Schlagwort-Archive: kriege
Die große Illusion
Wir befinden uns in der Hochphase politischer Täuschung. Nichts, was man uns erzählt,
ist so wie es scheint. Die großen Medien, die sich praktisch alle im Besitz Weniger
befinden, betreiben permanente Meinungsmanipulation im Sinne einer selbsternannten Elite.
Dies geschieht auf dem ganzen Planeten. Was wir sehen, ist eine riesige Täuschung der
Menschen zum Wohle einer weitgehend versteckten Interessengruppe. Ablenkung vom
eigentlichen Kern heißt die Hauptdevise. Gib dem Affen täglich seinen Zucker, damit
er erst gar nicht auf die Idee kommt, hinter den eigentlich wichtigsten Vorhang zu blicken.
Es ist völlig unlogisch, den Menschen ständig die Gewalt aus allen Ecken der Welt vorzuführen.
Wer wirklich eine friedliche Gesellschaft will, der macht genau das Gegenteil, denn wir sind
nun mal von unserem Außen geprägt. Jeder Psychologe kennt den Effekt, dass man Menschen, denen
man ständig die brutalsten Dinge vorführt, immer weiter abstumpfen.
Was uns vor 30 Jahren noch als grausame Tat vorkam, ruft heute bestenfalls ein laues
„na und“ in uns hervor. Getrieben vom ständigen scheinbaren Mangel, den der Druck der
Konsumgesellschaft in uns mit voller Absicht erzeugt, rennen wir wie die Hamster im Rad
und liefern dabei genau das, was man von uns haben will – unsere Energie.
Dabei möchte das System offensichtlich hauptsächlich unsere negative Energie. Warum sonst
sollte man uns ständig mit negativen Gedanken vollstopfen. Es gibt keine Nachrichtensendung,
in der gute Nachrichten den Hauptteil einnehmen. Es gibt nur Bilder von Krieg, Mord und Totschlag.
Unsere Scheineliten leben uns vor, was „richtig“ ist. Im Zeitalter von Pizzagate und
Massenvertreibung erleben wir unsere tägliche Terrorshow live und in Farbe direkt aus
den hintersten Winkeln der Welt in unseren Wohnzimmern. Wer ernsthaft glaubt, so etwas
zu brauchen, der sollte mal seine eigentlichen Ziele überprüfen. Wer ernsthaft glaubt,
dass die täglich Dosis an Horror-Nachrichten seiner Seele guttut, der kann gerne
weitermachen wie bisher.
Dabei möchte das System offensichtlich hauptsächlich unsere negative Energie. Warum sonst
sollte man uns ständig mit negativen Gedanken vollstopfen. Es gibt keine Nachrichtensendung,
in der gute Nachrichten den Hauptteil einnehmen.
Es gibt nur Bilder von Krieg, Mord und Totschlag.
Unsere Scheineliten leben uns vor, was „richtig“ ist. Im Zeitalter von Pizzagate und
Massenvertreibung erleben wir unsere tägliche Terrorshow live und in Farbe direkt aus
den hintersten Winkeln der Welt in unseren Wohnzimmern. Wer ernsthaft glaubt, so etwas
zu brauchen, der sollte mal seine eigentlichen Ziele überprüfen. Wer ernsthaft glaubt,
dass die täglich Dosis an Horror-Nachrichten seiner Seele guttut, der kann gerne
weitermachen wie bisher.
Hat es wirklich einen Einfluß auf unser Leben, wenn irgendwo in Afrika ein grausamer Krieg
stattfindet? Ich denke, diesen Einfluß bekommt dieser Krieg erst, wenn wir uns ständig damit
berieseln lassen. Dann nämlich kommen wir zu dem falschen Schluss, dass wir uns dort einmischen
oder gar helfen müssen. Aber können wir dort wirklich helfen oder etwas ändern? Ich denke nein.
Wir müssen zuerst unsere Aufgaben hier zuhause erfüllen und unseren eigenen
Drecksstall ausmisten, bevor wir meinen, woanders etwas bewirken zu können.
Es ist doch so, dass unser Drecksstall hier die Ursache für das Elend dort ist. Wir lassen es
zu, dass bei uns Politik gemacht wird. Politik, die eine erste, zweite und dritte Welt geschaffen
hat. Hat sich schon mal jemand gefragt, warum das so ist? Nein, wir nehmen es hin, dass Politik
gemacht wird. Politik zum Schaden aller, nicht nur zum Schaden der Schwarzen in Afrika.
Betroffen sind alle, die sich von „Denen da oben“ in irgendwelche Gruppen einteilen lassen
Den kompletten Artikel findet Ihr hier : Deutschland Pranger
US-Imperium verliert an Macht ! Inszenierung politischen und gesellschaftlichen Chaos ?
Das US-Imperium verliert langsam aber sicher immer mehr an Macht. Die Hoheit
und Kontrolle über das Geld und der Informationen scheint zu entgleiten.
Immer mehr Staaten wenden sich von den USA ab oder verweigern den gehorsam.
Wird das US-Imperium in seiner Verzweiflung neue Kriege und Konflikte anzetteln ?
Es deutet einiges darauf hin.
++Die ganze Folge ist auf YouTube Deutschland gesperrt++.
Daher das Vidoe auf Vimeo an sehen: http://x2t.com/365893
Der Homo Sapiens auf dem Weg in den Untergang ?
Nach gut 200.000 Jahren „homo sapiens“, 2000 Jahre nach Christus,
und 115 Jahre nach Nietzsche muss mal die Frage erlaubt sein :
Was ist denn aus dem einzigen Überlebenden der
Trockennasenaffen der Gattung „Homo Sapiens“ geworden ?
Sind Menschen wie Merkel, Obama, Soros, Buffet, Gates, Adelson …jetzt
die Krone der Schöpfung? Gehören sie der von Nietzsche proklamierten
Gattung des Übermenschen , des „homo superior“ an? Oder sind es doch
eher Menschen wie beispielsweise Senator McCain ?
Die Eigner der FED vielleicht? Steven Hawkins? Jean-Claude Juncker oder Martin Schulz ?
War das das Ziel hunderttausender Jahre Evolution des „homo sapiens“ ?
Der Schluss der Weisheit ?
Oder sind es womöglich die in engen Wohnungen betonstarrender
Großstädte hausenden Massen ? Waren es dort verwesende, alte
Menschen ohne Verwandtschaft und aufmerksame Nachbarn?
Nicht ansprechbare, auf dem Handy daddelnde Jugendliche? Die neurotische Bürokauffrau
mit den Aktenstapeln ? Der frustrierte Zeitarbeiter ? Die gestresste Arbeiterin und
Mutter ? Der depressive Bankmanager ? Resignierte Obdachlose ? Der pädophile Onkel ?
Oder waren doch eher Menschen wie die Führer des islamischen Staates gemeint ?
Was für hehre Werte sind denn aus dieser langen Zeit hervorgegangen ?
Die westliche Demokratie und Wirtschaft ? Das Denken in Geld ? Menschenrechte ?
Waren die „Menschenrechte“ nicht in grauer Vorzeit in idealer Weise verwirklicht,
ohne dass je ein abartiger Verstand darüber reflektiert hätte? Der Mensch nahm sich
von der Natur, was er brauchte, diese gehörte allen, und niemand wurde „regiert“ ?
Ich kann nachdenken, wie ich will – ich finde keinen einigen Vorteil der Zivilisation.
Außer vielleicht Bequemlichkeit. Aber auch die ist Teil der Dekadenz, wie ein höheres
Schmerzempfinden, Neurasthenie, Neurosen, Depressionen, schwere Persönlichkeitsstörungen
und Mangel- bzw. falsche Ernährung.
Wir waren auf dem Mond! Ja – toll, und? Bringt uns das moralisch weiter? Wir
haben eine höhere Lebenserwartung! Wirklich? So sicher wäre ich mir da gar nicht.
10 Jährchen vielleicht, die man nicht selten im Dämmerzustand oder im Pflegeheim
verbringt. Ist die gefühlte Lebenszeit auch länger? Zeit war schon immer relativ.
Wir haben Flugzeuge und Autos, und die bringen uns an die schönsten Urlaubsorte!
Ja. Früher war die Natur überall von überwältigender, wilder und ursprünglicher
Schönheit. Und Urlaub von entfremdeter Arbeit war nicht nötig. Wir haben Maschinen!
Ja. Maschinen erzeugen Überschüsse und die bringen nichts als Ärger.
Nee, Zivilisation, Du alte zahnlose Hexe. Du überzeugst mich nicht mehr. Du förderst
die niedrigsten Instinkte, entwürdigst den Menschen und verkaufst seine Seele.
Du kannst nicht das Ziel der Menschheit gewesen sein, Du bist ihr Untergang!
Seelenlos, leidenschaftslos, wertelos, gottlos, arbeitslos.
Graffiti ..
Geldmaschinerie ! Wer macht die Krisen ?
Wer macht die Krisen ? Woher kommen die Krisen ?
Die Wurzel aller Probleme !
Geld, Dollar, Federal Reserve ?
Armut, Krieg, Terror, Hunger, Ausbeutung, Sklaverei usw.
Endlose Liste ! Krisen, zurückzuführen auf „Geld“
Zitate ..
Wozu Kriege gut sind – Krimkrieg
Kriege werden seit spätestens Mitte des neunzehnten Jahrhunderts unter falschen
Vorwänden geführt und tatsächlich ist ein größerer Plan dahinter, bei dem immer
die geschäftlichen Interessen eine Hauptrolle spielen.
Bei dem Krimkrieg 1853 ist deutlich zu sehen, dass eigentlich nur das osmanische
Reich destabilisiert werden sollte und Russland eine wichtige Rolle spielte,
indem es scheinbar verlor, doch eine Generation später das bekam, was es wollte.
So könnte es auch heute sein, wenn es wieder um die Krim geht.
Der globale Aggressor USA führt moderne Kriege indirekt
Eine Zusammenfassung der globalen Strategie der USA den modernen
Krieg gegen souveräne Staaten indirekt mit fremder Hand zu führen.
Der Vorteil: die USA bleiben immer im Schatten als „Friedensstifter“
und der Feind wird von ihnen trotzdem brutal weggefegt.
Der Untergang des Römischen Reiches und die Parallelen zu Heute
Im Jahr 1887 entschloss sich Reichskanzler Bismarck dazu, klären zu lassen,
warum alle Hochkulturen und Weltreiche in der Geschichte untergegangen sind.
Als geeignete Person wurde der Professor für politische Ökonomie der Universität
Freiburg (Schweiz), Gustav Ruhland, ausgewählt. Bismarck forderte von dem Professor,
dass er kein neues Geschichtsbuch, sondern die konkreten Ursachen für die Vorgänge
dargelegt haben wolle.
Als Ruhland im Jahr 1890 von seinen weltweiten Reisen zurückkehrte, war Bismarck
bereits nicht mehr im Amt, die Erkenntnisse konnten nicht mehr verwertet werden.
Interessant sind die Entdeckungen trotzdem, da sie klar darlegen , dass
in der Geschichte immer der gleiche Zerstörungsmechanismus beim Untergang
von Völkern und Kulturen im Spiel war.
Egal, ob es sich um die Geschichte der Griechen, Römer, Araber, Spanier usw.
handelt, die Ursache des Unterganges war immer in der Ökonomie zu suchen.
Dabei spielten die Zinsen die entscheidende Rolle.
Jede Hochkultur war auf Geld aufgebaut. Wie auch heute, wurde die Währung nur
gegen Zahlung von Zinsen weiterverliehen. Langfristig kamen dadurch die jenigen,
die am meisten Geld erobern konnten (meist durch Raub oder Betrug) in eine immer
vorteilhaftere Stellung.
Je mehr Geld jemand hatte, das er nicht für die Alltagsgeschäfte benötigte,
umso mehr konnte er verzinst weiterverleihen und wurde dadurch noch reicher.
Mit fortschreitender Zeit kam jener Zinsautomatismus in Gang,der uns heute wieder bedroht.
Die Währung sammelte sich in immer weniger Händen. Der Bauernstand wurde durch
Verschuldung vernichtet, es kam zur Entvölkerung des Landes, da die Ländereien
von den Reichen in zunehmendem Maße übernommen wurden.
Im Römischen Reich besaßen bald nur 2000 Familien ganz Rom! Für die Produktion wurden
immer mehr Sklaven eingesetzt – die selbständigen Gewerbetreibenden konnten nicht mehr
konkurrieren und verarmten. Im alten Rom musste jeder, der Schulden machte, sich selbst
als Pfand dafür anbieten. Sobald der Schuldner die Schuldzinsen dafür nicht mehr aufbringen
konnte, legte der Gläubiger einfach Hand an ihn und erwarb ihn damit als Schuldsklaven.
Da das Kapital sich durch das Zinssystem immer schneller vermehrte und die Bevölkerung
bereits nach wenigen Jahrzehnten ausgeblutet war, war man auf ständige Eroberungen angewiesen.
Die vereinnahmten Provinzen wurden rücksichtslos ausgebeutet.
Mit dem Verschwinden des heimischen Bauernstandes war die Brotversorgung
auf Getreidelieferungen aus immer größeren Entfernungen angewiesen.
Damit wurde die Versorgung immer unsicherer und häufig dem Zufall überlassen.
Ruhland: „Aber während die römischen Bauern in fernen Ländern die feindlichen Armeen
vernichteten, hatte der Kapitalismus in der Heimat die Alleinherrschaft errungen.
Von da ab geht unverkennbar die Entwicklung mit eilenden Schritten abwärts.
In wenigen Jahrzehnten ist der altrömische Bauernstand vernichtet.“
Ungeheure Wahlbestechungen lieferten Brot und Spiele für die proletarischen Bürger.
Um die hoffnungslosen Massen ruhig zu halten, wurden Gladiatorenspiele eingeführt:
„Weil die Masse der Bürger in Rom verarmt war, keine Beschäftigung fand und nichts
zu essen hatte, hat man staatliche Getreidelieferungen zu billigsten Preisen eingeführt.
Und um eventuell gefährlich werdende Langeweile des Bürgerproletariats
zu verscheuchen, wurden „öffentliche Spiele“ gewährt.“
Die Situation verschlimmerte sich und nur durch blutigere Vorführungen, mit
beispielsweise einer zunehmenden Zahl von Löwen, konnte das Volk bei Laune
gehalten werden. Auf der anderen Seite nahm der Reichtum der oberen Schicht
kaum vorstellbare Ausmaße an, was zu Luxus und Genusssucht führte.
Ruhland merkte dazu an :
„Im Jahr 104 v. Chr. konnte der Tribun Phillipus in öffentlicher Rede erklären,
dass es in Rom nicht mehr als 2000 Personen gebe, welche ein Vermögen hätten.
Diese Verarmung des Volkes durch Bereicherung der oberen Zweitausend hat sich
anscheinend in erschreckend kurzer Zeit vollzogen.“
Die Kultur verkam in Dekadenz. Nur noch der Besitzer von Geld wurde geachtet;
„Geld gibt Geltung“ hieß die Losung. Dadurch kam es zu einer fortschreitenden
Sittenverderbnis mit Erbschleicherei, Erpressung und Bestechlichkeit für Richter.
Vetternwirtschaft verhinderte, dass fähige Personen in entscheidende Stellungen
gelangen konnten. Auch im privaten Bereich änderten sich die Gewohnheiten.
So wurde die früher heilig gehaltene, unauflösliche Ehe zu einem leicht lösbaren
Vertrag. Gleichzeitig war eine starke Zunahme der Prostitution feststellbar.
Ruhland :
„In großen Wirtshäusern speisend, in armseligen Schlafstellen wohnend, fehlte
dem römischen Proletariat fast jede Gelegenheit, sich auf ehrliche Weise etwas
zu verdienen, nachdem die Großkapitalisten alle Produktionsmittel an sich gerissen
und überall die billigere Sklavenarbeit verwendeten.“
Der Zinseszinseffekt zeigte sich in erschreckendem Ausmaß :
„Als dann Sulla im Jahr 84 v. Chr. Kleinasien eine Kriegssteuer von 102 Millionen Mark
auferlegte, die von römischen Kapitalisten vorgestreckt wurde, weil das Volk nicht selbst
bezahlen konnte, da war binnen 14 Jahren die Schuldsumme auf das Sechsfache gewachsen,
sodass die Gemeinden ihre öffentlichen Gebäude, die Eltern ihre Kinder verkaufen mussten,
um den unerbittlichen Gläubigern gerecht zu werden.“
Im weiteren Verlauf kam die politische Führung in die Hände der Bankiers.
Bürgerkriege begannen und sozialistische Strömungen machten sich geltend.
Ruhland: „Unmöglich kann also unter der Herrschaft des Staatssozialismus
eine besondere Lebensfreudigkeit in der Bevölkerung geherrscht haben.
Sonst hätte man sich nicht allgemein gescheut, Nachkommen in die Welt zu setzen, und
nicht so häufig zum Selbstmord gegriffen, um dieser Welt rascher den Rücken zu kehren.“
Die Ruhigstellung der Proletarier führte zu steigenden Staatskosten und entsprechenden
Steuerlasten. Das aus dem Ruder laufende System war letztlich nur noch über mehr Gesetze
im Griff zu behalten. Die freie Berufswahl wurde verboten und durch Zwangsmaßnahmen abgelöst.
Am Ende konnte das Römische Reich von einigen tausend schlecht bewaffneten Germanen
überrannt werden – römische Soldaten, bzw. Geld für Verteidigung gab es schon lange nicht mehr.
Die Geldwirtschaft verschwand und die ineffiziente Naturalwirtschaft nahm ihre Stelle
ein. Dabei dürfen bei den Missständen in Rom nicht Ursache und Wirkung verwechselt werden.
Der gesellschaftliche Verfall war dabei nicht die Ursache
des Niedergangs, sondern nur die Folge des Zinskapitalismus :
„Was sich von da ab an schreienden Missständen in Rom einstellt, sind in noch
auffälligerer Weise alles nur Folgeerscheinungen der Alleinherrschaft des Kapitals.
…Wer also hier reformieren und heilen wollte, der musste die eigentliche Ursache
all dieser Übelstände, nämlich die Alleinherrschaft des Kapitals beseitigen…“
Die Symptome für den Untergang der Römer deutete Ruhland wie folgt :
1.)
Zunehmende Verschuldung des Volkes, Vernichtung
des Bauernstandes , Entvölkerung des Landes.
2.)
Vernichtung der selbständigen Gewerbetreibenden durch Gewerbesklaven.
3.)
Der Welteroberung folgt die rücksichtsloseste Erwerbssucht der Römer.
Stadthalter, Steuerpächter, römische Kaufleute und Geldverleiher
wetteifern im Auswuchern der Provinzen.
4.)
Mit dem Verschwinden des heimischen Bauernstandes ist die Brotversorgung
des Volkes auf Getreidezufuhren aus immer größerer Entfernung angewiesen.
5.)
Ungeheure Wahlbestechungen liefern Brot und Spiele für die Bürger.
6.)
Die Heeresmacht des Staates wird allgemein zur Eintreibung privater
Wuchergewinne in den Provinzen und Nachbarstaaten verwendet
7.)
Fabelhafte Zunahme des Reichtums, des Luxus, der Genusssucht.
8.)
Fortschreitende Sittenverderbnis, Erbschleicherei, Wucher, Erpressung,
Bestechlichkeit der Richter und Beamten. Starke Zunahme der Prostitution,
Eheflucht, stetiger Rückgang der Bevölkerung.
9.)
Der Adel verschwindet mehr und mehr. Die politische Führung kommt in
die Hände der Bankiers. Die Handelsleute der ganzen Welt versammeln
sich in der Hauptstadt. Die Bürgerkriege beginnen.
10.)
Die Versorgung der Proletarier auf Staatskosten führt rasch zur
Ausbreitungdes Staatssozialismus auf zwangsgenossenschaftlicher Basis.
11.)
Der Staatsbankrott wird chronisch. Der Rückgang der Bevölkerung dauert an.
Nach dieser Symptombeschreibung befindet sich unsere
Gesellschaft bereits im Endstadium des Zerfalls.
Das Volk ist hoch verschuldet, die Bauern werden zunehmend unter Druck
gesetzt und die Nahrungsmittel werden in immer größerer Menge aus dem
Ausland eingeführt.
Durch zunehmende Monopolisierung kommen auch die
selbständigen Gewerbetreibenden in die Klemme.
Die politischen Affären zeigen ganz deutlich, wie wir bereits gesehen haben, dass
die Politik nur noch von den Finanziers aus der Wirtschaft abhängig ist. Auch Brot
und Spiele gehören heute zum Alltag, um die Bevölkerung ruhig zu stellen und Unmut
zu verhindern. Die Armen werden mit Sozialhilfe besänftigt und die Masse mit immer
niveauloseren Fernsehsendungen abgelenkt.
Im Gegensatz dazu nimmt der Reichtum in wenigen Händen immer gewaltigere Formen
an, was sich in übertriebenem Luxus und ausufernder Genusssucht äußert.
Die Sitten verkommen unter diesen Umständen zunehmend, die Scheidungsraten
steigen, Betrug nimmt zu und Lüge wird als erfolgreiche Eigenschaft in
der Wirtschaft begrüßt.
Durch die zunehmende Anzahl der Menschen, die auf Arbeitslosengeld
oder Sozialhilfe angewiesen ist, entsteht eine Art Staatssozialismus,
der jedoch nur mit einer immer weiteren Einengung der persönlichen
Freiheit aufrechterhalten werden kann.
Was heute noch fehlt , ist nur noch die letzte Stufe :
Der Zusammenbruch des Geldsystems , mit dem Niedergang jeglicher Kultur.