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Europa im Jahr 2029
Genitalbeschneidung bei Jungen
ZITAT :
Warum würde ein Gott einen Menschen nach seinem
Abbild schaffen und dann die Vorhaut doof finden !?
Die Beschneidung der Vorhaut (Zirkumzision) ist der älteste und am häufigsten
durchgeführte operative Eingriff überhaupt. Prof. Dr. Matthias Franz,
stellvertretender Direktor des Klinischen Instituts für Psychosomatische
Medizin und Psychotherapie, warnt deutlich vor den Gefahren der meist religiös
motivierten Operation:
„Die Entfernung der Vorhaut im Säuglings- oder Kindesalter stellt ein Trauma dar
und kann zu andauernden körperlichen, sexuellen oder psychischen Komplikationen
und Leidenszuständen führen. Diese Problematik wird aus Respekt vor religiösen
oder kulturellen Tabus und aus Angst vor möglichen Konflikten bislang aber
vorwiegend in Fachkreisen diskutiert.“
Die Forschung zeigt, dass die Erfahrung elterlicher Gewalt während der Kindheit
Brüche in der emotionalen Wahrnehmung und Empathiefähigkeit des später erwachsenen
Kindes bewirkt. In der Kindheit erfahrene Traumata werden verinnerlicht und oft
später auch selber wiederholt. Kollektiv rituell vermittelte traumatische kindliche
Erfahrungen führen daher zu Empathiebrüchen. Die Gruppe der Beschnittenen reagiert
mit Abwehr, d.h. sie verleugnet die erlittenen Schmerzen. Dadurch wird die Einfühlung
in das Erleben der nächsten Opfer desselben Rituals beeinträchtigt:
Es kann und darf nicht schlecht gewesen sein, was die Eltern damals mit mir gemacht
haben. Deshalb tue ich es auch.Eine derartige Erfahrung führt bei den betroffenen
Jungen meist zu einer Fortsetzung der rituellen Praxis. Die erwachsenen Eltern leugnen
aus eigenen Abwehrbedürfnissen die erlittene Gewalt, deshalb kann das
emotionale Erleben des zu beschneidenden Kindes von den handelnden Erwachsenen
nicht empathisch erfasst werden. So entsteht eine Täter-Opfer-Kette, die sich
über viele Generationen hinweg etablieren kann.
Franz: „Eine deutsche Variante, noch gar nicht so lange her:
Eine ordentliche Tracht Prügel hat noch niemandem geschadet.“
Unterschieden werden muss zwischen den Auswirkungen der Beschneidung im
Säuglingsalter, wie es das Judentum fordert, und der im Kindesalter, die im
Islam üblich ist.Jüdische Jungen, die laut Bibel am achten Tag zu beschneiden sind,
erleiden bei der Zirkumzision Schmerzen, die noch nach einem Jahr im Körpergedächtnis
nachweisbar sind als überschießende Schmerzreaktionen auf Impfungen.
Franz: „Dass die Beschneidung des Jungen auf dem Höhepunkt der infantilen
Sexualentwicklung besondere Entwicklungsrisiken mit sich bringen kann,
erscheint zumindest plausibel. .
Die Beschneidung kann von Jungen, die sich in dieser Phase zunehmend auf ihre Genitalität
zentriert erleben, wie eine elterlich herbeigeführte, schwere Sanktion oder
Kastrationsdrohung erlebt werden. Der schmerzlich-traumatische Eingriff erfolgt faktisch,
bewusst wahrnehmbar und unter direktem Zugriff auf den libidinös und
narzisstisch hoch besetzten Genitalbereich. Der ängstigende Gewaltaspekt unterliegt
dabei einer bemerkenswerten Verleugnung durch die beteiligten Erwachsenen.
Die Beschneidung kann von Jungen, die sich in dieser Phase zunehmend auf ihre Genitalität
zentriert erleben, wie eine elterlich herbeigeführte, schwere Sanktion oder
Kastrationsdrohung erlebt werden. Der schmerzlich-traumatische Eingriff erfolgt faktisch,
bewusst wahrnehmbar und unter direktem Zugriff auf den libidinös und
narzisstisch hoch besetzten Genitalbereich. Der ängstigende Gewaltaspekt unterliegt
dabei einer bemerkenswerten Verleugnung durch die beteiligten Erwachsenen.
Er wird rationalisiert als festlich und forciert freudig gestalteter Männlichkeitsritus.
Der kleine Junge, der ja in keiner Weise an der Schwelle zum Mannesalter steht,
wird mit hypermaskulinen Attributen und großen Geschenken zum Mann erklärt,
eigentlich aber von Erwachsenen manipuliert.“
Den kompletten Artikle findet Ihr hier : IDW Online
Sowas findet man in einem Infoheft für Kinder und Jugendliche :-(
Joachim Gauck macht den Wulff
Vor seiner Wahl zum Bundespräsidenten las man viel positives über ihn: Joachim Gauck. Man konnte sich Hoffnung machen, dass mit ihm wenigstens ein vorsichtiger Gegner von Freiheitsabbau, Demokratie-Beschränkung und unaufhaltsamer Linksdrift der deutschen Politik politischen Einfluss gewinnt oder wenigstens seine Stimme dagegen erhebt.
Vor wenigen Tagen las man in der ZEIT:
Gauck distanzierte sich von der Einschätzung seines Vorgängers, der Islam gehöre zu Deutschland. Diesen Satz könne er so nicht übernehmen, “aber seine Intention nehme ich an”, sagte Gauck. Wulff habe die Bürger auffordern wollen, sich der Wirklichkeit zu öffnen. “Und die Wirklichkeit ist, dass in diesem Lande viele Muslime leben”, sagte er. “Ich hätte einfach gesagt, die Muslime, die hier leben, gehören zu Deutschland.” Wulffs Äußerungen hatten 2010 heftige Debatten in Deutschland ausgelöst.
Mit dieser Aussage könnte ich leben.
Darauf setzte jedoch ein Geheul der Moslems in Deutschland ein, wie es eigentlich schon Gewohnheit ist: Der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime in Deutschland, Aiman Mazyek behauptete: “Das europäische Abendland steht ganz klar auch auf muslimisch-morgenländischen Beinen. Wer das leugnet, betreibt Geschichtsfälschung”! Auch Kenan Kolat, der Vorsitzende der Türkischen Gemeinde Deutschland, empfahl Gauck “einen Blick in die Geschichtsbücher: Der Islam gehört zur Geschichte Europas und Deutschlands”!
Ich kann den hohen Herren nicht widersprechen, sie haben Recht: Ein wesentlicher Teil europäischer Geschichte besteht aus dem Kampf gegen islamische Eroberungsversuche. Das kann man nicht leugnen: Der Islam gehört zu Europa, zur europäischen Geschichte, als nachhaltige Bedrohung über viele Jahrhunderte. Zeitweise hat der Islam die Einigung Europas notwendig gemacht und vorangetrieben! Welchen Dank schulden wir den Moslems und dem Islam dafür? Ihnen die erkämpfte Unabhängigkeit von dieser Wüstenideologie nun freiwillig zu Füßen zu legen? Dem Islam nun freiwillig Tür und Tor zu öffnen, weil er uns zur Einigkeit gezwungen hat um ihm widerstehen zu können? Sollte man in Israel nicht zukünftig auch feierlich sagen: “Die deutschen Nazis und der Holocaust gehören zu Israel”, weil ohne würden die Juden wohl auch heute noch in der Diaspora leben, ohne eigenen Staat?
Darauf hatte Gauck auch noch weise und akzeptabel reagiert:
Ein-Satz-Formulierungen über Zugehörigkeit seien “immer problematisch, erst recht, wenn es um so heikle Dinge geht wie Religion”. Er könne daher auch diejenigen verstehen, die fragten: “Wo hat denn der Islam dieses Europa geprägt, hat er die Aufklärung erlebt, gar eine Reformation?” Gauck sagte, er sei “hoch gespannt auf den theologischen Diskurs innerhalb eines europäischen Islam.”
Seine plumpe und unangemessene Kritik an den Niederlanden, mit Anspielung aus die PVV und Geert Wilders, macht jedoch alle Hoffnungen zunichte, dass der Nachfolger des schlechtesten Bundespräsidenten aller Zeiten, jenem wirklich etwas entscheidendes voraushat:
Laut dem Ex-Geistlichen Joachim Gauck soll es in einigen niederländischen Großstädten Parteien geben, die mit Erfolg Fremdenhass verbreiten. Sein Zeigefinger weist hierbei besonders nach Amsterdam und Rotterdam.
Stolz ist das Staatsoberhaupt stattdessen auf seine eigene Bundesrepublik, die ihm zufolge keine populistischen Parteien im Parlament hat …
Die deutsche Politik und Medienlandschaft wird komplett vom Linkspopulismus beherrscht, der allem mit Hass begegnet, was islamkritisch, konservativ oder patriotisch ist! Wir haben keinen Grund diesbezüglich stolz zu sein! Die Art und Weise, wie in der Öffentlichkeit mit islamkritischen Bewegungen umgegangen wird ist eine Schande für Deutschland!
http://www.gegenstimme.net/2012/06/03/joachim-gauck-macht-den-wulff/
Angela Merkel: „Islam gehört zu Deutschland und wir profitieren davon“
Berlin (DE) – Vielleicht in Anbetracht desolater Wahlergebnisse biedert sich Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) verstärkt den Muslimen an. Ob ihr das tatsächlich frische Wähler bringt, darf aber bezweifelt werden.
Angela Merkel hat weder historische noch geostrategische Bildung oder wenn doch, dann kann sie diese ausgezeichnet verbergen. In gewohnt allgemeiner und unverbindlicher Art formulierte die Bundeskanzlerin in Bezug auf den ehemaligen Bundespräsidenten Christian Wulff und dessen Behauptung der Islam gehöre zu Deutschland:
„Moslems sind heute ein Teil unseres Alltags und der Islam ein Teil Deutschlands. Die Aussagen des ehemaligen Bundespräsidenten sind eine Wahrheit, die zur Sprache gebracht wurde. Es ist falsch zu behaupten, der Islam würde nicht zu Deutschland gehören. Oft vergessen wir, dass vieles von dem, was wir heute wissen durch den Islam nach Europa kam. Dies zeigt mir immer wieder: Auf der Welt gibt es keine Region, die über Jahrhunderte historisch führend war.“
Betrachtet man diese Aussage, so stellt man fest, dass es sich zunächst um die üblichen Phrasen etablierter Politiker handelt. Nimmt man die Aussage nach und nach auseinander, zeigt sich, dass davon nicht allzu viel übrig bleibt.
Es leben mehrere Millionen Muslime derzeit in der Bundesrepublik. Eine genaue Zahl ist zumindest offiziell nicht bekannt. WIKIPEDIA geht von 3,8 bis 4,3 Millionen Muslimen im Jahr 2008 aus. Es dürften mittlerweile aber durch eine gute Geburtenrate und verstärkte Einwanderung deutlich mehr sein. Die meisten dieser Menschen sind Ausländer. Viele leben von Sozialleistungen. Diese Menschen befinden sich in Deutschland. Sie sind damit momentan ein Teil der Bevölkerung der Bundesrepublik. Doch ihre Kultur und ihre Religion gehören nicht nach Deutschland. Diese Menschen sind daran nicht schuld. Sie nutzen einfach nur Angebote dieses Staates, wie leichte Einwanderung, sofortiger Bezug von Sozialleistungen sowie Förderung Ihrer Religion, aus. Die Annahme von Angeboten kann man keinen zum Vorwurf machen.
Eine Erläuterung, wie die Bundesrepublik hiervon profitieren soll, bleibt die Bundeskanzlerin schuldig. Diese Frage wird gar nicht erst gestellt. Es wird einfach behauptet, es sei so. Auch der Islam mag seine Hochzeiten gehabt haben. Im Mittelalter mag er sogar, dank antiker Vordenker, den christlichen Fundamentalisten und Bücherverbrennern aus Europa im Vorteil gewesen sein. Das ist alles Geschichte und soll heute keine negativen Einstellungen mehr schüren. Zu damaliger Zeit hat sich keine Seite mit viel Ruhm bekleckert.
Der Islam gehört, wie die meisten seiner Anhänger, nicht hierher sondern zurück in den ursprünglichen Kulturkreis. Wie sich der Islam dann vor Ort entwickelt, ist Sache der Menschen dort und bedarf keiner gutmenschlichen Bevormundung. Eine fruchtbare und friedliche Zusammenarbeit für alle Beteiligten ist möglich. Dabei muss aber jeder den anderen achten und in seinem angestammten Gebiet bleiben. Dann gäbe es auch einige Probleme unserer Tage nicht.