Whistleblower – geheime Helden oder doch Verräter?

Sind Whistleblower nun Helden oder Verräter? Auf diese Frage gibt es
noch keine allgemein gültige Antwort. Deshalb haben wir uns entschieden,
in Anbetracht der jüngsten Ereignisse um Julian Assanges Verhaftung
diesen Sachverhalt zu hinterfragen.

Diese Woche zu Gast bei Der Fehlende Part ist Oberstleutnant a.D. Jürgen Rose.
Jasmin sprach mit Herrn Rose über die Wahrnehmung von Whistleblowern in den
ehemals eigenen Reihen, aber auch über Kriege ohne UN-Mandat.

Die Geschichte der Whistleblower begann natürlich nicht erst mit
Edward Snowden und Julian Assange: Schon Jahrzehnte zuvor gab es
immer wieder mal Insider, deren Gewissen sie zwang, unter großen
Gefahren und gegen die eigenen Arbeitgeber ihre Stimme zu erheben.

Kann man anhand dessen ahnen, was Assange in naher
Zukunft erwarten wird? Ein Beitrag von Roman Ziskin.

Am 12. April 2019 wurde der Antrag, Ermittlungen gegen Kriegsverbrechen
in dem seit 2002 wütenden Afghanistan-Krieg aufzunehmen, von den Richtern
des Internationalen Strafgerichtshofes (IStGH) abgewiesen.

Es war der erste Antrag dieser Art: Nämlich der erste,
mit dem sich Antragsteller getrauten, Ermittlungen gegen
westliche Länder wie die USA zu fordern.

USA : Der Versuch Henry Kissinger zu verhaften

 

29. Januar 2015 :

US-Senatsanhörung über die globalen Herausforderungen
und die nationale Sicherheit der USA.

Code Pink aktivisten wollen das Kissinger verhaftet wird.

McCain betitelt Aktivisten als niederträchigen Abschaum !

Kissinger : Kiew ist Generalprobe für Regimechange in Moskau

Ganz unverhohlen erklärt der Kriegsverbrecher Henry Kissinger öffentlich
bei CNN, dass die USA die Fäden in der Ukrainer ziehen und das ganze nur
eine Generalprobe für einen Regime Change in Moskau ist.

Frage:

Sie kennen Putin sehr gut. Sie haben ihn öfter getroffen, als jeder andere
US – Amerikaner. Glauben Sie, dass er die Entwicklungen in der Ukraine genau
beobachtet, und denkt, dass der Westen und die USA dies machen, um Russland
zu umzingeln.

Kissinger :  

Ich glaube, dass er denkt, dass dies eine Generalprobe ist, für
das, was wir in Moskau machen wollen. Ein Regime Change.

Und die Tatsache, dass dies so kurz vor den Spielen in Sotschi geschieht,
wird ihm das ganze umso verdächtiger vorkommen lassen.

Putin ist der Meinung, dass der Zerfall der Sowjetunion
ein großes historisches Desaster war.

Anmerkung :

Die Klappspaten in  Berlin aka Bundesregierung machen da „lustig“ mit.

Habt ihr „Helden der Nacht“ , den Knall nicht gehört !?

Ihr Dödel seit die Vorreiter für einen 3. Weltkrieg.

Und Deutschland wird wieder Schuld sein.

Ne , ist es nicht , die BRD ist nicht Deutschland !!!

Und ihr seit echt der Meinung , ihr könntet einfach so fliehen !?

Nach Isarel , den USA , Südamerika etc.

Na dann ….

Quelle : Kulturstudio

Der Fall Kissinger

Gezeigt wird, mit welch krimineller Energie Kissinger den Tod von tausenden von Menschen
bewusst in Kauf nimmt und die Öffentlichkeit in den USA manipulieren kann,
konkret wird es im Fall Chile, wo K. selber die Ermordung des putschunwilligen
Generals Schneider anordnet und dann den Putsch Pinochets durchführen lässt.

 

Ein Aktivist konfrontiert Tony Blair mit der Wahrheit

Bei einer Befragung von Tony Blair nutzte ein Aktivist die Gelegenheit,
eben diesen mit der Wahrheit zu konfrontieren.
Der Aktivist betrat den Raum und nannte Blair einen Kriegsverbrecher
und konfrontierte ihn mit dem Vorwurf der Geldannahme von J.P. Morgan.
Kurz danach wurde der Aktivist aus dem Raum entfernt.
Sichtlich betroffen versuchte Tony Blair die Vorwürfe zu entkräften.

Piraten-Chef trifft Henry Kissinger

Man hätte es ja erahnen können. Kaum stellen die Piraten in der deutschen politischen Landschaft etwas dar, schon kümmert sich die Elite um sie. Das ausgerechnet seine “Eminenz” Henry Kissinger sich herab gibt und den Parteichef der Piraten treffen will, ist aber erstaunlich … oder auch nicht. Neue Kräfte müssen selbstverständlich gleich unter Kontrolle gebracht werden, was denn sonst.

Bernd Schlömer wurde am 28. Apr zum neuen Bundesvorsitzenden der Piratenpartei gewählt. Die rund 1.500 Delegierten der Partei wählten Schlömer mit 66,6 Prozent der Stimmen auf ihrem Bundesparteitag in Neumünster an die Spitze des Vorstands. Der 41-Jährige folgt damit auf den bisherigen Vorsitzenden Sebastian Nerz, der 56,2 Prozent der Stimmen erhielt. Schlömer steht nunmehr dem siebenköpfigen Vorstand vor, der ebenfalls neu gewählt wurde.

Aha, 66,6 Prozent, eine interessante Zahl. Bemerkenswert ist auch was Schlömer sonst noch macht. Er ist Regierungsdirektor im Bundesministerium der Verteidigung. Seit 2010 ist er in der Berliner Julius-Leber-Kaserne als Referent bei PI5 der Abteilung Personal des Bundesverteidigungsministeriums mit Zuständigkeit für die akademische Bildung an den Universitäten der Bundeswehr tätig.

Am 21. Mai gab Schlömer auf seinem Twitter-Account bekannt, am kommenden Donnerstag trifft er sich mit Henry Kissinger in Berlin. Der Kriegsverbrecher will die Piraten kennenlernen, wie Schlömer schreibt. Ort und Zeit hat er aber nicht angegeben. Nach einer kurzen Recherche muss es aber anlässlich der WELT-Runde sein, die Christoph Keese organisiert. Thema soll das Urheberrecht‬ sein. Keese ist Konzerngeschäftsführer für „Public Affairs“ bei der Axel Springer AG.

Na also, da haben wir alle wichtigen Typen beieinander und sie werden sich um den Piraten-Chef schon kümmern und ihn entsprechend “überzeugen” was er zu tun hat, wenn sie das überhaupt noch müssen. Wie die Geschichte der Realpolitik zeigt, gibt es im Endeffekt keinen Unterschied zwischen den Parteien. Wenn sie mal an der Macht sind handeln sie alle gleich. Das heisst, ihre Aufgabe ist es den Status Quo zu erhalten und den Interessen der Elite zu dienen. Was in ihrem Parteiprogramm steht oder sie im Wahlkampf versprechen ist nur eine Täuschung für die gutgläubigen Mitglieder und das Stimmvolk.

Wer meint, bei den Piraten wird es anders sein, der träumt und ist völlig naiv. Das kriminelle System kann man doch nicht innerhalb des Systems nach ihren beschissenen Regeln verändern. Das haben die Kontrolleure und wirklichen Besitzer der Macht schon immer verhindert. Im Ursprungsland der Piraten in Schweden zum Beispiel spielen sie überhaupt keine Rolle mehr. Jetzt trifft Schlömer das Böse in Person. Kissinger ist Meister in der Kunst der Beeinflussung und Steuerung, er ist der Strippenzieher überhaupt.

Aber egal, neben dem Treffen ist alleine die Tatsache, dass Schlömer für das Kriegsministerium von Thomas de Maizière arbeitet, eine sehr fragwürdige Angelegenheit. Dann ist man ja ein Teil der Maschinerie, die einen illegalen Krieg und Fremdbesatzung in Afghanistan durchführt. Ausserdem wiederspricht dieser “out of area” Einsatz dem Grundgesetz, von wegen Verteidigung. Hat Afghanistan Deutschland angegriffen? Das Karzai-Regime ist doch gar keine legitimierte Regierung.

 

http://alles-schallundrauch.blogspot.it/2012/05/piraten-chef-trifft-henry-kissinger.html

Die Karrieren von I.G. Farben-Managern in der Nachkriegszeit

Carl Krauch (1887-1968):

  • im I.G. Farben-Vorstand 1926-1940, Aufsichtsratsvorsitzender 1940-1945, Leiter der Vermittlungsstelle W (siehe Kap. 3), Leiter des Reichsamtes für Wirtschaftsausbau, Generalbevollmächtigter für Sonderfragen der chemischen Erzeugung, Wehrwirtschaftsführer
  • 1943 Ritterkreuz des Kriegsverdienstkreuzes
  • 1948 wegen ‚Versklavung‘ zu sechs Jahren Gefängnis verurteilt, 1950 vorzeitig entlassen
  • 1955 Aufsichtsratsmitglied der Buna-Werke Hüls GmbH
  • im Frankfurter Auschwitz-Prozess von 1965 als Zeuge aufgetreten mit der Aussage: „Das waren meist asoziale Elemente, so politische Häftlinge“[457] (über die KZ-Häftlinge in Auschwitz-Monowitz)

Fritz ter Meer (1884-1967):

  • im I.G. Farben-Vorstand 1926-1945, Mitglied des Arbeitsausschusses und des Technischen Ausschusses, Leiter der Sparte II
  • 1943 Generalbevollmächtigter für Italien des Reichsministers für Rüstung und Kriegsproduktion, Wehrwirtschaftsführer
  • oberster I.G.-Verantwortlicher für das Buna-Werk Auschwitz – „Den Häftlingen ist dadurch kein besonderes Leid zugefügt worden, da man sie ohnedies getötet hätte.“[458]
  • 1948 wegen ‚Plünderung‘ und ‚Versklavung‘ zu sieben Jahren Haft verurteilt, 1952 entlassen
  • 1955 Aufsichtsratsmitglied bei BAYER
  • 1956-1964 Aufsichtsratsvorsitzender von BAYER
  • Aufsichtsratsvorsitzender der Th. Goldschmidt AG, stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der Commerzbank-Bankverein AG, im Aufsichtsrat der Waggonfabrik Uerdingen, der Düsseldorfer Waggonfabrik AG, der Bankverein Westdeutschland AG und der Vereinigte Industrieunternehmungen AG (VIAG)

Hermann Schmitz (1881-1960):

  • im I.G. Farben-Vorstand 1926-1935, Vorstandsvorsitzender 1935-1945, ‚Finanzchef‘ der I.G.,
  • Wehrwirtschaftsführer, Mitglied des Reichstages (NSDAP)
  • 1941 Kriegsverdienstkreuz 1. Klasse
  • 1948 wegen ‚Plünderung‘ zu vier Jahren Gefängnis verurteilt, 1950 vorzeitig entlassen
  • 1952 Aufsichtsratsmitglied der Deutschen Bank Berlin-West
  • 1956 Ehrenvorsitzender des Aufsichtsrats der Rheinischen Stahlwerke

Fritz Gajewski (1888-1962):

  • im I.G. Farben-Vorstand 1931-1945, Leiter der Sparte III (Verbindungsstelle zur Dynamit Nobel), Mitglied des Südosteuropa-Ausschusses, Wehrwirtschaftsführer
  • im Nürnberger Prozess in allen Anklagepunkten für „nicht schuldig“ erklärt[459]
  • 1949 Geschäftsführer, 1952 Vorstandsvorsitzender der Dynamit Nobel AG
  • 1953 Großes Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland
  • 1957 Ruhestand, Vorsitzender, später Ehrenvorsitzender des Aufsichtsrats der Dynamit Nobel AG, Aufsichtsratsvorsitzender von Genschow&Co. und der Chemie-Verwaltungs-AG, Aufsichtsratsmitglied der Chemischen Werke Hüls AG und der Gelsenkirchener Bergwerke

Heinrich Bütefisch (1894-1969):

  • im I.G. Farben-Vorstand 1934-1945, stellvertretender Leiter der Sparte I, Leiter der Benzinsynthese der I.G. Auschwitz
  • führte 1932 (zusammen mit Gattineau) das Gespräch mit Hitler, das den Benzinpakt begründete, 1936 Mitarbeiter von Krauch beim Vierjahresplan als Produktionsbeauftragter für Öl im Rüstungsministerium
  • SS-Obersturmbannführer, Wehrwirtschaftsführer, Mitglied des ‚Freundeskreis Reichsführer SS‘
  • 1948 wegen ‚Versklavung‘ zu sechs Jahren Haft verurteilt, 1951 entlassen
  • 1952 Aufsichtsratsmitglied der Ruhr-Chemie, Kohle-Öl-Chemie u.a.
  • 1964 Großes Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland, nach heftigen Protesten wurde die Verleihung 16 Tage später wieder zurückgenommen

Friedrich Jähne (1879-1965):

  • im I.G. Farben-Vorstand 1934-1945, Chefingenieur der I.G., stellvertretender Leiter der BG Mittelrhein/Maingau
  • 1943 Wehrwirtschaftsführer, Kriegsverdienstkreuz 1. Klasse
  • 1948 wegen ‚Plünderung‘ zu 18 Monaten Gefängnis verurteilt
  • 1955 Aufsichtsratsmitglied der „neuen“ Farbwerke Hoechst, im gleichen Jahr zum Aufsichtsratsvorsitzenden gewählt – der Hoechst-Vorstandsvorsitzende Karl Winnacker, noch von ter Meer für diese Aufgabe vorbereitet, sagte hierzu: „Inzwischen war das Liquidationsschlußgesetz ergangen und hatte uns von allen diskriminierenden Bestimmungen aus der Entflechtungszeit befreit. So konnten wir der Hauptversammlung Friedrich Jähne, den Chefingenieur der alten I.G. für den Aufsichtsrat vorschlagen. Er übernahm in diesem Gremium den Vorsitz, und zwar bis zum Jahr 1963. Niemand von uns hätte 1945 gedacht, dass wir beide noch einmal zu einer solchen Zusammenarbeit an der Spitze unseres Unternehmens kommen würden.“[460]
  • Aufsichtsratsvorsitzender der Alfred Messer GmbH (später Messer-Griesheim), Aufsichtsratsmitglied bei Linde’s
  • 1959 Dr.-Ing. E.h. der TH München, 1962 Bayrischer Verdienstorden, Ehrensenator der TH München, Großes Verdienstkreuz mit Stern des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland

Otto Ambros (geb. 1901):

  • im I.G. Farben-Vorstand 1938-1945, Mitglied des Chemikalien-Ausschusses und Vorsitzender der Kommission K (Kampfstoffe), Sonderberater von Krauchs F+E-Abteilung für den Vierjahresplan, Leiter des Sonderausschusses C (Chemische Kampfstoffe) des Hauptausschusses für Pulver und Sprengstoffe im Rüstungsamt, Wehrwirtschaftsführer
  • verantwortlich für Standortwahl, Planung, Bau und Leitung der I.G. Auschwitz als Betriebs- bzw. Geschäftsführer des Buna-Werks und der Treibstoffproduktion
  • 1945 Ritterkreuz des Kriegsverdienstkreuzes
  • 1948 wegen ‚Versklavung‘ zu acht Jahren Haft verurteilt, 1952 vorzeitig wieder entlassen
  • ab 1954 Vorsitzender, stellvertretender Vorsitzender, Mitglied der Aufsichtsräte von: Chemie Grünenthal, Pintsch Bamag AG, Knoll AG, Feldmühle Papier- und Zellstoffwerke, Telefunken GmbH, Grünzweig&Hartmann, Internationale Galalithgesellschaft, Berliner Handelsgesellschaft, Süddeutsche Kalkstickstoffwerke, Vereinigte Industrieunternehmungen AG (VIAG), Bergwerksgesellschaft Hibernia mit ihren Tochtergesellschaften Scholven-Chemie und Phenol-Chemie
  • als Berater von F.K.Flick und des US-Industriellen J.P.Grace mitverwickelt in den ‚Flick-Skandal‘ Mitte der 80er Jahre

Carl Wurster (1900-1974):

  • im I.G. Farben-Vorstand 1938-1945, Leiter der BG Oberrhein, Aufsichtsratsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Schädlingsbekämpfung (DEGESCH)
  • Wehrwirtschaftsführer und Mitglied des Wehrwirtschaftsrates der Reichswirtschaftskammer
  • 1945 Ritterkreuz des Kriegsverdienstkreuzes
  • im Nürnberger Prozess in allen Anklagepunkten für „nicht schuldig“ erklärt[461]
  • 1952 Vorstandsvorsitzender der „neuen“ BASF[462], Aufsichtsratsvorsitzender der Duisburger Kupferhütte und der Robert Bosch AG, Aufsichtsratsmitglied der Auguste Victoria, der Buna-Werke Hüls GmbH, der Süddeutschen Bank, der Deutschen Bank, der Vereinigten Glanzstoff, der BBC, der Allianz, der Degussa u.v.a., 1965 Ruhestand und Aufsichtsratsvorsitzender der BASF
  • 1952 Honorarprofessor der Universität Heidelberg, Dr. rer. nat. h.c. der Universität Tübingen, 1953 Dr.-Ing. E.h. der TH München, 1955 Großes Verdienstkreuz mit Stern des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland, Bayrischer Verdienstorden, 1960 Dr. rer. pol. h.c. der Universität Mannheim, Ehrensenator der Universitäten Mainz, Karlsruhe und Tübingen, Ehrenbürger der Universität Stuttgart, Ehrenbürger der Stadt Ludwigshafen, 1967 Schiller-Preis der Stadt Mannheim[463], Präsident des Verbandes der Chemischen Industrie, Vizepräsident der Max-Planck-Gesellschaft, der Gesellschaft Deutscher Chemiker u.v.m.

 

 

http://www.bufata-chemie.de/reader/ig_farben/0701.html