Analyst: Merkel wird Eurobonds nach der Wahl zustimmen

Nach dem Vorschlag von George Soros, Eurobonds auch ohne Deutschland einzuführen, erwarten Beobachter, dass Angela Merkel nur auf Zeit spielt: Die Kanzlerin fürchtet einen Euro-Austritt und könnte nach der Wahl zähneknirschend der Vergemeinschaftung der Schulden in Europa zustimmen.

 

 

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/04/10/analyst-nach-der-wahl-wir-merkel-eurobonds-schlucken/

Das Kabinett der Bilderberger

Im Falle einer rot-grünen Mehrheit bei den Bundestagswahlen würde ein Kanzler Steinbrück höchstwahrscheinlich Jürgen Trittin zum Bundesfinanzminister machen. Die beiden sind gern gesehene Gäste bei den Bilderbergern. – Steinbrück sagte 2011 ganz ungeniert: „Natürlich müssen die Deutschen zahlen.“

 

von Jürgen Elsässer

Wird Steinbrück Kanzler, so wird er sich mit Draghi ebenso gut verstehen wie Asmussen. In allen wesentlichen Fragen – unbegrenzter Aufkauf von Ramschpapieren defizitärer Staaten durch die EZB, mögliche Aufstockung des ESM-Schirmes, Eurobonds – ist sich das Trio einig. So werden sie die Schulden des Euro-Raumes noch rücksichsloser „vergemeinschaften“ – im Klartext: dem deutschen Staat aufbürden, als die aktuelle Bundesregierung dies tut.

Steinbrück sagte 2011 ganz ungeniert: „Natürlich müssen die Deutschen zahlen.“ Zur Berechnung führte er aus: „Die deutsche Wiedervereinigung hat (…) 2.000 Milliarden gekostet (…). Sind wir nicht bereit, für die Einheit Europas über mehrere Jahre ein Zehntel davon zu bezahlen?“

Im Falle einer rot-grünen Mehrheit bei den Bundestagswahlen würde Steinbrück höchstwahrscheinlich Jürgen Trittin zum Bundesfinanzminister machen. Er vertritt nicht nur dieselben Ansichten beim Euro, er hat auch denselben Stallgeruch. Beide waren bei den Geheimtreffen der sogenannten Bilderberg-Gruppe – Steinbrück 2011, Trittin 2012. In diesem globalistischen Schattenkabinett haben – im Unterschied zu G-8, G-20 oder zum Weltwirtschaftsforum in Davos – nicht Politiker das Sagen, die politische Konjunkturen gerade in ihr Amt gespült haben, sondern die erfahrenen Generäle und Finanziers der geopolitischen Schlachten der letzten Jahrzehnte, an der Spitze David Rockefeller und Henry Kissinger.

In diesem Kreis wurde der Austritt der FDP aus der sozialliberalen Koalition 1982 und damit der Sturz von Kanzler Helmut Schmidt ebenso verabredet wie 2005 die Ablösung von Gerhard Schröder. Damals bestach Angela Merkel die Bilderberger mit dezidierter Russland-Kritik, der mit Wladimir Putin befreundete SPD-Kanzler fiel in Ungnade. Nun scheint Merkel das selbe Schicksal zu ereilen, sonst wären nicht Steinbrück und Trittin eingeladen worden.

Der Altliberale Rainer Brüderle warnte anlässlich des diesjährigen Bilderberger-Treffens ausdrücklich vor einer „unheiligen Allianz der Inflation“, die die „angelsächsische Finanzlobby und ihre Verbündeten bei den Linken in Europa und in Deutschland“ umfasse. Mit Blick auf Steinbrück und Trittin hat er damit ins Schwarze getroffen.

Auszugsweise entnommen aus COMPACT 11/2012

 

 

Angela Merkel – Die Patin

Angela Merkel betreibt den Ausstieg aus dem Rechtsstaat und will sich zur Kanzlerin aller Europäer aufschwingen. Ursula von der Leyen und Peer Steinbrück sind Konkurrenten, aber keine Alternative zu ihr.

 

Interview mit Gertrud Höhler über ihr neues Buch „Die Patin“. Die Fragen stellte Jürgen Elsässer, „Compact Magazin“.

? Ihr Buch trägt den Titel „Die Patin“, das erinnert an den Mafia-Roman von Mario Puzo. Welcher „ehrenwerten Gesellschaft“ steht die Kanzlerin vor?

Es gibt eine strukturelle Analogie des „Systems Merkel“ zu Geheimbünden. Es wird unideologisch agiert, es gilt ein Schweigegelübde, und der Bereich der Legalität wird von illegalen Aktivitäten durchsetzt.

 

? Sie sezieren die Sprache der Kanzlerin, eine „Alien-Lingua“. Wie konnte jemand mit solchen unverständlichen und schwammigen Bandwurmsätzen nach oben kommen?

Offensichtlich kommt es nicht so darauf an, wie sie spricht. Oder vielleicht sogar: Weil sie so wenig klare Aussagen macht, denken die Leute: Mit dieser Frau ist das Leben ungefährlich. Ihre Nullsummensätze, ihre Verklausulierungen, ihre Interpretationsoffenheit, ihre Abwiegeleien – sie ist eine Frau der Unberechenbarkeiten, aber die Zuhörer werden in der Sicherheit gewiegt, ihnen werde schon nichts passieren. Man hört nie schlechte Nachrichten von ihr – obwohl es, etwa in der Euro-Krise, eigentlich ständig und massiv schlechte Nachrichten gibt. Manchmal hat man den Eindruck, dass sie, wenn sie ans Rednerpult tritt, am liebsten gar nichts sagen würde. Etwa nach ihrem Motto: „Gib‘ nie ein Versprechen – sonst bist du erpressbar.“

 

? Aber zwei Mal hat sie ganz eindeutig etwas versprochen: Zuletzt im Juni 2012, als sie postulierte: „Solange ich lebe, wird es keine Eurobonds geben.“

So eindeutig war das nicht. Die harte Interpretation ist, dass diese Form der Schuldenvergemeinschaftung im Euro-Raum „nur über ihre Leiche“ durchsetzbar ist. Aber der Satz kann auch anders ausgelegt werden, etwa im Sinne von: Die Verabschiedung von Euro-Bonds wird noch so lange dauern, dass sie das nicht mehr erleben wird. Gut möglich, dass der Satz auch nur ein Ausrutscher war.

 

?Und wie bewerten Sie ihr anderes Versprechen vom Oktober 2008, gleich nach Ausbruch der Weltwirtschaftskrise: „Die Spareinlagen sind sicher“?

Den Ausspruch kann man ihr nicht allein zurechnen. Man muss berücksichtigen, dass Peer Steinbrück als Finanzminister gemeinsam mit ihr vor die Kameras trat.

 

? Nochmal zur Definition von Merkel. Im Titel verwenden Sie „Patin“, also Anführerin des Clans. An anderer Stelle sprechen Sie von ihr als einer „Schlafwandlerin. Deren somnambule Schritte werden aber von anderen Mächten gelenkt, oder?

Ich hab in meinem Buch noch ein drittes Bild oder Bildpaar für Frau Merkel verwendet: Ist sie Windsbraut oder Windmaschine? Ist sie also Macherin eines Trends – oder nur dessen Symptom, als besonders geeignet an die Spitze gespült? Aber auch in diesem Fall spielt die Führungsfigur eine Rolle, die nicht nur passiv ist. Wir leben in einer überreifen Demokratie, in der Verfallsepoche einer Wohlstandsgesellschaft. Der Trend geht zum Schuldenmachen, zur Bequemlichkeit. Merkel verkörpert diesen Trend – und treibt ihn weiter.

 

?Sie diagnostizieren im „System M“ Anklänge an „die Diktaturen des zwanzigsten Jahrhunderts“: „die Marginalisierung der Parteien, der Themenmix aus enteigneten Kernbotschaften anderer Lager in der Hand der Regentin; ihre Nonchalance im Umgang mit dem Parlament, mit Verfassungsgarantien, Rechtsnormen und ethischen Standards“. Warum will die Mehrheit der Deutschen diese Gefahr nicht sehen?

Weil Merkel sich als überparteilich präsentiert. Sie betont, dass sie nicht identisch mit ihrer Partei, der CDU, ist. Nach dem Debakel in Nordrhein-Westfalen im Mai 2012 sagte sie schnippisch: „Ich stand nicht zur Wahl.“ Ihre Beliebtheit wird auf diese Weise immer größer, während die Union gleichzeitig von Urnengang zu Urnengang ihren Abstieg fortsetzt.

www.compact-magazin.com

Mehrheit der Deutschen gegen Vereinigte Staaten von Europa

Drei Viertel der Deutschen lehnen die Gründung eines europäischen Bundesstaates ab. Nach einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag des Stern sprachen sich 74 Prozent der Befragten gegen die Umwandlung der Europäischen Union hin zu den Vereinigten Staaten von Europa aus.22 Prozent befürworteten dies.

Auch ein vom Volk gewählter EU-Präsident traf auf Ablehnung. 63 Prozent der Befragten hielten nichts von einem solchen Vorschlag, wie ihn jüngst Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) gemacht hatte. 33 Prozent sympathisierten mit der Idee.

Deutliche Ablehnung für Eurobonds

Die Mehrheit der Deutschen (59 Prozent) ist auch dagegen, das Haushaltsrecht des Bundestags an eine europäische Institution abzutreten. Ihnen stehen 36 Prozent entgegen, die einen solchen Schritt befürworten würden.

Ablehnend stehen die Deutschen der Schaffung von Eurobonds gegenüber. 73 Prozent der Befragten glauben nicht, daß sich damit die Euro-Krise bewältigen lasse. Lediglich 17 Prozent halten diese für ein sinnvolles Instrument.

Dennoch hat eine Mehrheit der Deutschen nach wie vor ein positives Verhältnis zur EU und zum Euro. 54 Prozent der Befragten waren der Ansicht, die EU habe Deutschland eher genutzt. Genauso viele hielten die Einführung des Euro für eine richtige Entscheidung.

 

 

http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M53bfbb176e0.0.html

Führt Merkel das Finanzsystem in den Abgrund?

Deutschland gerät international immer mehr ins Abseits. Die Finanzmärkte fordern, dass Berlin mit seiner Bonität den Euro rettet. – Merkels Austeritätspolitik führt das Finanzsystem in den Abgrund, meint Börsenexperte Artur P. Schmidt und fordert: Deutschland muss jetzt „all in“ gehen und Eurobonds zustimmen, damit das Finanzsystem nicht abstürzt.

 

von Artur P. Schmidt

Die große Depression vermeiden
Wenn es in der Politik eine dunkle Seite der Macht gibt, dann wird diese aktuell von Angela Merkel repräsentiert. Trotz dringender Mahnung des US-Präsidenten und zahlreicher europäischer Politiker versucht Merkel an ihrer Austeritätspolitik festzuhalten. Fakt ist, dass Ihre aktuelle Politik in eine zweite große Depression führen würde, wenn diese fortgesetzt wird.

Mit der Ablehnung der Eurobonds riskiert Merkel ein Auseinanderbrechen der Eurozone und damit eine vollständige Bankrotterklärung der bundesdeutschen Nachkriegspolitik. Die gefährlichste Kanzlerin seit Brüning hat bisher kaum etwas zum Lösen der Krise beigetragen. Sie erinnert mit Ihren Durchhalteparolen vielmehr fatal an einen deutschen Reichskanzler der einst im Führerbunker unter zunehmenden Realitätsverlust litt.
Den Finanzkrieg beenden
Mit der aktuellen Isolationspolitik der Kanzlerin wird Deutschlands Ruf im Ausland zunehmend ruiniert. Noch nie hat in der Geschichte eine radikale Sparpolitik eine Krise gelöst, da Deflationen die Menschen in die Schuldenfalle und Verzweiflung treiben. Schuldenkrisen können nur durch eine ausreichende und nicht zu teure Geldversorgung in den Griff bekommen werden, wie dies Eurobonds ermöglichen.

Merkel steht spätestens seit der Wahlniederlage in Nordrhein-Westfalen mit dem Rücken an der Wand, aber sie scheint dies systematisch ignorieren zu müssen, da sie sich zusammen mit einigen Unternehmenslenkern in Deutschland in einem postmodernen Finanzkrieg verrannt hat, der immer mehr zum Vielfrontenkrieg wird, der nicht zu gewinnen ist, da letztendlich die Märkte eh eine Lösung erzwingen werden.
Merkel steht vor dem Aus!
Ein zweiter Lehmann-Moment in Form eines Merkel-Crashs sollte an den Finanzmärkten auf alle Fälle verhindert werden, weshalb es jetzt Lösungen für die Krise braucht, nicht morgen, übermorgen oder am St. Nimmerleinstag. Deutschland braucht jetzt sofort Neuwahlen und eine neue Regierung, die die Probleme in Europa ernsthaft angeht.

Merkel hatte lange genug Zeit, hat jedoch komplett versagt. Sie ist unfähig zu erkennen, dass Deutschland in Europa Verantwortung übernehmen muss. Der aktuelle deutsche Egoismus hat Europa zu einem Spielball internationaler Zinsspekulanten gemacht und immer mehr in ein gefährliches Kartenhaus verwandelt, das täglich einstürzen kann. Es kann und darf jedoch nicht angehen, dass eine deutsche Bundeskanzlerin mit ganzen Volkswirtschaften Monopoly spielt. Frau Merkel es ist Zeit, dass Sie abtreten!

tradercockpit.ch

Das Märchen vom Wachstumspakt

Mit schuldenfinanzierten Wachstumspaketen soll in der Euro-Zone die Wirtschaftsaktivität angekurbelt werden. Für das Geld soll Deutschland haften. – Doch der Schuss wird nach hinten los gehen: Weder wurden Strukturen geschaffen, in denen sich Investitionen lohnen, noch ermöglicht die Demographie nachhaltiges Wachstum.

 

von Roland Klaus

Die internationale Politik kennt derzeit offenbar nur noch einen Ausweg aus der Schuldenkrise: das Wachstum anzukurbeln. Schaffe man es, die Wirtschaftstätigkeit in den Industriestaaten auf Vordermann zu bringen, dann könne man ganz elegant aus den Schulden „herauswachsen“. Höheres Wachstum gleich höhere Steuern und Abgaben, so lautet die Rechnung. Um dies zu erreichen, so tönt es von den diversen G-Gipfeln und Krisentreffen,  seien Vorleistungen nötig. Investitionen, die – oh Wunder – Deutschland doch bitteschön finanzieren soll. Entweder direkt oder indirekt durch Bereitstellung seines (noch) stabilen Ratings zur Einführung von Eurobonds. Damit könne man dann ganz prima neue Schulden machen, um die alten Schulden besser in den Griff zu bekommen.

 

Dass man damit Feuer mit Benzin zu löschen versucht, ist von den Kritikern völlig zu Recht bereits angeprangert worden. Aber es gibt noch einen anderen Punkt, der in der öffentlichen Diskussion viel zu kurz kommt und das Wachstums-Mantra der Politik langfristig zur Milchmädchenrechnung macht: die demografische Entwicklung. Denn die großen Industrieregionen schrumpfen. Das gilt insbesondere für Japan, wo die Entwicklung schon weit fortgeschritten ist. Es gilt für Europa, mal mehr (Deutschland, aber auch Russland) – mal weniger (Irland). Und es gilt auch – in etwas abgeschwächter Form – für die USA, wo die Generation der Baby Boomer ebenfalls langsam das Rentenalter erreicht. Die Bevölkerung wird zahlenmäßig geringer und älter – und sorgt damit für weniger Nachfrage.

 

Langfristiges starkes Wirtschaftswachstum – und ein solches bräuchten wir für einen nachhaltigen Abbau der Verschuldung – gibt es aber nur, wenn mindestens eine von zwei Voraussetzungen erfüllt ist. Entweder wächst die Bevölkerung spürbar oder das Land befindet sich in einem Transformationsprozess (in der Regel hin zur Industrialisierung), der zu einem deutlich höheren Pro-Kopf-Einkommen führt. Letzteres ist z.B. in China der Fall, wo die Demografie aufgrund der langjährigen Ein-Kind-Politik der Regierung ebenfalls nicht gut aussieht, allerdings von der massiven Transformation des Landes und seinem starken Export überlagert wird.

 

Es spricht eine Menge dafür, dass die viel beschworenen Wachstumspakete und Investitionen verpuffen und wir letztlich auf den Kosten dieser Maßnahmen sitzenbleiben – den Schulden. Das Ergebnis wäre, wie ich es auch in meinem Buch „Wirtschaftliche Selbstverteidigung“ beschrieben habe, dass Deutschland seine relative Stärke verliert, ohne dass damit Europa nennenswert geholfen ist. Dies gilt insbesondere, solange Länder wie Frankreich einen Irrsinn wie die Reduzierung des Rentenalters von 62 auf 60 Jahre als „Modernisierungsmaßnahme“ verkünden, während in Deutschland das Rentenalter angehoben wird.

 

Umso wichtiger wäre es, Strukturanpassungen vorzunehmen, die die Wettbewerbsfähigkeit erhöhen, ohne Steuergelder zu kosten – und im Idealfall sogar kurzfristig die Haushalte entlasten. Davon gibt es einige, doch sie sind – anders als Absenkungen des Rentenalters – im ersten Schritt für viele Bürger schmerzhaft. Deutschland hat einen großen Teil seiner starken wirtschaftlichen Entwicklung und gesunkenen Arbeitslosigkeit der vergangenen Jahre der Agenda 2010 zu verdanken, die unter Kanzler Schröder für eine Liberalisierung der Arbeitsmärkte und für reduzierte soziale Absicherung gesorgt hat – und damit die Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft gestärkt hat.

 

Ähnliche Maßnahmen sind auch in anderen Ländern (zum Beispiel Frankreich, Spanien, Italien) nötig. Bleiben sie aus, dann werden auch Rettungsmilliarden aus Deutschland wirkungslos verpuffen. Ein anderes Beispiel für eine sinnvolle Wachstumsmaßnahme, die wenig bis gar nichts kostet, ist eine aktive und selektive Zuwanderungspolitik, wie sie beispielsweise Kanada und Australien betreiben. Ein Scoring-Modell, das der demografischen Entwicklung entgegenwirkt, indem es jene ins Land holt, die uns allen weiterhelfen. Als ausgebildete (oder auszubildende) Fachkräfte, Steuerzahler – und als Konsumenten.

Bisherige Schritte in diese Richtung sind leider nur im Ansatz zu erkennen. Stattdessen überwiegt das Geschrei darum, dass Deutschland seine Brieftasche öffnen möge. Appelle an die Solidarität Deutschlands sollten jedoch sehr genau danach bewertet werden, welche schmerzhaften Schritte auch die Bittsteller gehen.

www.wirtschaftliche-selbstverteidigung.de

EU-Dikatur kommt

Während die Menschen auf der Straße mit Fußball beschäftigt sind, arbeiten EU-Planer an einer zentralen Wirtschaftsregierung mit echter Fiskalunion und Eurobonds. Demnächst entscheidet ein „Euro-Finanzminister“ wer wieviel Geld erhält. Frei verfügen sollen die Regierungen nur noch über Finanzmittel, die duch eigene Einnahmen gedeckt sind.

 

Die Chefs der europäischen Institutionen wollen mit einem umfassenden Reformplan den Euro retten. Der EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso, EU-Ratspräsident Herman Van Rompuy, Euro-Gruppenchef Jean-Claude Juncker und Mario Draghi, der Chef der europäischen Zentralbank, arbeiten nach „Spiegel“-Informationen an einer echten Fiskalunion, in der die einzelnen Mitgliedsstaaten nicht mehr selbständig neue Schulden machen dürfen.
Frei verfügen sollen die Regierungen nur noch über Finanzmittel, die duch eigene Einnahmen gedeckt sind. Wer mehr Geld braucht, als er selbst erwirtschaftet, müsste seinen Bedarf bei der Gruppe der Euro-Finanzminister anmelden. Diese soll nach den Vorstellungen der vier hochrangigen EU-Planer entscheiden, welche Finanzwünsche von welchem Land in welcher Höhe gerechtfertigt sind, und gibt dann gemeinsame Euro-Anleihen aus, um diese Schulden zu finanzieren.
Die exklusive Ministerrunde würde von einem hauptamtlichen Vorsitzenden geleitet, der am Ende sogar zum europäischen Finanzminister aufsteigen könnte. Kontrolliert werden soll die mächtige Runde der Finanzminister durch ein neues europäisches Gremium, in dem die Vertreter der nationalen Parlamente sitzen. Das Modell, das die europäischen vier favorisieren, läuft auf einen europäischen Haftungsverbund hinaus, den die Bundesregierung bisher immer ablehnte. Nach den Vorstellungen aus Brüssel soll die Regelung allerdings nur für neue Schulden gelten, für die Altlasten, die im Zentrum der aktuellen Krise stehen, müssten nach wie vor die einzelnen Staaten gerade stehen.

….lasst uns in ihre Suppe spucken!

Zur Zeit versuchen die Systemmedien Steinbrück dem Volk als “beliebtesten”  Politiker auf’s Auge zu drücken. Das GEZ-TV ist natürlich auch dabei. Man kann wahrscheinlich davon ausgehen, dass die Umfrageergebnisse den „eigenen“ Wünschen angepasst sind. Es wird mit Riesenschritten daran gearbeitet eine neue „Große Koalition“ mit der CDU als Juniorpartner zu zimmern.

Viele Bürger im Land haben schon vergessen, dass es Steinbrück war, der als Finanzminister in der „Großen Koalition“ 2007 gegen alle Widerstände die Steuer-Identifikationsnummer einführte und dafür den BIG BROTHER AWARD erhielt. Bereits Neugeborene erhalten diese 13-stellige „Ewigkeits-Nummer“ , die auch noch nach dem eigenen Tod gültig ist.

Diese Identifikationsnummer ist Voraussetzung und Vorstufe für den zukünftig zu implantierenden Kontroll-Chip, den das System „Neue Welt-Ordnung“ für alle Bürger vorgesehenen hat.

Mit den neuen Möglichkeiten von GPS, der Nano-Technologie, der neuen IPv6-Internetadressierung und besagter Identifikationsnummer wird es dem System in Zukunft möglich sein, die totale Kontrolle auszuüben.

Orwell’s 1984 wird dann Wirklichkeit !

Zum installieren der Überwachung braucht das System allerdings noch willige Helfer (Verräter). Es wird also logischerweise auf diejenigen zurückgreifen, denen die Freiheit des Einzelnen von Haus aus bereits ein Gräuel und Dorn im Auge ist.

Dies werden bestimmt keine „liberalen Patrioten“ sein, sondern sie ahnen es bereits – SOZIALISTEN.

heut noch SOZIALISTEN – morgen POL-POTisten !

Einige Beispiele gefällig wie diese Typen geistig ticken ?

Zwangs-Organentnahme: Steinmeier (SPD) Transplantation/Widerspruchslösung (Leichenfledderei) Zwangs-Riester: Vorschlag des SPD-Gesundheitsexperten Lauterbach Zwangs-Knöllcheneinzug: war die erste ! Amtshandlung des EX-Verkehrsministers Tiefensee(SPD) für andere Staaten die deutschen Autofahrer-Bußgelder einzutreiben Zwangs-Anleihen: Schäfer-Gümbel, DGB-Chef Sommer und viele andere SPD_ler Zwangs-GEZ-TV: Lieblingssteckenpferd von Kurt-Beck(SPD) Zwangs-Solidarität: SPD befürwortet Eurobonds Zwangs-EU-Wirtschaft: SPD befürwortet EU-Wirtschaftsregierung Zwangs-EMS: alle (SED) Parteien gegen den Willen des Volkes Zwangs-Beglückung: Sozialisten, die in Zukunft dem Volk den Kontroll-Chip zwangsverordnen

Zwangsabgaben, Zwangs-Geld,Zwangsandrohungen, Zwangsmaßnahmen, Zwangsräumungen, Zwangsverwaltung, Zwangshypothek, Zwangsarbeit, Zwangsenteignung, Zwangszuteilung, Zwangsvollstreckung, Zwang-, Zwang-, Zwang-, die SPD sollte sie sich besser in ZPD umbenennen.

Der ehemalige bayrische Ministerpräsident Franz Josef Strauß meinte damals – Zitat:

„Irren ist menschlich, immer irren ist sozialdemokratisch“

Hier irrte auch F.J.Strauß, denn „irren“ ist eine menschliche Eigenschaft – SOZIALISMUS hingegen ist eine Krankheit ! Richtig muss es daher heißen:

„Irren ist menschlich, Sozialdemokraten sind Irre“.

Schon Bismarck wusste um diese Krankheit. Von ihm stammt sinngemäß die Aussage…..

„Wer mit 18 kein Sozialist ist, hat kein Herz. Wer mit 40 noch einer ist, leidet am Porzellan-Syndrom“. (d.h. hat einen Sprung in der Schüssel / nicht alle Tassen im Schrank etc.)

Wahrscheinlich liegt ein Gendefekt vor, der beim Übergang vom Pubertierenden zum Erwachsenen eine hormonelle Entwicklungsstörung verursacht. Diese Krankheit verursacht keine Schmerzen, die dem Körper als Warnzeichen dienen. Stattdessen bekommen die Infizierten Lustgefühle, zum Teil sogar richtige Orgasmen, immer dann, wenn sie sich ans eigene (deutsche) Bein pinkeln können.

Nachfolgend einige durch googeln gefundene Beispiele………

“Deutsche sind Nichtmigranten, mehr nicht!” (Claudia Roth,Grüne)

„Deutschland verschwindet jeden Tag immer mehr, und das finde ich einfach großartig.” (Jürgen Trittin,Grüne)

“Deutsche Nation, das ist für mich überhaupt nichts, worauf ich mich positiv beziehe – würde ich politisch sogar bekämpfen.” (Franziska Drohsel, SPD)

„Deutsche Helden müsste die Welt, tollwütigen Hunden gleich, einfach totschlagen.“ (Joschka Fischer,Grüne)

„Die Frage, [ob die Deutschen aussterben], das ist für mich eine, die ich an allerletzter Stelle stelle, weil dieses ist mir, also so wie sie hier gestellt wird, verhältnismäßig wurscht.“ (Renate Schmidt, SPD)

„Ich wollte, dass Frankreich bis zur Elbe reicht und Polen direkt an Frankreich grenzt.“ (Sieglinde Frieß, Grüne)

u.s.w…….

Die Suche mit: „deutschfeindliche Äußerungen von Politikern“ bei Google findet viele Internetseiten mit den entsprechenden Quellenangaben für diese jeweiligen Aussagen.

Trotz ihrer Krankheit sollte man Sozialisten niemals unterschätzen, legen sie doch manchmal eine beachtliche Bauernschläue an den Tag – z.B. ist es ihnen gelungen nach dem Mauerfall 89 viele Parteien im Westen zu infizieren/unterwandern und somit eine neue SED-2 zu errichten.

CDU/SPD/FDP/Grüne/Linke = die neue SED d.h. getrennt marschieren, aber vereint zuschlagen.

Der parteiübergreifende Wunsch die undemokratische EUdSSR mit ihrem EURO zu retten und dauerhaft zu zementieren, ist ein weiteres Indiz für das Vorhandensein dieser sozialistischen Einheitspartei im Hintergrund. Den endgültigen Beweis dafür, dass dies keine Verschwörungstheorie ist erhält man, wenn man sich daran erinnert, dass SOZIALISTEN prinzipiell nicht mit Geld umgehen können und bis heute noch jedes Land in den Abgrund gewirtschaftet haben.

Alles, was die Sozialisten vom Geld verstehen, ist die Tatsache, dass sie es von anderen haben wollen (Konrad Adenauer 1876-1967)

Die derzeitige Finanz- und Schuldensituation unseres Landes liefert hierfür den letzten Beleg.

……..„there is no giveaway lunch“ …..

aber machen sie dass mal einem Pubertierenden bzw. dem an Sozialismus erkrankten Patienten klar.

quod erat demonstrandum

Zum Schluss noch das Zitat des Jahrhunderts:

“Wenn du Sklave der Banken bleiben willst und ihnen die Kosten deiner eigenen Versklavung bezahlen möchtest, dann lass sie weiter die Ausgabe der Währung kontrollieren und die Geldmenge der Nation regulieren” (Sir Josian Stamp 1880-1941)

Disclaimer: Da ich kein Finanzberater bin, sind die in diesem Artikel/Poem gemachten Aussagen bezüglich Investment als unverbindliche private Meinung anzusehen und keinerlei Anlageempfehlung !

Jegliche Haftung schließe ich hiermit aus. © Copyright „Nein Danke“ – diese PDF-Datei ist Freeware !

 

http://deutschelobby.com/2012/06/07/lasst-uns-in-ihre-suppe-spucken/

Deflationskanzlerin: Der Merkel-Crash

Gibt es einen Ausweg aus der Euro-Krise? Ist Merkels Brüning-Ansatz falsch? Wirtschaftsexperten streiten um den richtigen Weg. Artur P. Schmidt meint: Wir haben keine andere Chance als die Geldschleusen weit aufzudrehen, weil sonst nicht nur die Wirtschaft sondern auch die Gesellschaft crasht.

 

von Artur P. Schmidt

Merkels Dilemma
Die aktuelle Politik Merkels erinnert fatal an die Austeritätspolitik Brünings, da sie in ganz Europa extreme Parteien in die Parlamente bringt. Europa ist in einer Krise, es ist jedoch eine Krise die lösbar ist. Wie alle Krisen zuvor gelehrt haben, führt eine ausufernde Sparpolitik in eine deflationäre Spirale, die über kurz oder lang die Gefahr einer schweren Depression heraufbeschwört.

Richtig ist, dass die Bürger durch eine Inflation in versteckter Weise enteignet werden, richtig ist aber auch, dass das soziale Leid welches durch eine Depression hervorgerufen wird, unter allen Umständen vermieden werden muss. Merkels Denkfehler liegt darin, Europa das deutsche Modell aufzwingen zu wollen, ohne jedoch zu bedenken, dass viele Länder ganz andere Wirtschaftsstrukturen aufweisen und eben nicht wie Deutschland eine führende Exportnation sind.
Kaputtsparen ist der falsche Weg Wenn Merkel nicht instantan begreift, dass die Idee eines gemeinsamen Europas nicht durch Kaputtsparen aufrecht erhalten werden kann, dann wird der Euro zwar vielleicht nicht auseinanderbrechen, jedoch wird der europäischen Idee ein schwerer Schaden zugefügt. Sicherlich ist richtig, dass man nicht bedingungslos die Schulden anderer Länder übernehmen sollte, ein Fiskalpakt scheint ein wichtiger Meilenstein.

Noch wichtiger aber ist es, einen gemeinsamen Finanzierungsmarkt durch Eurobonds zu schaffen, so dass eh schon bereits angeschlagene Länder nicht noch mehr durch immer höher werdende Zinsen belastet werden. Die deutsche Europapolitik sollte verstärkt darauf bedacht sein, eine gesamteuropäische Verantwortung zu übernehmen.

Dies ist intelligente Politik und sie verhindert Fehlentwicklungen wie wir sie leider früher schon gesehen haben. Hitler wäre ohne die Verarmungspolitik Brünings wohl kaum an die Macht gekommen. Und der gehirnamputierte deutsche Kaiser Wilhelm hätte mit einer Pro-Europapolitik wohl kaum einen ersten Weltkrieg auslösen können.
Das Wachstum forcieren
Fehlentscheidungen in der Politik sind fatal, weil sie stets noch fatalere Folgen für die Wirtschaft haben können. Auch Amerika kam aus der großen Depression und eine falsche Wirtschaftspolitik erst durch den 2. Weltkrieg aus seiner Krise heraus. Die Geschichte lehrt, dass eine schleichende Geldentwertung in einem auf Zinsen basierenden System die einzige Möglichkeit ist seine Schulden loszuwerden. Will man dies nicht mehr, dann müsste man zu einem Systemwechsel übergehen.

Doch auch bei diesem sind die Transformationskosten und die möglichen Verteilungkämpfe ungewiss. Deutschland hat mit etwa 1000 Milliarden DM die Wiedervereinigung geschultert und wird 20 Jahre später auch ein angeschlagenes Finanzsystem mit Spanien, Portugal und Griechenland problemlos schultern können. Man sollte jetzt jedoch aufhören, permanent den Weltuntergang zu propagieren, sondern das tun, was in einem zinsbasierten System die einzige Lösung aus der Krise ist: das Wachstum forcieren.
Ein Misstrauensvotum ist notwendiger denn je
Wer andere Lösungsansätze verfolgt oder gar Lösungen auf den Sankt-Nimmerleins Tag verschiebt, der sollte den Leuten auch sagen, dass dann eine Massenarbeitslosigkeit die Folge sein wird, wie man unschwer in Spanien aktuell sehen kann. Austerität zu forcieren ist eine verheerende Politik und sie ist eine Bankrotterklärung der deutschen Bundesregierung und ihrer wirtschaftspolitischen Hampelmänner.

Wie schwach muss eigentlich eine Opposition sein, wenn Sie die historische Chance eines Misstrauensvotums gegen die Kanzlern jetzt nicht nutzt. Merkel klebt noch mehr an ihrem Posten wie Ihr einstiger Ziehvater Helmut Kohl und sie begreift nicht, dass ihre Isolationspolitik Deutschland einen schweren Schaden zufügt.

Wenn Sie schon nicht aus eigenen Stücken abtreten will, so wäre jetzt die Stunde der Opposition zum Steigbügelhalter ihres Abgangs zu werden. Es reicht Frau Merkel, aber vielleicht kann es ja der Italiener Draghi über die Notenbankpolitik noch einigermassen richten. Wenn die deutsche Politik komplett versagt, bleibt immerhin noch die Möglichkeit die Zinsen nochmals zu senken, Anleihen weiter aufzukaufen und darauf zu hoffen, dass der Druck der Finanzmärkte die Einführung von Eurobonds letztendlich doch noch forciert.

Die starken Kursrückgänge der letzten Wochen, werden als der Merkel-Crash in die Geschichte eingehen und wenn Sie ihr Zaudern letztendlich aus dem Amt drängt dann wahrlich im wahrsten Sinne des Wortes. Goodbye Angie!

tradercockpit.ch

Die politische Euro-Bombe

Über kurz oder lang wird es für Deutschland keine andere Möglichkeit mehr geben, als den schon mehrere Male versuchten Euro-Ausstieg zu machen. Vermutlich noch in 2012, falls der Euro nicht von selbst crasht.

Von Walter K. Eichelburg
Mein letzter Marktkommentar vor zwei Wochen hatte den Titel: „Die politische Euro-Krise“ und beschrieb, wie Spar-Regierungen überall in Europa abgewählt werden. In der Zwischenzeit hat sich das mit dem Amtsantritt des neuen französischen Präsidenten Hollande massiv verschärft. Neben dem Faktor Marktkräfte wird der Euro gerade auch politisch bedroht.

Clash Frankreich – Deutschland: Francois Hollande ist ein linker Ideologe und Kämpfer in innerparteilichen Intrigen seiner PS. Er ist kein Staatsmann im eigentlichen Sinn, hat keine Erfahrung in Finanzpolitik und Aussenpolitik. Auch seine Berater dürften vom selben Schlag sein. Aber seine Wahlversprechen beginnt er rasch umzusetzen, so etwa den Abzug der französischen Truppen aus Afghanistan oder die Absenkung des Rentenalters auf 60 Jahre – ohne Rücksicht auf die Märkte.
Während sein Vorgänger Sarkozy in Kooperation mit Merkel/Schäuble in Deutschland einen Sparkurs bei den Pleitestaaten der Eurozone gefordert hat, reisst Hollande das Ruder hart herum. Er tritt für Eurobonds ein und die Wirtschaftsankurbelung über die Druckerpresse um jeden Preis. Damit stellt er sich eindeutig auf die Seite der Pleitestaaten im Süden und gegen Deutschland.
Über kurz oder lang wird es für Deutschland keine andere Möglichkeit mehr geben, als den schon mehrere Male versuchten Euro-Ausstieg zu machen. Vermutlich noch in 2012, falls der Euro nicht von selbst crasht. Auch aus Frankreich hat die Kapitalflucht bereits begonnen. Primär sind es die Reichen, die sich vor Hollandes angedrohten Horrorsteuern in Sicherheit bringen wollen.

Spanien im Zusammenbruch: Inzwischen wird schon offen in den Medien berichtet, dass die spanische Regierung um Hilfe durch EU und EZB gebeten hat. Das Bankensystem ist total marode, Bank Runs haben eingesetzt, besonders bei der extrem maroden Bankia. Dem Staat fehlt das Geld für einen richtigen Bailout. Die Nachwirkungen der Immobilienblase der letzten 10 Jahre zeigen sich jetzt. Das Land ist in einer Depression mit einer allgemeinen Arbeitslosigkeit von über 20% und einer Jugendarbeitslosigkeit von über 50%.

Griechenland vor Euro-Austritt/Rauswurf: Nach den Parlamentswahlen im Mai ist keine Regierung zustande gekommen. Also wird am 17. Juni wieder gewählt. Vermutlich werden die rechts- und linksextremen Parteien wie die Syriza. Deren Chef Tsipras will keine Sparbefehle aus Brüssel mehr befolgen und er will auch alle Schuldenzahlungen einstellen – etwas, was die Kapitalmärkte extrem hassen.
Inzwischen wird offen in den Medien über einen griechischen Euro-Austritt geschrieben. Die Eurozon verlangt von jedem Mitglied inzwischen einen Notfallplan für den griechischen Euro-Austritt, also ist es bald soweit. Portugal und Irland befürchten, dass sie auch aus dem Euro geworfen werden.
Der Euro von zwei Seiten unter Druck: Die Sprengkraft durch den französischen Seitenwechsel auf die Seite der Südstaaten ist enorm. Die Märkte sehen das natürlich. Inzwischen wetten Hedge Fonds mit höchsten Einsätzen gegen den Euro, sein Kurs sinkt gegenüber dem US-Dollar. Bald wird der Damm brechen und der Euro crasht. Nur den Zeitpunkt kann man schlecht vorhersagen. Noch hält auch die Gold-Front. Es gelingt den Zentralbanken noch, den Goldpreis unter $1600/oz zu halten. Wenn das nicht mehr gelingt, ist das Spiel bald vorbei. Dies umsomehr, als der Hauptpreisdrücker JP Morgan in den USA selbst in massiven Schwierigkeiten steckt.

www.hartgeld.com