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Süddeutsche zensiert AfD
Die Süddeutsche Zeitung verbreitet derzeit einen „exklusiven Wahl-Thesentest“. Im Ergebnis soll herauskommen „Welche Partei Ihnen wirklich nahesteht“. Doch zur Auswahl stehen nur die Blockparteien. So war es damals auch in der „DDR“.
Die Süddeutsche Zeitung präsentiert derzeit mit großem Mediengetöse einen sogenannten „exklusiven Wahl-Thesentest“. Die Leser werden aufgefodertet, 35 Fragen zu beantworten. Am Ende werden dann die Parteien präsentiert, welche angeblich am besten passen oder den beantworteten Fragen am nächsten stehen, bzw. den eigenen Vorstellungen am besten entsprechen.
Wer sich mühsam durch die 35 Fragen quält und diese sorgsam beantwortet, erlebt am Ende aber eine böse Überraschung: Es werden nur die üblichen Blockparteien präsentiert. Als exotische Alternative ist zwar die „Freie Wähler“ noch mit erfasst, ansonsten aber nur CDUSPDFDPGRÜNELINKEetc. – Die stärkste neue Kraft in der Parteienlandschaft fehlt dagegen völlig: Die „Alternative für Deutschland“.
Bei der Auswertung des Fragenkatologs findet die AfD nicht statt. Zufall? Klassische Zensur im Mainstream? Oder Boykott?
Es hat den Anschein, als wenn die SZ den geneigten Leser mit dem „Wahl-Thesentest“ gleich mal richtig „einnorden“ will. Dass es außerhalb des üblichen Parteienspektrums auch noch interessante Alternativen gibt, wird bei dem angeblich überparteilichen Blatt von vornherein ausgeklammert.
Das liegt nach eigenem Bekunden daran, dass man angeblich nur Parteien im „Wahl-Thesentest“ zugelassen hat, die in irgendeinem Parlament vertreten sind. Das kann allerdings auch nicht stimmen, denn dann müsste auch die NPD vorkommen. Aber auch die Rechtsradikalen hat man ausgeklammert. Wahrscheinlich wären die Gutmenschen aus München ziemlich schockiert, dass es in Deutschland immer mehr Rechtsradikale gibt – und auch diese Wahrheit will man natürlich nicht wahrhaben.
Wo die Ursachen für solche Tendenzen liegen, wird natürlich nicht hinterfragt. Stattdessen wird dem Leser eine heile Parteien-Welt vorgegaukelt, die nur noch an die Zustände im früheren Ostblock erinnert. Kein Wunder, dass Parteien wie die AfD ebenfalls aus dem Raster fallen. Auch wenig verwunderlich, dass Fragen zum Euro praktisch nicht vorkommen.
Die Zeitungen in Deutschland erleben derzeit einen nie gekannten Verkaufseinbruch. Viele Verlage stehen am Abgrund. Das verwundert kaum: Eigentlich braucht man in Deutschland nur noch eine Zeitung – denn es steht sowieso überall das gleiche drin. Der Untergang der deutschen Printmedien ist selbst verursacht. Was heute schwarz auf weiß verbreitet wird, interessiert immer weniger Menschen. Ähnliches gilt für ARD & ZDF: die zwangsfinanzierte Gebühren-Gülle will auch niemand mehr sehen. Es wird Zeit für einen Boykott des Mainstream.
So sieht der „Wahl-Thesentest“ bei der SZ aus: HIER KLICKEN
http://www.mmnews.de/index.php/politik/14640-sueddeutsche-zensiert-afd
Pro Euro Umfrage-Skandal: Handelsblatt wehrt sich
Die Veröffentlichung einer „exklusiven“ Meinungsumfrage im Handelsblatt, der zufolge eine Mehrheit der Deutschen „zum Euro steht“, führte zu massenhaften Protesten. Angesichts des Shitstorms wehrt sich die HB-Redaktion nun, rechtfertigt den Artikel und kritisiert die Kommentatoren.
Handelsblatt „In eigener Sache“:
„Deutsche stehen zum Euro“, titeln wir heute. Die Geschichte dahinter: Laut einer exklusiven Umfrage wollen mehr als zwei Drittel der Deutschen den Euro behalten – der beste Wert seit seiner Einführung. Was wir da nüchtern beschrieben haben, hat viele von Ihnen nicht kalt gelassen, berührt, manche sogar getroffen und empört. Die dreistellige Zahl von Kommentaren, die schnell zusammengekommen ist, spricht jedenfalls dafür.
Die Inhalte auch. Sie gehen zum Beispiel so: „Einfach nur lachhaft. Wenn 1000 Leute befragt werden, dann ist eine Umfrage representativ(sic)? Die Verdummung und Propaganda nimmt immer krassere Züge an, die Verdummung durch die Massenmedien wird immer verrückter aber für normal denkende Menschen auch immer leichter zu durchschauen.“
Auf die Entstehungsgeschichte und die Motivation der „Meinungsumfrage“ gehen die Autoren des HB jedoch nicht ein. Sie beschweren sich lediglich über die vielen „unsachlichen“ Kommentare. Aber offensichtlich scheint es im Nachhinein auch in der HB-Redakation zu erheblichen Meinungsverschiedenheiten gekommen zu sein in Anbetracht des „Pro-Euro“ Machwerks.
Der Artikel ist so von vielen Mainstream-Medien übernommen worden und als Beweis dafür zitiert worden, dass die Deutschen nun angeblich ihren Frieden mit dem Euro gemacht haben. Das Gegenteil ist aber der Fall. Das zeigen auch Hunderte von Kommentaren unter den jeweiligen Artikeln in den anderen Medien (z.B. SPIEGEL), welche von vielen Lesern als billige Euro-Propaganda enttarnt worden sind.
DPHW – Aufruf zur Hilfe für Volker Schöne
Daß dies von vielen Polizisten nicht so gesehen wird, ist dem Grund geschuldet, weil natürlich diese Fakten in der Ausbildung oder in der Öffentlichkeit der Medien nicht erteilt werden. Ein Schelm, der Böses dabei denkt!
Helft ihm am besten, indem Ihr Euch auch untereinander helft. Ihr braucht keine Angst zu haben. Nutzt die Zeit um zusammenzustehen und zu sagen, bis hier her und nicht weiter!
Anmerkung der Volksbewegung: Auf der Internetseite „Reichlings Blog“ wurde folgender Satz vermerkt:
Nachtrag vom 6. Dezember 2012 Nach mir vorliegenden Informationen habe ein Pressesprecher der zuständigen Polizeidirektion erklärt, dass die Tat von 23. November keinen rechtsextremen Hintergrund habe.
Volksbewegung: Wir wissen nicht, ob der Inhaber des Reichlings Blog diesen Satz als Auflage von der Polizei erhalten hat, die auf Grund der ungeprüft übernommenen Hetzkampagne verschiedener Systemmedien verbreitet wurde. Wichtig ist: Weder das DPHW, noch Volker Schöne sind rechtsextrem! Ganz im Gegenteil: Das DPHW UND Volker Schöne setzen sich für die Wiederherstellung von Recht und Gesetz ein! Und die Polizeigewerkschaft hat diesen grundsoliden Menschen aus ihren Reihen ausgeschlossen?! Warum???
KALKOFES MATTSCHEIBE beim Deutschen Fernsehpreis
“Mythos Verschwörungstheorien” — TV-Sendung auf 3Sat
Oft genug werden zu recht die Mainstream-Medien kritisiert. Doch immer wieder gibt es Ausnahmen. Eine echte Überraschung war die Diskussion um Verschwörungen und Verschwörungstheorien in der gestrigen Sendung “scobel”. Wann haben Sie je etwas von Staatsterrorismus im Fernsehen gehört?
Schon die Gäste von Gert Scobel versprachen eine interessante Sendung. Andreas von Bülow, ehemaliges Regierungsmitglied der SPD verfasste zahlreiche Bücher über die Macht der Geheimdienste. Daniele Ganser, Autor und Friedensforscher, machte sich einen Namen mit seinen Recherchen zu NATO Geheimarmeen in Europa. Wohl als Gegenpol eingeladen: Thomas Grüter, Mediziner und Autor des Buches “Freimaurer, Illuminaten und andere Verschwörer: Wie Verschwörungstheorien funktionieren “
Wer nun glaubte, es komme zu einem oberflächlichen Wortgefecht, der musste sich ganz schnell korrigieren. Sehr aufgeregt erzählte von Bülow von den über 50 Staatsstreichen, die von der CIA inszenieret gewesen wären, souverän und sachlich berichtete Danile Ganser von Staatsterrorismus in Europa und über seine Einschätzung, dass die Rebellen in Syrien außerhalb des Landes geformt wurden (“Syrien-Konflikt: Chemie-Waffen für alle!“), dass es nur um eine Ressourcen-Verteilung gehen würde.
Der Prozess um Verena Becker (“RAF-Prozess: Verena Becker wird keine Bombe platzen lassen!“) wie auch die vielen Fragen, die um die NSU (“NSU: Verfassungsschutz schützte mordverdächtigen V-Mann-Führer“) entstanden sind, waren ebenfalls Themen der Sendung. Fast nicht zum Zuge kam Thomas Grüter, der nur etwas zu sagen wusste, wenn es um de Frage ging, warum sich Verschwörungstheorien über Generationen so hartnäckig halten können und sich genervt zeigte, wenn von Bülow im Stakkato-Stil von den realen Verschwörungen erzählte.
Aber Moderator Gert Scobel stellte die richtigen Fragen. So zum Beispiel, wie denn bei den ganzen Lügen und Verschwörungen, die echte von der falschen unterschieden werden könne. Thomas Grüter verweiste hier auf die Journalisten, den man vertrauen müsse, von Bülow kritisierte, dass die Journalisten ihre Arbeit nicht vernünftig machen. Prof. Ganser merkte an, dass jeder nur ein wenig recherchieren und seinen Verstand einsetzen müsse.
Trotzdem muss kritisiert werden, dass bei der Feststellung von Geheimarmeen in Europa Deutschlands Rolle in dieser Diskussion ignoriert wurde (“Augen zu und durch! Die historische Verstrickung der BRD mit dem Rechtsextremismus”). Und natürlich bleiben diese Themen für den “Normal-Verbraucher” fremd.
Und hier liegt das Problem: Wer hat schon die Zeit und die Möglichkeit, sich unabhängig und nahezu vollständig zu informieren? Wer hat den Abstand, um “spinnertes Zeug” und “strategische Kriegsführung” in der Informationsindustrie zu trennen?
Wirklich was ändern tut sich erst, wenn im Journalismus der Informationswert nicht immer mehr daran gemäßen wird, wie wertvoll der Arbeitsplatz oder das Schulterklopfen des Vorgesetzten bzw. der Werbekunden ist. Dafür müssen Rahmen geschaffen werden. Eine solche, mutige Diskussion, wie gestern in der Sendung “scobel” geführt, geht zumindest in die richtige Richtung.
Link zur Sendung in der 3-Sat Mediathek
Quelle Text: politaia.org
Andreas Popp spricht Klartext !
Investigativer Journalismus
Achtung Satire !!! 😉
Investigativer Journalismus
So und nicht anders sieht’s aus.
Der Prototyp des investigativen Journalismus.
Eva Herman und die Presse
Wer nicht in den Mainstream passt, der wird von der Presse schnell als „rechts“ abgestempelt. Diese Erfahrung machen derzeit viele Euro-Kritiker. Doch das Prozedere ist nicht neu: Die Ex-Tagesschau-Sprecherin Eva Herman ist dessen prominentestes Opfer. In einem Video erklärt sie, wie sie von den Medien hingerichtet wurde.
Eva Herman: Der geplante Rausschmiss
USA wollen Syrien umdrehen – Al-Qaeda profitiert
Dazu ein passender Artikel :
US-Regierung plant für Post-Assad-Syrien
Und dieser Kommentar bringt die ganze Misere um Syrien sehr gut auf den Punkt :
Bilder und Geschichten aus dem syrischen Alltag, die die Menschen
täglich erleben. Doch im ausländischen Fernsehen kommt so etwas nicht
vor. Weder die im arabischen Raum noch die international den Ton
angebenden Nachrichtensender – auch Leitmedien genannt – scheinen
sich für diese unspektakulären Dinge zu interessieren, sie befinden
sich im Krieg. Von der Front berichten ihre Reporter aus den Reihen
der »Freien Syrischen Armee«. Sie interviewen Al-Qaida-Kämpfer und
Dschihadisten, von denen sie aus der Türkei über die Grenze gebracht
und in die von ihnen kontrollierten Gebiete geführt wurden. Die
beiden großen arabischen Satellitensender »Al Dschasira« (Katar) und
»Al Arabiya« (Saudi-Arabien) fungieren mit Sondersendungen rund um
die Uhr wie Staatssender der »Freien Syrischen Armee« und des
Syrischen Nationalrats. Auf digitalen Schaubildern erklären adrette
junge Damen Krieg und Frontverlauf aus deren Sicht. Beide Sender
werden von den Staaten finanziert, die auch die bewaffneten
Aufständischen in den Krieg gegen Syrien schicken. Westliche Medien
nutzen sie als Quellen, da eigene Recherche kaum noch stattfindet.
Die syrische Berichterstattung wird derweil zum Schweigen gebracht.
Die Ausstrahlung syrischer Sender auf den Satelliten Nilesat und
Arabsat wurde von der Arabischen Liga gestoppt. Die EU setzte
syrische Medien auf die Sanktionsliste. Mitarbeiter syrischer Sender
werden von bewaffneten Aufständischen bedroht, entführt und
erschossen. Solche Nachrichten erreichen westliches Publikum kaum.
Dem zeigt man dafür dramatische Bilder wie das eines fliehenden
Paares inmitten von Ruinen. Der Mann trägt das Baby im Arm, neben ihm
geht seine komplett verschleierte Frau. Angeblich flieht das Paar aus
dem völlig zerstörten Aleppo. Inzwischen wurde das Bild, das in der
österreichischen »Kronenzeitung« erschienen war, als Fälschung
entlarvt. Das Paar war in Aleppo fotografiert worden, die zerstörten
Häuser sollen in Homs stehen. Der Chefredakteur entschuldigte sich
auf seine Weise. Man habe versäumt, darauf hinzuweisen, dass es sich
um »das journalistische Stilmittel einer Fotomontage« handelte.
Das also ist es, was uns den Konflikt in Syrien erklärt, eine
»Fotomontage«. Da ist es egal, dass die Rauchwolken, die über Homs
hinwegziehen, nicht von einem Luftangriff der syrischen Luftwaffe
stammen, sondern vom Anschlag bewaffneter Aufständischer auf die
örtliche Ölpipeline. Und es ist auch nicht wichtig, dass der
Fahrzeugkonvoi des neuen Leiters der UN-Mission in Syrien, General
Babacar Gaye, nicht von Panzern der syrischen Armee beschossen wurde,
sondern von Aufständischen. Hauptsache, das Gesamtarrangement stimmt,
und das heißt: »Syrien Delenda«, Syrien muss zerstört werden, wie ein
christlicher Geistlicher in Anlehnung an »Kathargo Delenda«
sagt……“