Krawalle um die sogenannte „Roten Flora“
Sturmangriffe auf Polizeiwachen, brennende Autos und Straßenschlachten mit Dutzenden
verletzten Beamten, offene Aufrufe zum Schußwaffengebrauch gegen die Staatsmacht – der
Pestgeruch des Bürgerkriegs liegt in diesen Wochen über Hamburg.
Die Krawalle um das sogenannte „linksalternative Kulturzentrum“ namens Rote Flora markieren
nicht nur einen neuen Höhepunkt der organisierten linksextremen Gewalt gegen Staat, Gesellschaft
und Rechtsordnung, sondern auch der gewollten und gezielten medial-politischen Begünstigung.
Das groteske Mißverhältnis zwischen eigener Wahrnehmung und offiziellem Herunterspielen
führt zu unerwarteten Solidarisierungen aus der Bürgerschaft – nicht mit den Allmachts-
phantasien des linken Krawallpöbels, sondern mit den zu Prügelknaben degradierten
und im Stich gelassenen Polizeibeamten.
Während in Münchner Gerichtssälen mühselig darum gerungen wird, die Existenz
und Staatsgefährlichkeit einer vor fast acht Jahren abgeschalteten mutmaßlichen
rechtsextremen Terrorzelle zu belegen, wirft der Teppich, unter den der alltägliche
linksextreme Straßenterror gekehrt wird, allmählich Beulen von Mittelgebirgsformat.
Man braucht bei der Presseschau gar nicht erst die Begriffe „links“ mit „rechts“
oder „Autonome“ gegen „Neonazis“ zu vertauschen, um die Absurdität des öffentlichen
Umgangs mit der linken Gewalt greifbar zu machen.
Feuerwerkskörper auf Polizeibeamte – denen nur zu oft Steine oder Flaschen folgen
werden als „Protestfolklore“ abgetan; militante Angriffe auf die Staatsmacht finden
sich zu „Ausschreitungen“ verniedlicht, als seien die Schwarzvermummten im Grunde
ja brave Demokraten, bei denen nur einzelne Hitzköpfe mal über die Stränge schlagen;
Dutzende schwerverletzter Polizisten werden nüchtern und achselzuckend als
Quasi-„Kollateralschäden“ akzeptiert. Kein Ruf nach hartem Durchgreifen oder
gar „Antifa“-Verbot, keine Terror-Ermittlungen, selbst wenn Sympathisanten im
Internet ganz offen über Schußwaffengebrauch und „Bürgerkrieg“ räsonieren.
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