Bankrott : Argentiniens Staatspleite (Doku)

 

Über Nacht haben plötzlich alle Banken des Landes geschlossen. Nur
noch kleine Beträge dürfen zu reglementierten Zeiten abgehoben werden.
Der Zahlungsverkehr ist fast völlig eingestellt.

Der IWF hält zugesagte Zahlungen zurück. Die Wirtschaft bricht innerhalb
weniger Tage zusammen – Griechenland 2015/2016? Nein, der Schauplatz ist
Argentinien in den Jahren 2001/2002.

Bis heute hat sich das einst reichste Land Südamerikas nicht gänzlich von
den Folgen der Krise erholt. Die Dokumentation erzählt mit Hilfe von teils
privatem Material, teils Fernsehmaterial die Krise in Argentinien unter dem
Aspekt, wie weit sich Parallelen zu der Situation in Griechenland aufdrängen.

Interviews mit Beteiligten, Betroffenen und Experten legen offen, was die Krise
auslöste und verschärfte. Dabei steht auch die Frage im Mittelpunkt, wie und ob
sich ein Land nach so einer Krise befreien und langsam erholen kann.

Der IWF : Eine kriminelle Organisation unter Kontrolle der USA

 

Der Internationale Währungsfonds kurz IWF und seine Machthaber.

Eine kriminelle Organisation die das Volk ausbeutet !

Zitate ..

zitate_islandDas Island-Modell gegen Staatsverschuldund

Der beste Leitsatz zu einer menschengerechten und bürgerfreundlichen Politik
kommt vom Staatspräsidenten Ragnar Grimsson; ich meine: Das gilt immer – nicht
nur bei Schulden!

Auch wir und Russland könnten so die Diktatur der Finanzmafia und
die verheerende Wirkung ihrer grotesken Druckmittel abschütteln !

Island : Mehr Punk , weniger Hölle !

11045048,7653686,highRes,maxh,480,maxw,480,1319225249Bevor die Ultras auf beiden Flügeln Feuer riechen, möchte ich sie beruhigen:

Es geht in keinster Weise um „Anarchie“, sondern um den Perspektivwechsel,
den jeder von uns einnehmen sollte, damit es wieder vorwärtsgeht.

Wie schön, dass es jüngst hierzu ein schönes Beispiel gab :

„Island hat in der Finanzkrise einen anderen Weg
gewählt als zum Beispiel Irland, Portugal oder Spanien.“

In Island fand ein einzigartiges politisches Experiment statt :

Vier Jahre lang regierten Anarchisten die Hauptstadt Reykjavik. Und diese
Amateure unter (dem damaligen) Bürgermeister Reykjaviks Jon Gnarr haben
Erstaunliches vollbracht. Das Wahlprogramm beinhaltete unter anderem
Gratis-Handtücher für alle Schwimmbäder und ein Eisbär für den Zoo der Stadt :

Als die Stimmen ausgezählt waren, sagte die Premierministerin von Island,
das Ergebnis sei ein «Schock». Den Schock teilten an diesem Abend so gut
wie alle. Die bisherigen Parteien, weil sie die Wahl verloren hatten.
Und die neue Partei, weil sie die Wahl gewonnen hatte.

Ein solches Resultat hatte es noch nie gegeben, nicht in Island, nicht
sonst wo auf der Welt. Dabei war Reykjavik eigentlich eine verlässlich
konservativ stimmende Stadt gewesen. Das war nun Vergangenheit.

Mit 34,7 Prozent hatte die Stadt eine neue Kraft an die Macht gewählt:
die Anarchosurrealisten. Deren Spitzenkandidat, Jon Gnarr, von Beruf
Komiker, betrat bleich den tobenden Saal voller betrunkener Anarchisten.

Er hob fast schüchtern die Faust und sagte :

«Welcome to the revolution!» Und: «Hurra für alle möglichen Dinge!»

Gnarr war nun Bürgermeister von Reykjavik. Nach dem Premierminister war
dies das zweitwichtigste politische Amt auf der Insel: Ein Drittel aller
Isländer lebt in der Hauptstadt; ein weiteres Drittel pendelt dorthin.

Die Stadt ist Islands grösster Arbeitgeber, ihr Bürgermeister der
Chef von 8000 Beamten. Kein Wunder, schockierte das Wahlresultat.

Denn Reykjavik steckte tief in der Krise. Der Bankencrash hatte
alles gleichzeitig an den Rand des Bankrotts gebracht :

Staat, Stadt, Firmen und Einwohner

Und die anarchosurrealistische Partei, getauft «Die Beste Partei»,
bestand im Wesentlichen aus Rockstars, fast alle ehemalige Punks.
Kein Einziger hatte je in einem politischen Gremium gesessen.

Ihr Slogan zur Bewältigung des Crashs hiess :

«Mehr Punk, weniger Hölle!»

Was war in die konservativen Wähler von Reykjavik gefahren ?

Jedenfalls zeigten sie Mut. Sie taten am 27. Mai 2010
etwas, wovon sonst alle immer nur redeten :

Sie entzogen den Politikern die Macht. Und übertrugen sie den Amateuren.

Und so begann ein einzigartiges politisches Experiment …

… den ganzen, höchst aufschlussreichen Artikel könnt ihr hier lesen,

mit den besten Empfehlungen an Mutti und das um seine Rente angstende Beamtentum.

Die Abschaffung des Bargeldes ist bereits in den „Schubladen“

bargeld_abhebenBargeld ist (sichtbar gemachtes) Zentralbankgeld.

Bereits jetzt muss man sich häufig dämliche Fragen gefallen lassen, wenn man
größere Mengen abhebt: „Wozu brauchen Sie`s denn?“ ist eine dieser Fragen.

Es wird ungern herausgegeben, eben weil es sich um sichtbar gemachtes Zentralbankgeld
handelt. Unser fraktales Reservesystem, das einen Betrug am Bürger darstellt, will
das so. So wäre die Bank normalerweise verpflichtet, ein Immobiliendarlehen auch
bar auszuzahlen. Würde sie das jemals tun?

Es wird derzeit viel geredet von der Abschaffung des Bargeldes. Zu viel.

Auch wenn es sich mancherorts nur als Aprilscherz darstellt :

Nicht nur prominente „Ökonomen“ wie der frühere IWF-Chefvolkswirt Kenneth Saul
Rogoff warten mit fadenscheinigen Argumenten für die Abschaffung des Bargeldes auf.

Erst wird „vorgestastet“ – dann kommt eine gewaltige Propagandamaschinerie in
Gange, in welcher die Vorteile der Bargeldabschaffung und die Nachteile des
Bargeldes „eingetrichtert“ werden – anschließend werden viele vermeintlicher
„Zugaben“ versprochen, wie „kostenlose“ Versicherung, Rabatte etc. – danach
wird jeder, der dagegen ist, als dumm, steinzeitlich und populistisch (oder
gar Kriminalität fördernd) denunziert – dann wird gehandelt.

Wir kennen das Procedere.

Aber wartet! Es gibt einen Punkt, an dem ihr zu weit gegangen sein werdet.

Bargeld ist das einzige gesetzliche Zahlungsmittel. Seine Abschaffung
ist Diebstahl und kommt zudem einer totalen Kontrolle gleich.

Die Retter der Kokosnuss – Auf ein Neues !

die-sogenannte-euro-rettungFast fünf Jahre ist es her, dass ich unter dem gleichem Titel schon einmal einen
Artikel über die damals gerade so richtig durchstartende Euro-Rettung geschrieben
habe. Und was hat sich seitdem geändert? Man erkennt es schon auf den ersten Blick.

Es hat sich NICHTS geändert.

Bekloppte Rettungspolitiker schwallen uns zu mit Rhetorik-Floskeln unterster Schublade
und wollen uns das Trojanische Umverteilungspferd “Euro” immer noch als den größten
Heilsbringer aller Zeiten verkaufen. Ohne den Euro ginge es uns ja nach gängiger
Leseart bekanntlich wesentlich schlechter.

Das sagen uns die immer gleichen ratlosen Gesichter, die Konzept- und
Planlosen in den Talkshows und Laber-Runden des deutschen „Qualitäts“fernsehens.

Wie gut dessen Qualität inzwischen geworden ist, erkennt man daran, dass man schon
Zwangsgebühren auch von denen abpressen muss, die sich den gequirlten Hirnmüll auf
ARD und ZDF schon lange nicht mehr antun wollen. Aber schauen wir doch einmal
genauer hin. Die Griechen sind eher noch mehr pleite als zu Beginn der Krise.

Und das, obwohl in den letzten fünf Jahren immens hohe Beträge in diesem Fass ohne
Boden versenkt wurden. Dieses viele Geld, das uns einfältige Politiker-Darsteller
eigentlich unter dem Vorwand abgepresst haben, es für Investitionen wie zerfallende
Schulen oder die katastrophale Infrastruktur verwenden zu wollen, ist nie bei den
wirklich notleidenden Menschen in Griechenland angekommen.

Es ist bei großen Banken oder in den Taschen der wenigen
superreichen Griechen gelandet und längst im Ausland versickert.

Schaut man sich die Dinge etwas genauer an, dann erkennt zumindest der am Thema
ernsthaft interessierte Leser die vielen neuen Facetten, die im perfiden Spiel
um unser Steuergeld eine große, wenn nicht gar die wesentliche, Rolle spielen.

So wurden die griechischen Schulden in den letzten Jahren fast komplett sozialisiert.
Das bedeutet, sie wurden von privaten Gläubigern, in diesem speziellen Fall meist
international tätige Großbanken, dank der weltfremden „Retter der Kokosnuss“ auf
die europäischen Steuerzahler übertragen.

Der deutsche Steuerzahler bürgt und haftet inzwischen am meisten für die notleidenden
Kredite Griechenlands, die weltweit agierende Banken großzügig und verantwortungslos
herausgereicht haben. Die Politik spricht das aber nicht aus. Sie redet von der
„gewonnenen Stabilität“ im System und klappert fröhlich weiter.

Den kompletten Artikel findet Ihr hier : Deutschland Pranger

Pelzig hält sich : Der IWF und die Strukturreformen

 

Brauchen wir Entwicklungshilfe oder eine Revolution ?

Hier findet Ihr ausführliche Informationen zum IWF :

Der Internationale Währungsfonds (IWF) und die Ausbeutung der Entwicklungsländer