Ob Kommunismus, Sozialismus, Liberalismus oder eine nach „Visionen“
gestrickte und erzwungene EU oder NWO samt allen dazu gehörigen
Wirtschaftstheorien von Marx über Keynes zu Mises :
Alle auf dem „Reißbrett“ erdachten „Geistesergüsse“ scheitern letzten Endes
an der Wirklichkeit, an den realen Machtverhältnissen und am nicht planbaren
Schicksal, menschlichen Eigenheiten und persönlichem Machtstreben.
Oswald Spengler hätte wohl gesagt, sie scheitern an den „kosmischen Flutungen“,
denen der reine menschliche Intellekt niemals Herr werden kann.
Alle diese Dinge entstehen auf dem Papier und müssten -rein logisch betrachtet-
eigentlich funktionieren (außer NWO), wenn man die menschliche Konstante außer
acht lässt. Auch der Kommunismus in seinem Endziel will das Gegenteil von
Versklavung und „hört sich gut an“. Der Liberalismus oder der „libertäre
Kapitalismus“ hören sich auch „gut an“.
Aber: Zum einen sind Völker und Menschen zu unterschiedlich, um ihnen „von
oben herab“ eine gemeinsame Gesellschaftsordnung aufzwingen zu können, zum
anderen werden diese Ideologien stets vom Machtstreben der jeweils Herrschenden
korrumpiert, und zum Dritten münden sie meist in eine Diktatur entweder des Geldes,
einer Partei, einer Einzelperson oder von Familienclans.
Irgendwann wird der angestrebte Idealzustand wieder
von der Realität eingeholt, bzw. gar nie erreicht.
Die dem Kapital gewährten Freiheiten führten zur Sippenhaft ganzer Völker während
die Gewinne eingestrichen wurden, der Kommunismus mündet in eine Diktatur, und die
freie als auch unfreie Presse führt zu Hirnwäsche und „Meinungsdiktat“.
Angehörige von Völkern, die „zivilisiert“ wurden, verfielen häufig Alkohol, Depressionen
und sozialem Elend, weil man sie ihrer Wurzeln und Identität beraubte.
Auch eine Nation bedeutet Identität. Bei den Engländern funktionierte „Liberalismus“
besser als auf dem Kontinent. Das gilt wahrscheinlich für die meisten „Inselnationen“.
Jeder Nation ihre Mentalität. Warum muss man Nationen schlecht reden und
„gleichschalten“? Auch dahinter steckt wieder Machtstreben, keineswegs
„Friedenssicherung“ oder gar Moral.
Die jakobinische „Political Correctness“ trägt totalitaristische Züge.
Das Nationale gewährt Sicherheit und Identität für jeden Einzelnen und die
Bewahrung menschlicher Vielfalt. Noch vor vierzig Jahren war Norditalien
deutlich „italienischer“ als heute, das Reisen „magischer“. Ebenso muss man
nicht überall in einen Big Mac beißen können und mit demselben Geld zahlen.
Selbst das Geldwechseln (Cambio) hatte irgendwie etwas Sinnliches.