Schreiben abgeschickt haben zu müssen.

Auch die Abwehrklage nach ZPO – wenn der Vollzieher vor der Tür steht – gilt als
inzwischen verbraucht, da die Verwaltungsgerichte regelmäßig auf das BVerfG abstellen.

Im gängigen Rechtsstaatsverständnis besitzt die GEZ damit auf Knopfdruck für jeden Datensatz,
den sie von den Einwohnermeldeämtern erhält, einen Anspruch auf alle Jahresgebühren seit 2013.

Die GEZ muss nicht nachweisen, ob oder wie sie jemandem etwas zugestellt hat. Sie muss
auch nicht nachweisen, dass sie auf Widersprüche reagiert hat. I.d.R. wird hier behauptet,
dass der Versender vielleicht einen Brief verschickt habe, aber dessen Inhalt strittig wäre.

Selbst ein Widerspruch per Einschreiben wird inhaltlich vor Gericht angegriffen.

Die Gier nach Meldungen des Einwohnermeldeamtes, zwei Beispiele :

Die Türkin Kadriye Birner-Cevizici lebt in Nürnberg in einer Wohnung in der Reindelstraße,
zusammen mit ihrem Mann und einem ihrer Söhne. Am 1. November landete nicht eine
Zahlungsaufforderung des Beitragsservice in ihrem Briefkasten, sondern drei.

Ein Brief ist an sie adressiert, einer an den bei ihr lebenden Sohn. Auf das dritte Schreiben
konnte sie sich gar keinen Reim machen. Das ist an eine Hamide Cevizici gerichtet.

Doch eine solche Person gibt es hier gar nicht. Hamide hieß lediglich eine ihrer
Freundinnen, die im Jahre 2002 zwei Monate lang in der Wohnung lebte, aber im
vergangenen Jahr in der Türkei verstarb.

Sie trug allerdings einen anderen Nachnamen. Die Familie geht davon aus, dass der
Beitragsservice mit Sitz in Köln die Freundin meint. „Sie kam aus der Türkei, um
uns zu besuchen“, berichtet Birner-Cevizicis Sohn Cemal Yasin.

Die Frau habe sich nach der Ankunft beim Einwohneramt angemeldet und kurz vor der Rückreise
in die Türkei dort auch abgemeldet. „Das hatten uns die Behörden empfohlen“, sagt der Sohn.

Und jetzt, mehr als zwölf Jahre später, kommt die Zahlungsaufforderung. Der Beitragsservice
will von der verstorbenen Frau 413,54 Euro. Cemal Yasin hat im Auftrag seiner Mutter mehrfach
versucht, dort anzurufen. Fehlanzeige. Er ärgert sich: „Egal, wann man anruft, die Leitungen
sind belegt.“

Auch Petra Q. (Name geändert) hat mit dem neuen Beitragsservice keine guten Erfahrungen
gemacht. Sie zog zu ihrem Lebenspartner nach Igensdorf im Landkreis Forchheim. Mehrfach
habe sie geschrieben, dass sie mit ihm in einer Wohnung lebe und er die Gebühr bezahle.
„Das hat die aber gar nicht interessiert.“ P. erhielt immer wieder Zahlungsaufforderungen.

Erst nach einem halben Jahr habe der Beitragsservice auf die Schreiben reagiert und die
Forderung zurückgenommen. Doch eine Frage treibt P. noch um: „Woher haben die meine neue
Adresse? Ich habe sie dort nicht angegeben. Was ist denn mit dem Datenschutz?“

Der spielt in diesen Fällen keine Rolle, erklärt Olaf Kuch, Leiter des Nürnberger
Einwohneramtes. „Es gibt einen automatisierten Datenabgleich“, sagt er. Auf der
Grundlage des neuen Rundfunkbeitragsstaatsvertrags müssen Städte und Gemeinden
in regelmäßigen Abständen Anschriften, Namen und Alter der Einwohner liefern.

Dass in einem Briefkasten mehr als eine Zahlungsaufforderung landet, das komme immer
wieder vor, so Beitragsservice-Sprecher Christian Greuel. „Besonders, wenn ein Paar
verschiedene Nachnamen trägt. Ein Herr Meier und eine Frau Müller können ja in einem
Haus, aber auch in zwei verschiedenen Wohnungen leben“, sagt er.

Im Zweifel geht die Behörde davon aus. Selbst Ehepaare, die unterschiedliche Nachnamen
haben, müssen mit Doppelforderungen rechnen. Schleichen sich Fehler ein wie im Fall der
verstorbenen Freundin von Kadriye Birner-Cevizici, wird empfohlen, den Beitragsservice
zu informieren, um weitere Scherereien zu vermeiden.

Doch wie soll das funktionieren, wenn die Hotline unbrauchbar ist und auf schriftlichem
Weg nicht geantwortet wird? Inzwischen steht längst die Vollstreckung ins Haus, das Geld
ist weg. Die Anstalten nehmen das billigend in Kauf, da sie eben zu keinem ordnungsgemäßen
Rechtsverkehr verpflichtet sind.

Die von uns „gewählte“ Minderheit der Parteien hat dies angezettelt (schaut in die Berichte
der Länderausschüsse zur Sache Rundfunkstaatsvertrag). Angezettelt, weil sie es als Stütze
braucht. Nirgendwo sonst werden diese Gesichter den Massen so deutlich als Leitfiguren verkauft.

Die Richter haben diese Anzettelei ohne Gegenleistung und Chance auf Gegenwehr totalitär
legitimiert. Sie haben die Anstalten ermächtigt, in eigenem Gutdünken Menschen auszurauben.

Und Du, Leser dieser Seite, Du hast nun die Pflicht zu zahlen. Nicht fürs Programm, sondern
für Lebenssofortenten, für Klüngelei und Filz, deutlich überhöhte Gehälter und dafür, dass
dies immer so bleiben wird, für die Chance, dass es noch schlimmer wird.

Im Neusprech heißt dies: Demokratieabgabe.

von rf

PEGIDA / LEGIDA 15. Abendspaziergang und Information zum Volksbegehren in Sachsen

Volksbegehren in Sachsen zur Abschaffung des Rundfunkbeitrages

PEGIDA_GEZHier könnt ihr teilnehmen (Nur für Bürger aus Sachsen): http://volksbegehren-sachsen.de

Musterschreiben gegen die GEZ (Beitragsservice)

gez-logoWas tun gegen die Rundfunkgebühr ?

Wenn der Mahnbescheid oder die Drohung von „ARD ZDF Beitragsservice“ im
Briefkasten liegt, kann bald der Vollstrecker kommen. Deshalb könnte es
ratsam sein, seine Zahlungswilligkeit zu dokumentieren. Dazu gibt es jetzt
ein Musterschreiben, bei dem man nur noch die roten Felder ausfüllen muss.

Wichtig : Ein eigenes Geschäftszeichen angeben.

Der Musterbrief verfolgt die Strategie, die Zwangsanmeldung / Beitragsforderung
unter Vorbehalt zu akzeptieren. Solange die Vorbehalte nicht restlos aufgeklärt
sind, zahlen Sie natürlich nicht.

Grundsätzlich soll das Schreiben alle juristischen Auffassungen
und Verfahrensstrukturen des Beitragsservice in Frage stellen.

Wichtig ist es deshalb z.B. auch, dass Sie die Beitragsnummer und
Geschäftszeichen des Beitragsservice nicht nutzen und erst Recht nicht angeben.

Sie vertreten ja die Auffassung, nichts mit diesem Beitragskonto zu tun zu haben.

Drehen Sie den Spieß um und kreieren Sie Ihre eigenen Geschäftszeichen.

Denken Sie auch daran, dem Beitragsservice Rechnungen zu schreiben. Immerhin
handelt es sich um eine rechtswidrige Speicherung Ihrer Daten. Außerdem
verursachen die Briefe vom Beitragsservice Bearbeitungskosten.

Sie arbeiten doch nicht kostenlos , oder ?

Verweisen Sie dabei auch auf die persönliche Haftung der jeweiligen Mitarbeiter.

Dazu gehören auch die Personen, die Ihre Daten vom Meldeamt rechtswidrig an den
Beitragsservice weitergegeben haben. Da Sie in der Regel keine Namen bekommen
werden, richten Sie Ihre Ansprüche einfach an den Geschäftsführer Dr. Stefan Wolf.

Download : Musterschreiben-an-Beitragsservice

Einfach die roten Felder ausfüllen und abschicken.

Quelle : mmnews.de

Tabula Rasa : Warum den PERSONALausweis abgeben ?

Ihr seid PERSONAL einer Firma, ihr habt keinen Familiennamen ihr
habt NACHNAMEN, eure NAMEN wenden in Großuchstaben geschrieben

capitis diminutio minima als Wechsel in der Familienzugehörigkeit,

capitis diminutio media als Verlust des Bürgerrechts und der Familienzugehörigkeit,

capitis diminutio maxima als Verlust der Freiheit, des Bürgerrechts und Familienzugehörigkeit.

Quelle : http://de.wikipedia.org/wiki/Infamie

Im Reisepaß steht das zwar auch so drin aber
Hauptsache ihr habt das Personaldingens los.

Mehr dazu findet Ihr hier : www.eisenblatt.net

Dschungelcamp 2013 – Lügenshow

Dschungelcamp: Die kleinen Lügen der Stars – So nutzt RTL das aus. Wie alt ist Claudia Deckert? Fragen, die die Welt bewegen. Auch 2013 schauen wieder Millionen „Schungelcamp“ – Skandal als Programm. Schlachten für die Quote.

 

von Sean Quentin

(TNN) Es ist Samstag Abend und Claudelle Deckert tritt an zur Dschungel-Prüfung. Unter Stress und Zeitdruck soll sie Name, Alter und Beruf auf einer Tastatur schreiben und sie schreibt „38“ – ihr wahres Alter.

Die BILD-Zeitung bezeichnet sie daraufhin als „dreiste Lügnerin“, weil sie zu einem früheren Zeitpunkt gesagt hatte, sie sei erst 36 Jahre alt. Sie hat sich also – aus welchen Gründen auch immer – zwei Jahre jünger gemacht. Ihr richtiger Name sei zudem auch nicht Claudelle, sondern Claudia, wie die BILD-Zeitung auf Nachfrage beim Einwohnermeldeamt erfahren haben will, was so offenbar gar nicht stimmt.

 

Einwohnermeldeamt hat keine Auskunft erteilt

Auf Nachfrage beim Düsseldorfer Einwohnermeldeamt teilt man uns mit, dass die Behörden – bei einfacher Meldeauskunft – grundsätzlich keine Auskunft über das Alter der betreffenden Personen geben. Mitgeteilt wird nur der Name und die Anschrift und im Fall der „BILD“-Zeitung bestünde auch kein Recht zur „erweiterten Auskunft“, die erhalten nur Behörden und Institutionen und das auch nur mit Nachweis eines entsprechenden Interesses, „wozu das Dschungelcamp ganz sicher nicht zählt“, so ein Sprecher der Stadt.

Hat die BILD-Zeitung gelogen, als sie mitteilte, dass Claudia „laut Einwohnermeldeamt“ 1974 geboren ist? Hat die Bild-Zeitung tatsächlich beim Einwohnermeldeamt nachgefragt und sich dort bezüglich der Personendaten von Claudia Deckert erkundigt?

Wohl kaum! Viel näher liegt die Vermutung, dass RTL und/oder die Produktionsfirma die BILD-Zeitung erst darauf hingewiesen hat, dass Claudelle in Wahrheit schon 38 ist und die Frage ist, warum der Sender so etwas tut und warum gerade jetzt?

 

Name und Alter muss dem Produzenten bekannt gewesen sein

Wer beim Dschungelcamp mitmachen will, muss vorher einen Vertrag unterschreiben und einen Ausweis vorlegen und da dürfte das korrekte Alter der Claudia Deckert drin gestanden haben. Auch muss dem Produzenten Name und Geburtsdatum in korrekter Weise schon vor Abflug in Deutschland bekannt gewesen sein, denn ohne dieser Angaben wäre Frau Deckert gar nicht ins Flugzeug gelangt. Das Ticket für den Flug bucht vornehmlich der Produzent und ein Flug unter falschem Namen scheidet wohl schon deshalb aus, weil am Check-In Schalter Ticket und Ausweis kontrolliert werden. Es ist daher sehr wahrscheinlich, dass der Produzent und/oder der Sender von Beginn an wussten, dass Claudelle Deckert in Wahrheit Claudia heisst und sie auch nicht 36 sondern schon 38 Jahre alt ist. Dennoch aber wird es nun – während die Show läuft – als große Enthüllung – und „dreiste Lüge“ präsentiert.

 

Korrekte Personendaten bei Wikipedia

Laut Eintrag bei Wikipedia ist Claudia Deckert am 25. Januar 1974 in Düsseldorf geboren und von Beruf Schauspielerin und als solche auch befugt, einen Künstlernamen zu tragen. Claudelle ist also Claudia und das ist ein Skandal? Sie hat geflunkert, mit dem Alter, aber das tun andere auch, in dieser Branche wohl auch keine Seltenheit. Den Produzenten – und damit auch dem Vertragspartner dürften die korrekten Details bekannt gewesen sein trotzdem präsentieren die Macher der Show sich als ahnungslos und überrascht.

 

Schlachten für die Quote

Viele werden nur zuschauen, um zu sehen, wie Claudia reagiert, wenn sie erfährt, wie sie in den Medien dargestellt wird und es dürfte kein Zufall gewesen sein, dass Deckert ausgerechnet in eine Dschungelprüfung gerufen wird, in der sie unter Stress und Zeitnot Name und Alter angeben muss. Nicht viel Zeit zum nachdenken und schon war´s passiert. Hatte man gehofft oder vielleicht sogar berechnet, dass dies geschehen wird? Wie reagiert ein Mensch unter Stress, wenn er die Wahrheit sagen soll?

Claudelle schrieb ihr wahres Alter – 38 und die Moderatoren taten erstaunt, obwohl es gut möglich ist, dass auch sie die Wahrheit längst kannten. Warum also die gespielte Überraschung? Diente alles nur der Provokation? Kommt man nur ins Camp, wenn man irgend etwas zu verbergen hat? Sind das die Kriterien zur Auswahl der Kandidaten dieser Show?

 

Skandal als Programm

Das scheint überhaupt das Auswahlkriterium zu sein. Ein Saubermann, bei dem es nichts zu enthüllen gibt, hat kaum Chancen mit dabei zu sein. Ein C-Promi mit Geheimnissen schon eher. Denn die kann man noch bloß stellen und mit Ende der Show demütigen und jemand hat mal gesagt: „Schon wenn Du gefragt wirst – ins Camp zu gehen – hast Du ein Problem!“.

Nach 7 Staffeln menschenfressender Dschungel-Show dürfte die Antwort deshalb auch klar auf der Hand liegen. Busenfreund „Bild“-Zeitung jedenfalls hat das mit Bravur bestätigt. Unter dem Titel: „Die Dschungelcamp-Kandidaten im Lügen-Check“ präsentierte BILD am 22.01. eine ganze Liste von vermeintlichen Fehltritten im Leben der Kandidaten, darunter auch die Alterslüge von Claudelle Deckert und die Liste wäre keine Liste, hätte es sie nicht gegeben.

Man kann deshalb guten Gewissens davon ausgehen, dass sie gezielt und nur zu diesem Zweck eingeladen wurde, um ihr – zunächst – Loyalität vorzugaukeln, ihr dann aber das Messer in den Rücken zu stoßen und wer hat so etwas schon verdient?

An Heimtücke ist diese Sendung nun wirklich nicht zu überbieten.

www.telenewsnet.com

Anonymous – Operation German Rights [Deutsch]

Sehr geehrte Bürger Deutschlands, bevor wir ihnen die Operation
German Rights näher erklären, eine Frage vorweg. Wie würden sie
es finden, wenn das Einwohnermeldeamt ihre Adresse an eine
Werbeagentur oder ähnliches verkauft?

In nur 57 Sekunden wurde ein Gesetz zugelassen, was dieses erlaubt!
Dieses Gesetz erlaubt es den Einwohnermeldeämtern, sämtliche
Bürgerdaten an Adresshändler und Werbetreibende herauszugeben.
Dieses Gesetz betrifft jeden Bürger, es nimmt ihm das Recht auf
Selbstbestimmung.

Als das Gesetz in der zweiten und dritten Lesung beraten werden
und abgestimmt werden soll, sind von den über 600 gewählten
Parlamentariern gerade mal einige Dutzend anwesend.

Als das Parlament abstimmte, übertrug das Fernsehen live das
Europameisterschaftsspiel Deutschland gegen Italien.
Gut möglich also,dass der Fußball die Parlamentarier
an diesem Abendeinfach mehr interessierte.

SPD-Chef Sigmar Gabriel empört sich, die Datenschützer sowieso.
Und auch der nordrhein-westfälische Innenminister Jäger zieht
dagegen zu Felde, dass die Einwohnermeldeämterkünftig sämtliche
Daten der Bürger an Adresshändler und Werbetreibende herausgeben.
Vom „Ausverkauf des Datenschutzes“, ja sogar
von „gesetzlichem Wahnsinn“. ist die Rede.

Können wir uns überhaupt wehren? Ja! Nehmen sie an online Petitionen
teil, organiesieren sie Demonstrationen, gehen sie für ihr Recht auf
die Strasse. Teilen sie dieses Video!

Jeder Kann helfen. Hacker, ladet eure waffen!

Wir sind Anonymous.
Wir sind viele.
Wir vergeben nicht.
Wir vergessen nicht.
Erwartet uns.