Nach ’ner anstrengenden TTIP-Demo erstmal zu
McDonalds auf’n 9er Chlor-Nuggets mit Monsanto-Dip… 😉
Anlässlich des jährlich stattfindenden internationalen Protesttags
gegen den Saatgutkonzern Monsanto kam es am Samstag überall auf der
Welt zu Protesten gegen den US-Agrarriesen und gegen den Anbau von
genetisch veränderten Pflanzen.
RT-Deutsch zeigt einen Zusammenschnitt einiger dieser Demonstrationen.
Der Saatgut-Konzern Monsanto schaffte es, ein Patent auf
eine natürliche Pflanze zu bekommen! Brokkoli. Das könnte
gravierende Folgen für Landwirte und Verbraucher haben.
Ein Bericht von unserer Korrespondentin Marina Portnaya, wie sich der umstrittene
Agrarkonzern Monsanto, der sein Vermögen mit genmanipulierten Pflanzen macht,
unbemerkt im Lebensmittelsortiment der USA ausbreitet.
Fast alle Produkte, die als natürlich gelten,
enthalten mittlerweile genmanipulierte Nahrungsmittel.
Mehr als nur ein bisschen verdächtig: Pentagon entwickelt Ebola-Impfstoff gemeinsam
mit Monsanto! Offenbar hat sich das Ministerium mit Monsanto und anderen zusammengetan,
um in eine Herstellerfirma eines Ebola-Impfstoffs zu investieren.
Das Unternehmen trägt den Namen Tekmira Pharmaceuticals Corporation, seine
Aktien sind im NASDAQ unter TKMR gelistet. Tekmira bezeichnet sich selbst
als führenden Entwickler von RNA-Interferenz- oder RNAi-Therapeutika.
Am 24. Mai versammeln sich Aktivisten weltweit, um gemeinsam gegen den
Großkonzern Monsanto, gegen Bayer, Nestle, und viele anderen zu protestieren.
Wir demonstrieren gegen gentechnisch veränderte Nahrungsmittel, gegen
das Patentrecht von Monsanto u.a., dass so viele Bauern (nicht nur in
den Entwicklungsländern) in den Ruin treibt, gegen das weltweite
Bienensterben, für Artenvielfalt u.v.m.
SmartStax ist im Wettrüsten mit der Resistenz ein zukunftsweisender
Giftcocktail mit acht eingebauten Genen, zur Entscheidung steht
auch die Anbauzulassung für den Genmais 1507.
Wie schon vorauszusehen war, hat die EU die Einfuhr der mehrfach gentechnisch veränderten
Maissorte SmartStax von Monsanto sowohl als Futter- als auch Lebensmittel zugelassen.
Bei der letzten Abstimmung im Ständigen Ausschuss für genveränderte Lebens- und
Futtermittel war es noch zu keiner Entscheidung gekommen, weil die Mitgliedsstaaten
sich uneins waren und sich angeblich Deutschland enthalten hat.
Nun lag die Entscheidung bei der EU-Kommission, die die umstrittene Maissorte
ebenso wie PowerCore, eine ähnliche Maissorte von Dow, durchwinkte.
Monsanto hatte zwar angekündigt, sich wegen des Widerstands gegen gentechnisch veränderte
Pflanzen aus dem europäischen Markt zurückziehen zu wollen. Aber das betraf nur die Versuche,
Anbaugenehmigungen zu erhalten. Auch wenn womöglich Manche glaubten, dass sich Monsanto ganz
zurückziehen will, war dies zumindest eine Täuschung, denn weiterhin kämpft der Konzern um
Einfuhrgenehmigungen für seine Produkte.
Dazu gehört eben die gemeinsam mit Dow erzeugte Maissorte SmartStax, die ein besonders
gentechnisch hochgerüstetes Produkt ist und daher auch auf erhöhte Bedenken stieß.
(Genveränderte Maissorte mit 6 Bt-Toxinen und Resistenz gegen 2 Herbizide).
Den kompletten Artikel findet Ihr hier : Telepolis
Das neue Freihandelsabkommen zwischen der EU und Kanada öffnet die Hintertür
für amerikanische Unternehmen. Sie können künftig gegen Benachteiligungen
klagen und haben damit freien Zutritt zum europäischen Markt.
Die Verhandlungen fanden unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt.
Das EU-Parlament wird auf die Rolle der Abnicker reduziert. Monsanto triumphiert.
Nach „monatelangen, intensiven“ – und vor allem geheimen – Verhandlungen,
haben sich die EU und Kanada auf ein Freihandelsabkommen geeinigt.
CETA (Comprehensive Economic and Trade Agreement) ist das erste
derartige Abkommen zwischen der Europäischen Union und einem G-8-Staat.
Es handele sich um ein „sehr ehrgeiziges und wichtiges Handelsabkommen mit weit reichenden
Auswirkungen auf die Wirtschaft der EU“, sagt Kommissionspräsident José Manuel Barroso.
Er meint damit: 99 Prozent aller Zölle sollen fallen. Der Handel mit Dienstleistungen
soll vereinfacht werden. Der bilaterale Handel soll um 26 Milliarden Euro jährlich wachsen.
Das jährliche BIP der EU soll um zwölf Milliarden Euro steigen.
Die genauen Inhalte des Abkommens sind allerdings nicht bekannt.
Die Verhandlungen fanden unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt.
Unklar ist auch, welche Auswirkungen das Nordamerikanische Freihandelsabkommen
(NAFTA) zwischen Kanada, Mexiko und den USA auf die EU haben wird.
Amerikanische Großkonzerne könnten sich ohne besonderen Aufwand eine Niederlassung
in Kanada besorgen. Und in weiterer Folge durch die Hintertüre Europa beliefern.
Immerhin auch eine „weitreichende Auswirkung auf die EU“,
die bei der CETA-Präsentation unerwähnt blieb.
Hier findet Ihr eine Liste mit Firmen die Produkte von Mosanto verwenden : monsanto
Den kompletten Artikel findet Ihr hier : Deutsche Wirtschafts Nachrichten
Trotz frostigem Wetter versammelten sich heute (13.10.2013) Millionen von Demonstranten
am Münchner Stachus. Ja, der Münchner wert sich, bockt und empört damit andere.
Weit mehr, als in den Städten Frankfurt, Berlin, Hamburg, Allershausen und Großinzehofen,
kamen zusammen, um gegen die Chemiewaffenhersteller via Lebensmittel, Monsanto und Co.,
zu demonstrieren. Vom Stachus bis weit über dem Marienplatz bewegten sich die Massen.
Bayern wurde vorsorglich abgeriegelt und die Bundesligapartien schon im Vorfeld abgesagt.
Nicht nur gegen Patente auf die Natur, nein auch gegen die Pressesprecher im Bundestag
und die Tantiemenschmarotzer in der deutschen Politik, wurde lauthals demonstriert.
Ein weiterer Appell richtete sich direkt an die Abgeordneten mit den erhaltenen Schmiergeldern
künftig Köche, Bauern, Bäcker und Bienen mit Schutzkleidung auszustatten. Der Vorschlag, Kantinen
bei Dienststellen des Bundes kostenlos mit Monsanto “gepflegten“ Lebensmitteln, finanziert durch
Spenden der Bevölkerung zu versorgen, wurde leider gegen das Wohl der Allgemeinheit, abgelehnt.
Den kompletten Artikel findet Ihr hier : Alles Schall und Rauch