An den
Zentralrat der Juden in Deutschland
Z. Hd. des Vorsitzenden Herrn Dieter Graumann
Tucholskystraße 9
10117 Berlin
15. Januar 2013
Fragen an den Zentralrat der Juden
Betr.: Otto Uthgenannt und Elie Wiesel
Sehr geehrter Herr Graumann, sehr geehrte Damen und Herren!
Auf meinen Brief vom 14. Mai 2012 erhielt ich bis heute keine Antwort.
Inzwischen sind weitere Lügner enttarnt worden. Sie hielten Vorträge und verfaßten Bücher über ihre Leiden in Konzentrationslagern, in denen sie nie waren, wie sich jetzt herausgestellt hat. Entsprechendes erfahren wir jetzt neu von Otto Uthgenannt und Elie Wiesel.
Ich lege Ihnen die Veröffentlichung über Otto Uthgenannt bei, wie sie im ´Anzeiger für Harlingerland´ zu lesen war. Sie finden sie auch im Internet. Desgleichen erhalten Sie auch als Anlage das Ergebnis der Recherche von dem Franzosen Mister Jean Robin. Sie erhalten einmal den gesamten englischen Text und zum anderen eine etwas verkürzte deutsche Übersetzung.
Es gibt ein gutes deutsches Sprichwort: Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht und wenn er noch die Wahrheit spricht. Wie alle Sprichwörter hat auch dieses Sprichwort einen wahren Kern.
Nach dem Zweiten Weltkrieg erschienen Hunderte Schriften von ehemaligen KZ-Häftlingen über ihre Erinnerungen an die KZ-Zeit. Diese Bücher wurden in der ganzen Welt verbreitet. Aber sehr oft entsprachen sie nicht der Wahrheit. Bereits 1954 analysierte Germaine Tillon vom ´Centre national de la Recherche scientifique´ in Paris die falschen Erinnerungen an die Konzentrationslager. Sie schrieb in der angesehenen Zeitschrift ´Histoire de la deuxiéme Guerre mondiale´ einen Aufsatz darüber, wie die Frauen, die in den KZs Ravensbrück und Uckermark eingegliedert worden waren und den Krieg überstanden hatten, ihre Erlebnisse wiedergeben. Nachdem sie mit den betroffenen Frauen lange Interviews geführt hatten, kam sie zu folgendem ernüchternden Schluß:
„Die exakte Aussage ist die Ausnahme. Die irrigen werden in gutem Glauben mit soviel Nachdruck und ohne das geringste schlechtes Gewissen aufrechterhalten, daß die Geisteshaltung (habitudes mentales) die Realitäten ausschaltet. Das Mögliche
werde als Tatsache ausgegeben. Am schlimmsten seien die die raffiniert konstruierten Lügen, die mit penetranter Hartnäckigkeit verteidigt wurden (a.a.O. S. 27).
Jean Francois Steiner schrieb 1966 den Bestseller ´Treblinka´, in dem angeblich jede Einzelheit durch mündliche Aussagen oder schriftliche Belege garantiert war. Der Verlag warb mit der Formel: „If you only ever read one book on the Holocaust, make it is one.“ (Wenn Sie nur ein einziges Buch über den Holocaust lesen, dann dieses.)
Der Werbetext sagte:
„Treblinka is one many true stories written about the fate of the Jews during World War II at the hands of the Nazis. It is told in all its gruesome detail, leaving the reader emotionally drained.”
In Wirklichkeit war ´Treblinka´ eine Lügengeschichte.
Der polnische Schriftsteller Marek Halter, der als Überlebender des Warschauer Ghettos sein Buch schrieb ´Alles beginnt mit Abraham´, war nie im Warschauer Ghetto. Er hatte 1939 im Alter von drei Jahren bereits Warschau verlassen.
Nehmen wir doch den Fall Wilkomirski, den ich sogar aus der ´Jüdischen Allgemeinen Zeitung´ erfuhr und den Spanier Enric Marco hinzu mit seinen Erfindungen über Flossenbürg, dann bleibt nur die Frage, was stimmt denn nun überhaupt noch?
Sie sehen also, nicht ich habe den Holocaust in Frage gestellt, sondern er wird permanent in Frage gestellt von Juden, die etwas behaupten, was nach einer gewissen Zeit als Unwahrheit aufgedeckt wird.
Wenn sie noch etwas retten wollen, dann veranlassen Sie jetzt eine öffentliche Erörterung zwischen Nikolaus Grüner und Elie Wiesel. Beide leben noch. Ihnen dürfte es ein leichtes sein, diesen Vorgang auch im Fernsehen den Deutschen zur Kenntnis zu geben.
Ich nehme nicht an, daß Sie nun auch noch die Absicht vertreten, daß sie Auskunftstelle von Auschwitz die Unwahrheit schreibt.
Ernst Nolte schreibt in seinem 2011 erschienenen Buch ´Späte Reflexionen´: „Die schwerste Schuld der Juden ist der Umgang mit Auschwitz.“ (a.a.O. S. 69)
Ich bitte zu verstehen, daß dieser Brief auch als offener Brief im Internet erscheinen wird. In Erwartung einer öffentlichen Richtigstellung.
Ursula Haverbeck
Quelle: http://altermedia-deutschland.info/content.php/3306-Offener-Brief-von-Ursula-Haverbeck-Zwei-Fragen-an-den-Zentralrat