Der neue US-Präsident Trump vertritt exakt die gleiche Ansicht von Putin zu Syrien, Libyen, Irak und dem IS

 

Der neue Präsident der USA Donald Trump im Interview für CBS über Außenpolitik der USA
in Syrien, Irak, Libyen und in Bezug auf US-Unterstützung der „Rebellen“ – die Ansichten
von Trump entsprechen haargenau denen vom russischen Staatspräsidenten Wladimir Putin.

Die Wahrheit über Gaddafi – Was die Medien verschweigen

gaddafi-flughafen-frankreichWas der Diktator und Tyrann Gaddafi seinem Volk alles antat, wird
jetzt täglich Stück für Stück bekannt. Hier eine Aufzählung seiner
Grausamkeiten unter denen die Libyer 4 Jahrzehnte leiden mussten.

1.)
Es gab keine Stromrechnung in Libyen. Strom war kostenlos für alle Bürger.

2.)
Es gab keine Zinsen auf Kredite. Die staatlichen Banken vergaben
Darlehen an alle Bürger zu null Prozent Zinsen per Gesetz.

3.)
Ein Heim/Zuhause zu haben galt als ein Menschenrecht in Libyen.

4.)
Alle Frischvermählten in Libyen erhielten 50.000 US-Dollar. Dieses Geld
sollte den Menschen ermöglichen ihre erste Wohnung zu kaufen. Die Regierung
wollte so zum Start einer Familie beitragen.

5.)
Bildung und medizinische Behandlungen waren frei in Libyen. Bevor Gaddafi
an die Macht kam konnten nur 25 Prozent der Libyer lesen. Heute liegt die
Zahl bei 83 Prozent.

6.)
Wollten Libyer in der Landwirtschaft Karriere machen, erhielten sie
Ackerland, eine Bauernhaus, Geräte, Saatgut und Vieh als Schnellstart
für ihre Farmen und das alles kostenlos

7.)
Wenn Libyer keine Ausbildung oder medizinische Einrichtungen finden
konnten die sie benötigten, hatten sie die Möglichkeit mit der Hilfe
staatliche Gelder ins Ausland zu gehen. Sie bekamen 2.300 USD im Monat
für Unterkunft und Auto gezahlt.

8.)
Wenn ein Libyer ein Auto kaufte, subventionierte die Regierung 50 Prozent des Preises.

9.)
Der Preis für Benzin in Libyen war 0,14 $ (12 Rappen oder ca. 0,10 Euro) pro Liter.

10.)
Wenn ein Libyer keine Arbeit bekam nach dem Studium, zahlte der Staat das
durchschnittliche Gehalt des Berufs in dem er eine Arbeit suchte, bis eine
fachlich adäquate Beschäftigung gefunden wurde.

11.)
Libyen hat keine Auslandsschulden und ihre Reserven in
Höhe von 150.000.000.000 $ sind jetzt weltweit eingefroren
und wohl für immer verloren.

12.)
Ein Teil jeden libyschen Öl-Verkaufs wurde direkt auf
die Konten aller libyschen Bürger gutgeschrieben.

13.)
Mütter die ein Kind gebaren erhielten 5.000 US-Dollar.

14.)
25 Prozent der Libyer haben einen Hochschulabschluss.

15.)
Gaddafi startete Das “Great-Man-Made-River-Projekt” (GMMRP oder GMMR, dt.
Großer menschengemachter Fluss-Projekt) in Libyen Es ist das weltweit
größte Trinkwasser-Pipeline-Projekt für eine bessere Wasserversorgung
von Bevölkerung und Landwirtschaft.

Gott sei Dank haben Nato und Rebellen das libysche Volk davon befreit.

Passend zum Artikel :

Stellt euch vor Amerika wäre eine Diktatur

Update vom 27.04.2015 :

Da der Orginalartikel leider beim Schweizer Magazin verschwunden ist ,

hier die Reserve aus dem Google Cache.

Russland verweigert Guantanamo-Folterern die Einreise

guantanamo-bay-1Russland hat am Samstag 12 US-Soldaten, einen Richter und Beamten, inklusive
Militärbefehlshabern aus Guantanamo und Abu-Ghraib, auf eine schwarze Liste gesetzt.

Die Vorwürfe lauten Folter, Zwangsernährung während des Ramadan und Missbrauch.

Den Personen auf der Liste ist von nun an der Aufenthalt
auf russischem Staatsgebiet generell untersagt.

Bereits im vergangenen Jahr hatte Russland eine 18 Namen umfassende sogenannte
“Guantanamo-Liste” erstellt, als Reaktion auf die “Magnistski-Liste” des US-Kongresses.

Die Vereinigten Staaten hatten Russland damals Verbindungen zum Tod des
Menschenrechtsanwalts Magnitski vorgeworfen. Russland sprach sich am Donnerstag
gegen neue durch Washington verhängte Sanktionen gegen die russischen Energieriesen
Rosneft und OA Novatek aus.

Grund dafür sei laut US-Regierung die Unterstützung Moskaus für den Widerstand in der Ukraine.

Während Guantánamo als Militärgefängnis für Terroristen dargestellt wird, wird die
Einrichtung von Kritikern häufig auch als Folterknast oder Konzentrationslager gesehen.

Im November 2013 erschienen Berichte über ehemalige und aktive Offizielle der Einrichtung,
welche angaben, dass in Guantánamo Bay Kämpfer ausgebildet würden, um an der Seite oder
im Auftrag der USA zu kämpfen,beispielsweise gegen die Regierung in Syrien oder zuvor in Libyen.

Nach einem von den USA, EU und NATO unterstützten Putsch der früheren russlandfreundlichen
Regierung ist das Chaos in der Ukraine ausgebrochen, viele Menschen starben.

Zahlreiche Beobachter sehen das Land am Rande eines Bürgerkriegs, zudem wird befürchtet,
dass die finanziellen und militärischen Provokationen gegenüber Russland einen bewaffneten
Konflikt auslösen könnten.

Quelle : Gegenfrage

Medienkommentar : US-Faustrecht statt Frieden ?!

 

„Während zwölf Jahren hielt Washington die Vereinigten Staaten von Amerika
im Krieg : in Afghanistan, im Irak, in Somalia, Libyen, Pakistan, im Jemen
und beinahe in Syrien,was noch immer eintreten könnte, und auch ein Krieg
gegen Iran befindet sich auf der Warteliste.

Diese Kriege forderten hohe Kosten an Geld, Prestige, sowie
Toten und Verletzten auf Seiten sowohl der US-Soldaten als
auch der angegriffenen Zivilbevölkerungen.

Für keinen dieser Kriege scheint es einen zwingenden
Grund oder eine vertretbare Erklärung zu geben.

Die Kriege waren wichtig für die Profite des Militär und Sicherheitskomplexes.

Die Kriege schufen den Deckmantel für den Aufbau eines Stasi-Polizeistaats in Amerika.

Die USA haben sich in den 90er Jahren offensichtlich genötigt gesehen, das politische,
militärische, völkerrechtliche Faustrecht zu ihren Gunsten wieder einzuführen.

Sie fürchten ganz offensichtlich ein Europa der
Cooperation wie der Teufel das berühmte Weihwasser.“

Die Krim-Krise und die Rhetorik des Medienkartells

Die Krim-Krise und die Rhetorik des Medienkartells

Foto: Joel Saget / AFP

STIMME RUSSLANDS Wer sich über die Krim-Krise ein eigenes Bild machen will, der sollte nun selbst aktiv werden. Er sehe sich einmal das jüngst zurückliegende Weltgeschehen an: Wie entstanden die letzten Kriege im Irak oder in Libyen? Welche Rolle spielten die Medien dabei? Wer mitreden will, muss wissen, dass es in der jetzigen Phase zwischen Russland und dem Westen in erster Linie um Propaganda geht, um die gleichgeschaltete Rhetorik von Politikern und Journalisten. Und nicht etwa um so etwas wie Wahrheit. Aktuelles Beispiel: Die gestrige ZDF-Sendung von Maybrit Illner.

Das Thema der Sendung versetzte den Zuschauer gleich zu Beginn in Unruhe: „Putins Alleingang – Droht jetzt Krieg in Europa?“ Die quotenfördernde Schlagzeile verdeutlichte die Richtung: Böser Russe, guter Westen. Dann verkündete Illner besorgt: „In Europa wächst die Angst vor einem Krieg!“ Schon ein Funke in der Ukraine könne ausreichen, und in Europa wäre dann nichts mehr, wie es gewesen sei. Mit dem kurzen zackigen Eingangsmonolog wurde die Denkrichtung für Millionen Zuschauer klar vorgegeben: Der Russe will Krieg!

Für eine Analyse ist es wichtig, die Regeln einer TV-Talk-Sendung genauer zu kennen. Der Journalist lernt als erstes, dass jeder Politikergast zumeist genau jene Antworten zu geben pflegt, die er geben will! Egal, welche Frage man ihm auch stellt. Das ist Rhetorik, denn deren Aufgabe lautet, den Zuhörer oder Wähler von einer Aussage zu überzeugen oder ihn zu einer bestimmten Handlung zu bewegen. Durch zahlreiche Seminare und Kurse werden unsere Volksvertreter regelmäßig darauf geeicht, alle öffentlichen Gelegenheiten zu nutzen, um ihre politischen Botschaften loswerden, die zuvor meist mit den obersten Parteigremien entwickelt und abgestimmt werden. Weswegen viele Zuschauer übrigens die immer gleiche Leier kaum noch hören können.

Daneben weiß aber auch jeder Journalist, dass er selbst viel zu manipulieren vermag: Zum Beispiel durch ständige Wiederholungen einer vermeintlichen Tatsache, ob diese zutrifft oder nicht, und die er damit als neue „Wahrheit“ installiert. Gerade so, wie Maybrit Illner gestern Abend im ZDF es tat, als sie Russland vor Millionen Zuschauern einen „Alleingang“ unterstellte, während der Westen nahtlos Sanktionen aneinandersetzte und Russland aus G8 entfernte. Auch diese Parolen werden zuvor festgelegt, meist in Redaktionskonferenzen oder im direkten Austausch mit der Chefredaktion. Letztere achtet streng darauf, dass die politische Richtung des Hauses eingehalten wird, nach welcher grundsätzlich agiert wird. Es ist kein Geheimnis, dass die öffentlich-rechtlichen Sender auf regierungs-und EU-freundlicher Ebene zu Hause sind, zahlreiche Eklats der Vergangenheit zeugen davon. Große Freiheiten individueller Entscheidungen bleiben den Machern der TV-Shows also meist nicht- und damit auch nicht dem Moderator, selbst, wenn diese es wollten.

Es sind gewaltige Kräfte, die da auf die öffentliche Meinungsbildung der Bürger wirken. Und viele Menschen sind zunehmend verwirrt, denn das Interessengeflecht ist nahezu undurchschaubar für sie geworden. Sie folgen immer noch eher ihrer Empfindung, wenn sie im aktuellen Fall der Krimkrise fragen: Hatten sich nicht die Bürger der Krim selbst mit überwältigender Mehrheit für einen Anschluss an Russland entschieden? Wer kann es dem russischen Präsidenten verdenken, dass er dieses auch geopolitisch wichtige und historisch bedeutsame Gebiet nun wieder einfügt in das große gemeinsame Land? Hatten es die Deutschen mit der Wiedervereinigung 1989 nicht genau so gemacht? Warum verhängt der Westen jetzt Sanktionen gegen Russland? Und vor allem: Warum erwartet der Westen weitere „gefährliche Schritte des Aggressors“, wie den Einmarsch in die Ost-Ukraine, während dieser selbst stets diesen Schritt ausschließt?

Vernünftige Antworten erhält der besorgte Bürger, der schon den Krieg vor der Haustür wähnt, nicht. In nahezu allen Stellungnahmen von Politikern und Medien geht es jetzt immer wieder um diese eine Unterstellung, ohne wirkliche Gründe. Vielleicht so lange, bis jeder es auch glaubt, dass Russland in die Ost-Ukraine will?

Mit dieser gleichgeschalteten Verleumdungspolitik ist in zurückliegenden Zeiten schon viel Leid entfacht worden. Nun werden nicht nur einzelne Personen der Zeitgeschichte, wenn sie durch unbequeme Meinungen selbst zum politischen Thema werden, auf diese Weise öffentlich diskreditiert, indem man ihnen einfach üble Gesinnungen oder Haltungen unterstellt, die z.B. „rechts“ sind, oder „homophob“, oder „europhob“ usw. Hier sind der Phantasie des Medienkartells übrigens keine Grenzen gesetzt: Schon blonde Haare, blaue Augen und die Nennung des Begriffs „Autobahn“ reichen manchmal aus, um dem Opfer in öffentlicher Breite Dummheit und Hitlernähe zu unterstellen. Wenn derartige Verurteilungen nur häufig genug wiederholt werden, so verfehlen sie nur selten das Ziel: Sie gelangen irgendwann in das öffentliche Bewusstsein der Menschen als eine „Tatsache“. Frei nach dem Motto: Wenn alle es behaupten, muss wohl auch etwas dran sein, oder?

Doch nicht nur Einzelpersonen sind betroffen, sondern der Schaden dieser brisanten Medienrhetorik hat weitaus gewaltigere Ausmaße: Wie gefährlich der Mechanismus für die ganze Welt geworden ist, zeigt die unumstößliche Tatsache, dass auf diese Weise die meisten Kriege entfacht werden. Hier liegen die Interessensgründe meist ganz woanders: In der Gier nach Rohstoffen und Ressourcen, die die kriegsgeschädigten Länder haufenweise besitzen. Man erinnere sich nur an die Warnung der USA und Europas Anfang 2000, der Irak besitze Massenvernichtungswaffen. Was das Land in Hülle und Fülle besitzt, ist Erdöl! Doch plötzlich berichteten die Medien auf nahezu der ganzen Welt darüber, der „Diktator“ Saddam Hussein wolle dem Westen mit einsatzfähigen B-und C-Waffen an den Kragen. Man entfachte einen Krieg, schließlich ermordete man Saddam und zerstörte sein Land, das bis heute in Schutt und Asche liegt: Das Erdöl wird jetzt von westlichen Firmen gefördert. Als 2003 der frühere US-Außenminister Powell vor dem UN-Sicherheitsrat diesen „Fehler“ bedauerte, weil sich herausgestellt hatte, dass der Irak eben keine Massenvernichtungswaffen besaß, war es zu spät: Weit über eine Million Menschen hatten den Tod gefunden.

Auch dem Iran werden vom Westen Atomwaffen-Unterstellungen gemacht, weswegen ständig über einen möglichen Kriegsbeginn im Nahen Osten spekuliert wird. Das Säbelrasseln findet seit Jahren statt, zu Recht spricht man hier von einem gefährlichen Pulverfass. Und auch der Libyenkrieg: Was wurde Muammar al Gaddafi eigentlich vorgeworfen? Ein gefährlicher Diktator sei er gewesen, hieß es auf einmal, als „Revolutionsführer“ habe er seine blutigen Regierungsgeschäfte zulasten der Bevölkerung geführt. Libyen hat Erdöl! Welches nach Gaddafis Hinrichtung unter westlichen Staaten aufgeteilt wurde.

Warum also erwartet der Westen ein weiteres Einschreiten Russlands, z.B. in die Ost-Ukraine, während Präsident Putin dies die ganze Zeit klar ablehnt? Gilt das Wort des Präsidenten nicht mehr? Oder steckt etwa der Vorsatz zum Missverständnis hinter dieser gleichgeschalteten Befürchtung westlicher Politiker und Medien, um den Gas-und Rohstoff- Giganten zu provozieren? Bislang lieferte Wladimir Putin jedenfalls keinen ersichtlichen Grund für diese Annahme. Der russische Botschafter Wladimir Grinin, der gestern u.a. neben Hans Dietrich Genscher und Martin Schulz bei Maybrit Illner saß, stellte ebenfalls noch einmal klar, dass man „gewiss eine Lösung zur weiteren Eskalation des Konfliktes finden“ werde, wenn man nur die Rhetorik des Konflikts dämpfe. Ausdrücklich sagte der Mann, dass Russland „keine weiteren Interventionen geplant“ habe.

Man kann nur hoffen, dass jede neue Provokation vonseiten des Westens, zu dem wir nun einmal gehören, unterbleiben möge. Denn ansonsten könnte Maybrit Illner mit ihrer Äußerung leider recht behalten: „Schon ein Funke in der Ukraine kann ausreichen, und in Europa wäre dann nichts mehr so, wie es gewesen ist!“

 

 

http://german.ruvr.ru/2014_03_21/Die-Krim-Krise-und-die-Rhetorik-des-Medienkartells-0525/

Balkan macht Hartz IV Winterurlaub in Deutschland

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Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) erwartet auch in diesem Jahr mehr
als 100.000 Anträge auf Asyl in Deutschland. „Insgesamt sieht es nicht so aus, als
ob es weniger werden“, sagte BAMF-Präsident Manfred Schmidt der „Welt“.

Die Situation in den Hauptherkunftsländern Syrien, Irak, Iran, Afghanistan und Pakistan
werde sich nicht verbessern. „Allein mit Blick auf diese Länder kann man nicht mit einem
Rückgang der Zahlen rechnen“, sagte Schmidt. Es könnte aber noch weitere Länder hinzukommen.

So beobachte man die Lage in Ägypten und Libyen sehr genau.

Im vergangenen Jahr war die Zahl der Erstanträge um fast 70 Prozent auf 109.000 gestiegen.

Das war der höchste Wert seit 1999.

Der BAMF-Präsident forderte die Bundesregierung auf, Mazedonien, Bosnien und Serbien
als sichere Herkunftsländer einzustufen. Die Anerkennungsquote von Flüchtlingen aus
diesen Ländern liege bei 0,1 Prozent.

„Wenn die West-Balkan-Länder als sicher eingestuft werden, können wir schneller
entscheiden und die Menschen, die keine Schutzgründe haben, schneller wieder
zurückschicken“, erklärte Schmidt.

Ein Viertel der Fälle könnte dann schnell gelöst werden.

Der Leiter der Flüchtlingsbehörde kritisierte die Bundesländer, die wegen des Winters
einen Abschiebestopp für Balkanflüchtlinge verkündet hatten. „Wenn die Länder beklagen,
dass so viele Antragsteller vom Balkan kommen, um hier zu überwintern, dann hängt das
auch damit zusammen, das falsche Anreize geschaffen werden.“

Ein Schutzsuchender aus Mazedonien wisse dann, „auch wenn der Antrag abgelehnt
wird, im Winter bin ja erst einmal da und bekomme Sozialleistungen“.

In Serbien liege der durchschnittliche Monatslohn bei 470 Euro. In Deutschland
bekomme ein Asylbewerber Leistungen in Höhe des Hartz-IV-Satzes. „Das ist natürlich
schon ein Anreiz, den Winter in Deutschland zu verbringen.“

Der BAMF-Präsident sprach sich für rasche Abschiebungen aus. „Wir müssen so
schnell wie möglich das Signal setzen: ‚Das funktioniert nicht’ und die Menschen,
die keine Schutzgründe haben, schnell wieder zurückschicken.“

Quelle : www.mmnews.de

So werden die Angriffskriege des Westens begründet

Auch wenn der von außen angefachte Krieg in Syrien derzeit von diplomatischen
Aktivitäten begleitet wird, lohnt es sich, diesen Beitrag von Russia Today (RT)
vom 28. August 2013 anzuschauen, der zeigt, dass die Rechtfertigungen der
USA für einen Angriff gegen Syrien auffällige Ähnlichkeiten zu vorigen
Interventionsbegründungen haben.

Betrachtungen zum Thema Syrien und Iran ..

Das Getöse der Propagandamaschinerie hat „Hand und Fuß“

Als halbwegs intelligenter Mensch braucht man sich nur einmal eine
Landkarte zur Hand zu nehmen. Sofort wird einem klar das mit dem Fall
Syriens gleich mehrere Interessen unserer Freunde USA, Türkei, Israel
und arabische Wahabiten-Monarchien, bedient werden.

Nehmen wir doch gleich mal die USA. Eigentlich pleite bis auf die
Unterhosen, versucht man natürlich bis zur letzten Minute einen auf
dicke Hose zu machen. Wenn Syrien fällt dann fällt auch der russische
Flottenstützpunkt und überhaupt die russische Präsenz im Nahen Osten.
der Iran wäre eines seiner wichtigsten Verbündeten beraubt und steht
noch einsamer als bisher. Ausserdem könnte man dann den Iran mit der
gleichen Strategie wie Libyen und Syrien erobern. Und das Beste, das
kostet nur einen Bruchteil eines heißen Kriegees. Wenn Syrien und
Iran an den „Westen“ gefallen sind, hat man Russland und China von
weiteren Rohstoffquellen und Marktzugängen abgedrängt.
(Wie man ja in Libyen bestens sehen konnte. Nach dem dortigen Sieg der
Menschenfreunde sind ja China und Russland erstmal aus allen
Verträgen rausgeflogen.) Russland und China stehen aber auch noch
auf der Liste der zu „erobernden“ Länder.

Immer schön Schritt für Schritt.

Dann wäre da noch Israel. Die haben natürlich eine Heidenangst das
ausser Ihnen noch jemand im nahen Osten Atomwaffen haben könnte.
Dann wäre die schöne Erpressungspolitik der letzten Jahrzehnte nicht
mehr möglich. Also wird man den Iran als prinzipiell zu A-Waffen Besitz
fähigen Kontrahenten, aufs Korn nehmen. Der Irak als potentieller
A-Waffen Besitzer wurde ja schon vom amerikanischen Freund
eliminiert. Der Iran wiederum versucht Israel auf Abstand zu halten
indem er die Hisbollah im Libanon unterstützt, welche sozusagen als
Messer an der Kehle fungiert. Die Hisbolla wird aber nun von Syrien
aus, durch den Iran versorgt. Fällt Syrien, trocknet die Hisbollah aus.

Der israelische Hinterhof, Libanon, wäre wieder voll begehbar und
Iran könnte nicht mehr, mittels aus dem Libanon durch die Hisbollah
abgefeuerter Raketen, sein Bedrohungspotential gegen das israelische
A-Waffen Bedrohunspotential stellen.

Nun die Türkei. Ein Staat, der Angst hat das sich 18% seiner
Bevolkerung, also fast ein Fünftel, mit seinen Brüdern im Iran,
Irak und Syrien vereinigt und dann einen eigenen Nationalstaat fordert.
Die Rede ist von den Kurden. Ein kurdischer Nationalstaat würde das
Zuhause für ca. 27 Millionen Kurden bedeuten. Das will man in der
Türkei aber um jeden Preis verhindern! Somit ist der türkischen
Regierung alles Recht was die Kurden schwächt.

Und zu guter letzt wären da noch unsere sunnitischen Hardliner in den
arabischen Emiraten und im saudischen Königshaus. Für die sind
Schiiten sozusagen abgefallene Ungläubige, noch schlimmer als Giaur
(was wir sind) und im Islam gibt es für das abfallen vom Glauben nur
eine Strafe. Tod in allen erdenklichen Formen und Arten. Desgleichen
gilt für Alewiten und Drusen und Jesiden und Zoroastrier, die bisher
im Iran und Syrien Zuflucht fanden. Die springen alle über die Klinge
wenn die sunnitischen Wahabiten in Syrien und später im Iran, sollte
der auch besiegt werden, an die Macht kommen.

So und jetzt sehen wir, wer hier von was einen Nutzen hat. Da ist
Assad, der sicherlich auch an seinem Posten hängt, das allerkleinste
Licht. Auf jeden Fall hat er, selber einer Minderheit angehörend,
alle anderen Minderheiten in seinem Staat in Ruhe leben lassen. Was
von den wahabitischen Mordbrennern wohl nicht zu erwarten sein wird.

Warum setzen sich die großen Freunde der Demokratie und Freiheit
nicht dafür ein daß das große Volk der Kurden endlich seinen eigenen
Staat erhält? Ist es doch, wie andere bedauernswerte Ethnien, vom
ehemaligen britischen Kolonialherren nur deswegen zerstückelt und auf
mehrere Staaten aufgeteilt worden, weil man sich so immer wieder ein
Hintertürchen für ein Eingreifen in die jeweilige Region offenhalten wollte.

Aber keine Angst, es geht NIE um die einfachen Menschen!
Es geht nur um Profite, Einflußbereiche und Macht.

Quelle : Telepolis