Regierung will Proteste in Ost-Ukraine „mit Gewalt“ auflösen

Die ukrainische Übergangs-Regierung droht den pro-russischen Separatisten im Osten mit dem Einsatz von Gewalt. Der Protest werde innerhalb von 48 Stunden aufgelöst, so der Innenminister.

Pro-Russische Demonstranten sollen „mit Gewalt“ vertrieben werden. (Foto: dpa)

Die ukrainische Regierung hat den pro-russischen Separatisten im Osten des Landes mit dem Einsatz von Gewalt gedroht. Der Protest werde innerhalb von 48 Stunden aufgelöst, sagte Innenminister Arsen Awakow am Mittwoch am Rande einer Kabinettssitzung in Kiew. Sollten Verhandlungen scheitern, werde Gewalt eingesetzt. Bei den konfliktbereiten Kräften handelt es sich nach seinen Worten um eine Minderheit.

Demonstranten halten Behördengebäude in mindestens zwei Städten im Osten der Ukraine besetzt. In Luhansk nahe der russischen Grenze sind sie in eine Zweigstelle des Inlandsgeheimdienstes SBU eingerückt. Bei der Besetzung erbeuteten die Oppositionellen nach eigener Darstellung auch Maschinengewehre. Sie fordern Volksabstimmungen über eine Unabhängigkeit von der Übergangsregierung in Kiew (mehr hier). Im Osten der Ukraine leben viele ethnische Russen, die die neue Regierung in Kiew ablehnen.

Russland rief die ukrainische Regierung auf, nicht militärisch gegen die Demonstranten vorzugehen. Moskau warnt vor einem Bürgerkrieg (hier). Das Land relativierte die Aussagen des Westens, ein Militäreinsatz in der Ukraine vorzubereiten. „Die USA und die Ukraine haben keinen Grund zur Sorge“, erklärte das Außenministerium in Moskau. Es gebe an der Grenze zum Nachbarland keine ungewöhnlichen Aktionen, die von militärischer Bedeutung seien.

US-Außenminister John Kerry hatte zuvor erklärt, Russland könnte einen Militäreinsatz wie auf der Krim im März vorbereiten.

 

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/04/09/regierung-will-proteste-in-ost-ukraine-mit-gewalt-aufloesen/

Ukraine: Die Kernlüge von der „legitimen Regierung“ in Kiew

Der Propaganda-Krieg des Westens gegen Russland steht erst noch bevor. Russlands Präsident Putin hat dem Westen gezeigt, dass er nicht in deren NATO-zentrischer Phantasie-Welt lebt und nicht unter deren autistischer Vorstellung leidet, der kapital-militärisch-industrielle Komplex befehlige die ganze Welt. Die NATO entschiede was „Gut und Böse“ ist. Als ob die Welt so einfach und wir alle so naiv wären.  Die NATO hingegen ist dummfrech genug, offensichtliche Fakten ins Gegenteil zu verdrehen. Sie verlässt sich auf ihre Konzern- und Staatsmedien und ist schließlich keiner Moral und Ethik verpflichtet. Die Methoden der Propaganda: a) Sie verwendet grundsätzlich keine Argumente, sondern Phrasen zur Stimmungsmache. Putin wird als Aggressor und Dämon, Janukowitsch als Schlächter personalisiert; die Nazis von Kiew als Regierung, legitim, Freiheitskämpfer, Heilige und Helden. Die NATO-Propaganda verschweigt b) alle maßgeblichen Hintergrund-Fakten, wie die imperialistische Einkreisungspolitik gegen Russland oder der Verlust des Zugriffs der Angelsachsen auf das russische Öl oder, dass EU-Boss Martin Schulz am 27. 2. 2014 über die politischen Morde in der Ukraine informiert wurde. Deshalb ist es wichtig, Mythen und Realität scharf zu trennen; die Ursachen und den Beginn des Konfliktes niemals zu vergessen. Die US/EU-Propaganda baut auf fünf bis sechs Kernlügen auf, die sich überlappen. Wir stellen sie ab heute vor und zeigen die Widersprüche zur Realität. Sie sollen anregen selbst aktiv zu werden und zu hinterfragen. Von den NATO-Medien vom Schlage eines Putin-Interviewfälschers Thomas Roth oder Scharfmachers Armbruster ist keine Aufklärung zu erwarten. Die erste Kernlüge:
Die „Regierung Jazenjuk“ in Kiew sei legitim

Demokraten Tjagnibok, Nulands Wunschkandidat Jazenjuk mit Hitlergruß, Klitschko – Maidan Kiew

Die Medien im NATO-Einflussbereich (die herrschenden Politiker ohnehin) verwenden wie selbstverständlich die Floskel, bei den herrschenden Figuren in Kiew handele es sich um die „legitime Regierung“ der Ukraine. Nur so lassen sich die engen Beziehungen der NATO-Staaten zu Timoschenko, Tjagnibok, Jazenjuk etc. rechtfertigen. Diese Behauptung ist höchst verantwortungslos. Zumal Politik und Medien natürlich wissen, die Putschisten-Gruppe ist eine an die Macht geputschte Junta, die überwiegend aus Rechtsradikalen zusammengesetzt wurde. Die ständige Wiederholung der Phrase soll Normalität vorgaukeln und nachgeplappert werden.
Der Präsident Ein kurzer Rückblick. Die Pressekonferenz Janukowitschs in Russland wurde aus gutem Grund nicht vollständig im Mainstream gezeigt. Phoenix unterstellte psychischen Störungen bei Janukowitsch, was man beim georgischen Krawattenlutscher Saakaschwili nie hörte. Die Sender verschwiegen oder verdrehten wesentliche Teile. Besonders den Satz, dass Janukowitsch keinen Schießbefehl gab. Inzwischen wissen wir ja aus dem Gespräch Ashton/Urmas Paet wer geschossen hat. Er ordnete den Rückzug an. Ignoriert wird auch: „Er hat auf den Anstand der westlichen Vermittler vertraut, als er das Abkommen mit der Opposition unterschrieb.“ Wie naiv kann man sein? Es waren drei NATO-angestellte Außenminister aus Deutschland, EU und Frankreich. Sie haben Janukowitsch reingelegt und den Rechtsradikalen die Möglichkeit zum Putsch verschafft. Hier der in Deutschland unterschlagene Text der PK. Die Wahl eines Interimspräsidenten und die Absetzung Janukowitschs widersprechen in jeder Beziehung der ukrainischen Verfassung. Sogar der SPIEGEL musste zähneknirschend einräumen: „Nach der gültigen ukrainischen Verfassung (Artikel 108) kann die Amtsperiode des Präsidenten aber nur aus vier Gründen vorzeitig enden: wegen Rücktritts, aus gesundheitlichen Gründen, im Zuge eines Amtsenthebungsverfahrens oder wenn der Amtsinhaber verstirbt.„ Nichts davon hat zugetroffen. Am Beispiel „Spiegel“ sieht man jedoch, wie sich die NATO-Medien die Realität zurecht biegen. Der SPIEGEL spricht einfach von einer „revolutionären Situation“: Putins habe zwar „juristisch Recht“, aber „Eine andere Frage ist, inwieweit diese Sicht in revolutionären Zeiten politisch maßgeblich ist…“ Was Recht und Revolution ist bestimmen jetzt die NATO oder der Spiegel? Was für eine arrogante Selbstgefälligkeit. Wofür gibt es denn überhaupt Verfassungen? Pinochet von CIA-Gnaden war demnach einfach nur revolutionär. Staats- und Völkerrecht als Argumente gelten in einer „Revolutionären Situation“ eben einfach nicht. Basta. Das entscheidet der SPIEGEL. Wenn es jedoch gegen Russland geht, sieht man das genau andersherum. So funktioniert die Vierte Gewalt heute.
Die „Regierung“ Eine Selbstverständlichkeit weltweit: Eine Regierung wird vom Parlament demokratisch gewählt. Und genau hierin besteht die erste große Lüge. Die „Beschlüsse“ des Kiewer Parlamentes, der Rada, sind ungültig; das Parlament schon gar nicht beschlussfähig. Erstens, da die KP willkürlich verboten wurde und die Abgeordneten der KP nicht anwesend waren. Doch nicht nur die. Viele andere, z. B. aus der Partei der Regionen sind bedroht, verprügelt und unter Druck gesetzt worden. Parteibüros wurden angezündet. Menschen ermordet. Jeder kennt doch die Videos. Unter diesen Verhältnissen hält die EU demokratische Arbeit für möglich und die Kiewer „Parlamentsbeschlüsse“ für legitim? Dr. Natalia Vitrenko, Vorsitzende der progressiv-sozialistischen Partei der Ukraine informierte am 27. 2. 2014 den EU-Parlaments-Vorsitzenden Martin Schulz (SPD) über die chaotische, tödliche Situation. Die Information wurde vom Mainstream nicht verbreitet. SPD-Boss Gabriel fuhr ungerührt nach Kiew und traf sich mit den Putschisten. Er war aber nicht so dumm wie Steinmeier, sich mit den Nazis fotografieren zu lassen. Das Thema Faschisten thematisierte er überhaupt nicht. Alles was er aber von sich gab und bis heute gibt, sind Beschuldigungen gegen Russland. All diese Sozialdemokraten wissen: Auf den Straßen marschierten die Nazis.

Das Parlaments-Gebäude wurde von Swoboda-Leuten mit dem Emblem der SS-Division „Galizien“ umstellt, die Ausgänge bewacht.

Die NATO bietet nun Experten (besonders gerne in der Tagesschau) auf, die einfach behaupten, es gelte ein „Effektivitätsprinzip“. Da die „Regierung“ nun mal an der Macht sei, müsse man sie auch als solche behandeln. Seltsam, dass man das bei den vom Volk gewählten Vertretern auf der Krim oder im Südosten der Ukraine nicht gelten lässt. Da ist das Referendum auf der Krim, das im Gegensatz zu den Nazi-„Regierung“ in Kiew nun wirklich eine demokratische Wahl ist, plötzlich illegal und verfassungswidrig. Da gibt es kein Effektivitätsprinzip mehr und keine revolutionäre Situation. So sehen die Doppelstandarts der NATO und der Bundesregierung aus. GroKo als Großes K…tzen zu übersetzen hat wohl doch seine Berechtigung.
Die Wahl die keine war Jazenjuk verkündet nun immer wieder, die Regierung wäre mit 386 von 450 Stimmen gewählt worden. Eine Lüge. Die letzte relativ normale Abstimmung in der Rada gab es am 21. 2. 2014 nachdem Janukowitsch das Abkommen mit Steinmeier und Kollegen unterschrieben hatte. Da stimmten 386 der 450 Abgeordneten für die Wiedereinführung der Verfassung von 2004, die dem Parlament mehr Rechte gegenüber dem Präsidenten einräumt. Über eine Regierung konnte da gar noch nicht abgestimmt worden sein, denn erst danach kam der Putsch und es begannen die  
Repressionen gegen die Abgeordneten. Am 28. 2. 2014 rief eine Gruppe von Abgeordneten der Rada – und die müssen es am besten wissen – deshalb die Welt auf, die „außer Rand und Band geratenen Extremisten“ nicht anzuerkennen. Zur Gruppe gehört auch Wladimir Olejnik, Vize der Rechtsausschusses (!) der Rada.

Friedliche Demonstranten schützen die Demokratie

„Wir Gruppe von Abgeordneten der Obersten Rada der Ukraine wenden uns an Sie im Zusammenhang mit den tragischen Ereignissen in unserem Land. Wir haben keine Zweifel daran, dass die paramilitärischen Nazi-Formationen in der Hauptstadt unseres Heimatlandes, Kiew, mit uneingeschränkter Unterstützung der so genannten demokratischen Opposition und bei totaler Passivität des Präsidenten der Ukraine faktisch einen Staatstreich vollzogen haben.“ Kein Wort darüber in Deutschland.

Diese selbsternannte „Regierung“ hat – das stelle sich jeder Demokrat bildlich vor – die Verfassungsrichter entlassen und „Ermittlungen“ gegen sie eingeleitet.
Gefälschte Abstimmungen in der Rada Die Abgeordneten der Partei der Regionen die nicht untergetaucht sind, berichteten wie ihnen ihre Ausweise, die gleichzeitig Stimmkarte sind, abgenommen wurden und sie nicht ins Parlament durften. Die Stimmkarten wurden dann von Abgeordneten der Putschisten und den bedrohten Abgeordneten für die Abstimmungen genutzt.

Abwahl des Präsidenten in der Rada
Die linken Abgeordnetenbänke sind leer
Beidhändige Abstimmung
Jazenjuk: Keine Hand zum Hitlergruß frei – beidhändige Abstimmung

So kommen die „demokratischen Beschlüsse“ der Rada zustande. Hätten die Putschisten und ihre Mitläufer mehr als zwei Hände wären wohl 110% erreicht worden.

Der Platz auf dem hier jemand mit einem Stapel Karten hantiert, gehört dem kommunistischen Abgeordneten Roman Shugalo.

Eigentlich wäre er zu erreichen unter Tel. +380-442554521, E-Mail Shuhalo.Roman@rada.gov.ua Wir haben ihn nicht erreicht. Jeder kann versuchen, sich mit ihm in Verbindung zu setzen und ihn nach den demokratischen Vorgängen in der Rada zu fragen. Er wird sich leider kaum melden können. Die Webseite des ukrainischen Parlamentes, der Rada, ist tot. Versucht man über Suchmaschinen weiterzukommen, landet man – oh demokratisches Wunder – auf einer Webseite die wie die Seite der Rada aussieht. Sie gehört jedoch der – von den US-amerikanischen NDI (Madeleine Albright) mit 345.000 $ finanzierten – Opora. Trolle und Ignoranten neigen ja stets dazu alles zu bezweifeln und NATO-konforme Erklärungen zu finden. Deshalb hier die Namen bzw. Kontakte weiterer Abgeordneter. Versuchen sie es selbst. Roman Shugalo, Igor Alexejew, Viktoria Babych, Larissa Baydjuk, Sergiy Balandin, Volodimir Bidovka, Olga Borita, Anton Dorohov.

Der Abgeordnete der Partei der Regionen Gruschewski wird misshandelt. Februar 2014, Kiew

Vitaly Gruschewski ist jetzt fraktionslos. Warum wohl? Fragen Sie ihn doch. Vitaliy Gruschewski, Hrushevskyi.Vitalii@rada.gov.ua. +380 442552689, -442552646. Soviel zur Legitimität der „Regierung“ in Kiew.

 

http://hinter-der-fichte.blogspot.de/2014/03/ukraine-die-kernluge-von-der-legitimen.html

Ukraine: Frank-Walter Steinmeier half Putschisten an die Macht

Die Europäische Union gab vor, in der Krise zwischen ukrainischer Regierung und Opposition zu vermitteln. Der “Spiegel” meldete schließlich, dass der deutsche Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) dem ukrainischen Präsidenten ein Abkommen zur Beilegung der Krise “abgerungen” und “beherzt agiert” hätte. In Wahrheit konnte erst dadurch der Präsident gestürzt werden. Jetzt sind radikale nationalistische, teil rechtsextremistische Kräfte in Kiew an der Macht.

Frank-Walter Steinmeier wurde von den Medien als Friedensengel gefeiert.

frank-walter-steinmeier-ukraine

Quelle: Spiegel

Hinter den Kulissen ging es jedoch nicht friedlich zu, der polnische Außenminister Radoslaw Sikorski drohte während der Verhandlungen offen:

“Falls sie das nicht unterstützen, haben sie Kriegsrecht, die Armee, ihr werdet alle tot sein.” (youtube)

Das Abkommen, der sogenannte Friedensplan sah vor, dass sowohl die Kräfte der Regierung als auch der Opposition “von ihrer konfrontativen Haltung Abstand nehmen” und die Regierung die “Sicherheitskräfte ausschließlich für den Schutz öffentlicher Gebäude” einsetzen würde.

“Beide Parteien werden sich ernsthaft um eine Normalisierung des Lebens in den Städten und Dörfern bemühen, indem sie sich aus öffentlichen und Verwaltungsgebäuden zurückziehen und die Blockaden in Straßen, Stadtparks und Plätzen aufheben.” (spiegel)

Doch was passierte nach Unterzeichnung?

Kaum verließen die Sicherheitskräfte wie ausgemacht die Straßen, rückten dafür die Milizen der Opposition ein. Andersdenkende werden noch immer verfolgt, eingeschüchtert, misshandelt, Behörden und das Parlament besetzt.

ukraine-besetzung-parlament

Quelle: Spiegel

Das hat nichts mehr mit Demokratie und Meinungsfreiheit zu tun, sondern mit Diktatur. Dafür ist das nordatlantische Verteidigungsbündnis “NATO” jetzt bereit, der Ukraine bei den “demokratischen Reformen” zu helfen. (handelsblatt)

Angesichts dieser Vorgänge ist es unwahrhaftig, wenn der polnische Außenminister Radoslaw Sikorski Präsident Janukowitch den Bruch des Abkommens vorwirft. Er hätte ein Dokument innerhalb von 48 Stunden unterschreiben müssen, welches die alte Verfassung von 2004 einführt. (rt)

Am 28.02.14 hielt Präsident Wiktor Janukowitch eine Pressekonferenz in Russland und legte seine Sicht der Dinge dar: Er wäre kurz nach der Unterzeichnung in Lebensgefahr gewesen, es wäre gezielt Jagd auf ihn gemacht worden. So wurde seine Wagenkolonne mit automatischen Waffen beschossen, sein Hubschrauber zur Landung gezwungen. Er war nirgends sicher, deshalb musste er sich als Präsident in Sicherheit bringen.

janukowitch-pressekonferenz-28-02-14Quelle: russian tv

Das Vorgehen von Frank-Walter Steinmeier kann nicht mit Naivität entschuldigt werden. Es musste ihm klar gewesen sein, wie radikal und kompromisslos die Opposition ist, besteht sie doch aus einem signifikanten Teil aus Rechtsextremisten. Dieses Foto zeigt ihn bei der Unterzeichnung des Abkommens.

Wenn Steinmeier es mit seinem “Friedensplan” ernst gemeint hätte,  dann hätte die EU die Putschisten nach ihrer Machtübernahme nicht als legitime Regierung anerkennen dürfen. Frank-Walter Steinmeier trägt daher Mitverantwortung für das derzeitige Chaos, den nationalistisch-rechtsextremistischen Terror und die so unausweichliche Konfrontation mit den russisch-sprechenden Süd-Osten der Ukraine.

 

http://friedensblick.de/10664/ukraine-herr-steinmeier-ebnete-putischsten-weg-ins-regierungsviertel/

Analyse der Wählbarkeit der Parteien aus der Sicht von hartgeld.com

 

– Die Linksparteien SPD/Grüne/Linke/Piraten sind absolut unwählbar, da ausbeuterisch und dekadent

– Union: EU-Gläubig, hat aber in ihrer Zeit in der Regierung nichts gemacht, keinerlei Steuersenkung oder wirkliche Reform. Warum sollte es diesesmal anders sein? kaum wählbar.

– FDP: wer braucht diese Partei wirklich? hat grosszügige Steuersenkungen angekündigt, aber in der Regierung nichts gemacht, ausser für Mövenpick. Das Personal ist desolat und besteht aus absoluten Sesselklebern. Daher kaum wählbar, jede Stimme für die FDP dürfte ohnehin verloren sein, da der Einzug in den Bundestag fraglich ist.

– AfD: entspricht, was Währungspolitik betrifft am ehesten der Linie von hartgeld.com. Sonst ist das Programm nebulos. Ist vermutlich die einzige Partei abseits der Systemparteien, die eine Chance auf den Einzug in den Bundestag hat. Wählbar.

– PDV: Die Linie der Partei der Vernunft passt am Besten zur Linie von hartgeld.com. Ist auf jeden Fall wählbar, jedoch hat diese Partei keine Chance, in den Bundestag zu kommen. Verlorene Stimme.

Italiener nehmen Kinder von Schulen mit überproportionalem Migrantenanteil

Rassenspannungen in Italien nehmen zu. Insbesondere in den Schulen des Landes. Dort nehmen immer mehr Eltern ihre Kinder aus den Schulen, in denen zu viele Migranten Kinder sind.

In der Ortschaft Corti, in der Nähe von Bergamo wurden alle sieben italienischen Kinder nicht in der Grundschule eingeschult, da sie in der Unterzahl gewesen wären. Die restlichen 14 Kinder sind vor allem Afrikaner (meist Marokkaner) sowie einige Albaner und Rumänen. Doch auch Kinder aus bestehenden Klassen wurden aus der Schule genommen, wegen Diskriminierung durch die Migranten. Die italienischen Kinder wurden auf andere Schulen verteilt und dort eingeschult. Doch warum ist dem so?

Marinella Ducoli Bertoni ist Schulleiterin und sagte: „Viele italienische Eltern sind der Meinung, dass es aus religiösen Gründen, um den Glauben der Muslime nicht zu verletzen, dazu kommen wird, dass ihre Kinder kein Weihnachtsfest an der Schule feiern dürfen, dass es Essenvorschriften gibt, dass sich die italienischen Kinder den Gepflogenheiten der Migrantenkinder anpassen und all deren Treiben tolerieren müssen und auch deren zu erwartenden Gewaltexzessen ausgeliefert sein werden und sind.“

Auch in anderen Schulen des Landes kam es zu ähnlichen Aktionen. Von Mailand bis Palermo, überall nahmen Eltern ihre Kinder aus den Schulen, die von Migrantenkindern übervölkert sind.

Im Juli dieses Jahres hatte sich eine Gruppe italienischer Eltern, in der Reggio Emilia  , beim Bürgermeister beschwert, dass mehr als zwei Drittel der Schüler in der Schule Migranten waren und nannten es Rassismus gegen italienische Kinder.

Die Regierung Berlusconi hatte zwar im Januar 2010 Leitlinien eingeführt, dass der Anteil von Migrantenkinder an italienischen Schulen die 30% nicht übersteigen dürfen, doch durch die ungebremste Vermehrung, die Familienzusammenführung und die weiteren Flüchtlingswellen wurde das Niveau schon nach Kurzem bei weitem überschritten.

Italiens schwarze Integrationsministerin Cécile Kyenge  rief die Eltern auf, ihre Sprösslinge dennoch in die Schulen zu senden, auch wenn sie in der Minderheit seien, um die Schaffung einer Zwei-Klassen-Gesellschaft zu vermeiden. „Es sei falsch sich zu weigern mit ausländischen Kindern in die Schule zu gehen“ sagte sie. „Es ist nicht leicht, wenn die Mehrzahl der Kinder Migranten seien, doch nur so können die italienischen Kinder lernen, was es heißt sich zu integrieren und würden so für das spätere Leben auch die entsprechende Erfahrung haben sich anzupassen“. Die kongolesische Ministerin nannte die italienischen Eltern wütend Rassisten und meinte, dass die Italiener auch nicht mehr wert sind als Migranten. Außerdem will sie die Gesetze dahingehend ändern, dass in Italien geborene Kinder der legalen Einwanderer automatisch die italienische Staatsbürgerschaft erhalten, um so Spannungen aus den Schulen zu nehmen.

Bislang konnte dies die Lega Nord verhindern und verwies darauf, dass es in Schulen, wo ein höherer Migrantenanteil vorherrsche als der der Einheimischen, es immer zu Spannungen zwischen den Schülern gekommen sei, bis hin zur Diskriminierung der italienischen durch die ausländischen Schüler. Mädchen werden begrapscht und als Schlampen bezeichnet, mitunter finden Vergewaltigungen statt, die aber unter „kulturelle Eigenschaften“ fallen, Jungs werden durch im Rudel auftretende Banden von Migrantenkinder zusammen geschlagen und beraubt und die Eltern der Gepeinigten als Rassisten beschimpft. Dies wollen auch die Eltern der italienischen Schüler nicht mehr hinnehmen und verweigern darum auch die Einschulung in Klassen, in denen der Migranten Anteil zu hoch ist. Einige Eltern sagten sogar, dass Migranten eigene Schulen fordern, also sollen sie welche auf eigene Kosten bauen und ihren Nachwuchs dort unterrichten und die Italiener und ihre Kinder in Ruhe lassen oder dahin zurück kehren woher sie kamen und nicht ihre importierten Probleme auf die italienische Bevölkerung abwälzen.

 

 

Quelle: indexexpurgatorius.wordpress.com vom 16.09.2013

Ich darf dich ausrauben – Larken Rose

Woher stammt eigentlich das Recht, andere ausrauben zu dürfen?

Eine bestimmte Gruppe von Menschen nimmt dieses Recht für sich in Anspruch und Larken Rose untersucht
in diesem Video, wie es dazu gekommen ist.

Er verfolgt dieses angebliche Recht bis zu seinen Ursprüngen zurück und versucht, selbst auf
die exakt gleiche Weise zum Recht zu kommen, andere ausrauben zu dürfen, wie es Staat,
Regierung und deren unzähligen Krakenarme getan haben.

Das Ergebnis ist eine Situation, die 99,999% der Bürger ziemlich absurd sein dürfte, obwohl sie diese Situation
in Verbindung mit Staat, Regierung, Politik, Bürokratie, Polizei und Militär für das Normalste der Welt halten.

Aber seht selbst.

Voluntaristen bevorzugen Verträge gegenüber Gesetzen. Ein Grund dafür ist, dass jeder Vertrag wieder
spurlos verschwindet, wenn er nicht mehr notwendig ist, weil er erfüllt ist oder gekündigt wurde.
Ein weiterer ist, dass für Verträge die freiwillige Zustimmung aller Vertragsparteien notwendig ist.

Ein Gesetz kann hingegen einfach zu Lasten Dritter beschlossen werden — ein Verfahren, das im Zivilrecht
aus gutem Grund unzulässig ist. Ein dritter Grund ist, dass hinter jedem Gesetz die Drohung mit Enteignung
oder Gefängnis steht, während die Konsequenzen für das Nichteinhalten von Verträgen individuell vertraglich
vereinbart werden können.