In Bottrop haben Unbekannte einen Buttersäure-Anschlag auf die hiesige
Hartz IV-Behörde verübt. Am Nachmittag musste die Feuerwehr anrücken,
um die übelriechende Substanz zu entfernen. Die unbekannten Täter hatten
nach Polizeiangaben Buttersäure im Treppenhaus des Jobcenters deponiert.
Im Anschluss roch das gesamte Treppenhaus sowie der Empfangsbereich
des Jobcenters so stark, dass eine Person wegen Übelkeit und Erbrechen
in einen Krankenhaus verbracht werden musste. Alle Mitarbeiter und Besucher
des Jobcenters mussten das Gebäude durch einen Hinterausgang verlassen.
Wer den Anschlag ausgeführt hat, ist noch unklar. Denkbar wäre ein politischer
Hintergrund oder eine persönliche „Abrechnung“ eines „Kunden“.
Da bislang kein Bekennerschreiben vorliegt, tappt die Polizei im Dunkeln.
Der Anschlag konnte leicht ausgeführt werden, da nach Angaben des Geschäftsführers
des Jobcenters das Treppenhaus für jedermann öffentlich zugänglich ist und die Buttersäure
in einer kaum einsehbaren Stelle durch den Täter verschüttet wurde.
In letzter Zeit verüben immer öfter Unbekannte Anschläge gegen Jobcenter.
Häufig handelt es sich um kleinere Brandanschläge, Beschriftungen an Hausfassaden
oder zerstörte Scheiben und Eingangsbereiche. Bei vielen Anschlägen handelt es sich
offensichtlich um „Protestaktionen gegen Hartz IV“ oder Racheaktionen von „Kunden“,
die sich ungerecht behandelt fühlen.
Quelle : Gegen Hartz
Anmerkung :
Es ist eigentlich verwunderlich , das die Menschen , die Agenturen noch
nicht in die Luft gesprengt haben.
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