Fußball : Willkommen in der Wirklichkeit

OLYMPUS DIGITAL CAMERADer Moralapostel

Die heile Welt der Hauptstadt- und Feuilleton-Redakteure ist in den letzten Tagen auf
eine harte Probe gestellt worden. Überall Deutschlandfahnen. Fußball nur von Männern.
Dann kommen die Fußballer und jede Menge junge Leute aus ganz Deutschland auch noch
alle nach Berlin, trinken Bier, hören Schlager, singen Lieder. Einige strahlten und
jubelten, andere grölten. Werbung und Kommerz.

Kaum Minderheiten oder Ungerechtigkeiten, für beziehungsweise gegen die sich Partei
ergreifen ließe (selbst auf die Favela-Bewohner war kein Verlass: Die haben ja kaum
demonstriert und randaliert, nicht mal, als Brasilien ausschied).

Schweinsteiger dankte sogar Uli Hoeneß. Und dann das mit den Gauchos.

Das war dann wirklich zu viel für Menschen, die sich als etwas Besseres begreifen.
Die lieber Rotwein trinken und viel auf ihren Musikgeschmack geben. Die ihre
Büchersammlung pflegen und vornehmlich Bio-Produkte kaufen. Die viel über
Gentrifizierung klagen, den Kapitalismus kritisch sehen und wirtschaftliche
Zusammenhänge allzu oft nicht in Gänze überblicken. Die ganz ausgefallene
Reiseziele wählen und nicht einfach nach Mallorca fliegen. Denen es nicht
generell an Verstand, aber doch irgendwie am gesunden Menschenverstand fehlt.

Die sich in ihrer Kuschelkunstwelt weltoffen und tolerant geben.

Die hochsubventionierte Theater, aber keine Fußballstadien besuchen.

Die als schreibende Lichterketten ständig wegen irgendetwas betroffen sind. Und
die dann noch irrtümlich davon ausgehen, damit anderen Menschen etwas Gutes zu tun.

Die auf ihrem Lebensweg eindeutig zu viel politische Korrektheit abbekommen haben
und zu wenig Lebenswirklichkeit. Die man eigentlich ganz gut ertragen könnte,
wären sie nicht auch noch Meinungsbildner und die geistigen Blockwarte unserer Zeit.

Diese Frank Lübberdings und Rieke Havertze dieser Welt oder besser die Lübberdings
und Havertze ihrer Welt wurden nun also von der Wirklichkeit gestört. Das ist zwar
erfreulich, wird erfahrungsgemäß aber keinen bleibenden Eindruck hinterlassen. Dazu
lebt es sich zugut auf der moralisch über allem schwebenden Wolke.

Zum Schluss bleibt als Erkenntnis, dass es mutmaßlich mehr Spaß bringt, mit Lukas
Podolski als mit Frank Lübberding von der „FAZ“ ein Bier trinken zu gehen. Dass es,
um es mit Malte Lehming vom „Tagesspiegel“ zu schreiben, im Journalismus nicht nur
Trottel gibt, sondern auch Riesentrottel. Und dass sich Rieke Havertz von der „taz“
den Schlusspunkt ihres Kommentars mal selbst zu Herzen nehmen sollte:

„Ist gut jetzt. Wirklich.“

Quelle : EF Magazin

Frei.Wild Live – Eines Tages

Frei.Wild scheißegal „la vida loca“ (Gratis WM Song)

Fussball kann so hart sein
Wir haben so vieles schon erlebt
Denn zwischen Anstoß und dem Schlusspfiff
Liegt immer ein langer, steiler Weg
Ob auf dem Feld oder im Leben
Und nur ein Narr hat es nicht erkannt
Nur vereint und wenn gemeinsam
Nur vereint gewinnt ein Land

Das Gefühl man kennt es überall
Denn eines bleibt bestehen
In guten wie schlechten Zeiten
Ein Land muss immer zu sich stehen

Scheissegal, Scheissegal
Wir werden vereint nach vorne gehen
Und ob wir siegen oder verlieren
Wir lassen unsere Fahnen wehen
Scheißegal, Scheissegal
Mit ganzem Herz und mit Verstand
Eines kann uns keiner nehmen
Die Liebe zu unserem Land

Niederlage oder Göttersieg
In uns da schlägt ein stolzes Herz
Jeder gehört hier zur Familie
Brüder und Schwestern himmelwärts
Weiter, andiamo, vivimos la vida loca
Ertönt es überall im Chor
Ein Chor, ein Schlachtruf, ein Gebet, ein Gefühl
Der Geist des Landes steigt empor

Das Gefühl man kennt es überall
Denn eines bleibt bestehen
In guten wie schlechten Zeiten
Ein Land muss immer zu sich stehen

Anmerkung :

Unabhänging von der FIFA inszenierten
Fußball WM , hat der Text echt was !!! 😉

Kommt die Fußballsteuer als Bundesliga-GEZ ?

AA003711Kommt die Fußballsteuer doch? Bereits im Jahre 2009 regte ausgerechnet Uli Hoeneß
einen sogenannten Soli-Beitrag für den deutschen Profi-Fußball an. Bezahlt werden
sollte diese über eine Erhöhung der GEZ-Zwangsgebühren um zwei Euro.

Die „Bundesliga-GEZ“ stieß damals auf klare Ablehnung. Angeblich wird sie aber jetzt
wieder heimlich diskutiert und soll nach der WM erneut auf den Tisch kommen.

Hoeneß hatte sich in einem Interview mit der „Wirtschaftswoche“ dafür ausgesprochen,
dass jeder der 37 Millionen Haushalte zwei Euro mehr Fernsehgebühr bezahlt, damit ARD
bzw. ZDF die Fernsehrechte am deutschen Fußball komplett übernehmen könnten und die
angeblich notleidende Fußball-Liga in Europa mithalten könne.

Laut Hoeneß würde das „Notopfer“ im Jahr gut 900 Millionen bringen: „Damit kämen
wir den 1,2 Milliarden Euro in England und den 1,1 Milliarden in Italien sehr nahe.“
Derzeit kassieren erste und zweite Liga pro Jahr rund 300 Millionen Euro.

Ab der neuen Saison steigen die TV-Einnahmen auf 412 Millionen Euro.

Nach der WM dürfte es also spannend werden. Sollte Deutschland verlieren, wird dies
sicherlich auch auf die angeblichen notleidende deutsche Fußballszene zurückgeführt.
Wer zahlt da nicht gern zwei Euro mehr über die GEZwangsgebühr ?

Natürlich gilt auch hier : Auch wer sich nicht für Fußball interessiert
muss trotzdem zahlen. So ist das eben in einer lupenreinen Demokratie.

Quelle : mmnews.de

Was macht eigentlich der Bundestag während der Fußball WM ?

Deutscher_Bundestag

Richtig , Neue Gesetze für den Deutschen Michel.

Im Angebot sind folgende neue Errungenschaften :

1.)
Drohnen : Will keiner , außer Granaten Uschi

2.)
Fracking : Laut Sigmar Gabriel haben Wir dann billiges Gas.
Blöderweise ist unser Grundwasser dann auch zum Heizen geeignet.

3.)
Und Rolli Wolli (Wolfgand Schäuble) will dann
mal den Lebensversicherern etwas Gutes tun.

Es dürfte mal wieder zum Nachteil des Bürges sein ,
der meinte , es wäre gut fürs Alter zu sparen.

Und das Freihandelsabkommen mit den USA (TTIP) , das uns
außer Chlorhühnern noch viel schlimmeren Mist beschert ,
bekommen die „Helden der Nacht“ auch noch unter.

Das ist Schland und der Deutsche Michel jubelt.

Ausführlich Informationen findet Ihr hier : Web.de Magazin