Schlagwort-Archive: RTL
Mainstream Medien ..
An die Chefredakteure Deutschlands – Nehmt euch ein Beispiel am Berliner Kurier
Quelle : Journalistenwatch
PEGIDA wird zur Anti-Medien Demo
Bereits zu Anfang der gestrigen Weihnachtsdemo machte Versammlungsleiter Lutz Bachmann
klar, woher der Wind in Dresden weht: Es gab erst mal drei Preise für die schmutzigsten
Medien : Auf dem Siegertreppchen erwartungsgemäß der NDR wegen einem RTL-Interwiev-
Kuckuck im Nest der Demonstranten.
Die Kameraleute des Fernsehens hatten alle Logos und Firmenbeschriftungen von ihren
Werkzeugen abgebaut, damit das Volk nicht sieht, welche Fälscherwerkstatt sie geschickt
hat. Russia Today filmte vorsichtshalber gleich aus 300 m Entfernung. Immer mehr Plakate
der Demonstranten thematisieren die Berichterstattung und die Systemmedien.
Der Theaterplatz, auf dem die Demo stattfand, grenzt an das sogenannte
Italienische Dörfchenam Elbufer. Aber nicht nur das ist italienisch in Dresden.
Der Italiener Beppe Grillo hatte das Konzept der maximalen Medienferne,
so wie es vom Orgateam der PEGIDA angewendet wird, entwickelt.
Grillo führte seinen Tsunamiwahlkampf zum italienischen Abgeordnetenhaus und Senat
ausschließlich im Internet und auf den großen Plätzen des Landes. Die Presse und der
Sender RAI wurden von ihm scharf angegriffen. Wohlgemerkt: Er griff das Fernsehen
zuerst an, und nicht das Fernsehen ihn.
Eine Abgeordnete seiner Partei, die die eitle Frechheit hatte, in einer italienischen
Talk-Show aufzulaufen, wurde am folgenden Morgen aus der Partei rausgeschmissen.
Zur Warnung an alle Mitglieder.
Das Dresdner Orgateam baut auf den Erfahrungen von Beppe Grillo auf. Die Salafiten werden
immer noch thematisiert, zum Beispiel in einer Lesung aus dem Buch von Heinz Buschkowsky.
Thematisch nimmt die Medienkritik jedoch immer mehr Raum ein. Am Schluß der Veranstaltung
sagte eine junge Dame vom Orgateam unter starkem Beifall der Demonstranten, daß jeder
syrische Flüchtling willkommener sei, als die Gegendemonstranten.
Die Gegendemonstranten tauchten nämlich wie immer im Schlepptau eines Kamerateams auf.
Ein Schelm, der da an Zufall glaubt. Die Antifa hatte nur die Zeit ein einziges Mal
„Nie wieder Deutschland“ zu rufen, als ihre Aktion in zehntausendstimmigen „Raus“-Rufen
zusammenbrach. Die Antifa hat mit folgender Behauptung ja recht: Der Hauptfeind steht
im eigenen Land. Der Hauptfeind sind nämlich die Medien und die Antifa.
Die SPD behauptet, die Demo-Teilnehmer trügen Nadelstreifen. Um das näher zu prüfen,
hatte ich mich einem Sammeltransport nach Dresden angeschlossen. Auf der Fahrt war
genug Zeit, die Demonstranten kennenzulernen. Drei waren Selbständige, zwei Bundesbeamte,
einer war Koch und zwei waren rüstige Rentner, die sich die Zeit als Demonstrationstouristen
zerteilen.
Sie hatten früher im DDR-Knast gesessen und waren nach dem Westen verkauft worden.
Drei waren bis vor kurzem Anhänger der Jungen Union.
Daß das alles frustrierte Niedergangstypen sind, die ihre Angst vor dem sozialen
Abstieg mit Fremdenfeindlicheit garnieren, stelle ich angesichts dieser Soziologie
mal in Frage. Auch das mit den Nadelstreifen ist Quatsch.
Es ist überwiegend der Typ des hart arbeitenden Steuerzahlers, der zur Demo geht,
weil er in den Parteiprogrammen, Wahlkämpfen und vor allem in der täglichen Politik
nicht mehr vorkommt. Die Schuld daran wird den Medien gegeben.
Lutz Bachmann treibt mit seinem kleinen Mikro und zwei mittelmäßigen Lautsprechern die
Medien vor sich her. Wie er auf der Bühne steht: Man vertraut ihm. Er ist unser Beppe.
Wenn man die Medien von Anfang an hart angreift, und sich von ihnen unabhängig
macht, ist eine Kampagne heute gut planbar und die Risiken sind beherrschbar.
Man muß zuerst angreifen, so daß die Schmutzkampagnen
der Medien wie deren Selbstverteidigung wirken.
Von Wolfgang Prabel
Quelle : Journalistenwatch
Der Untergang des Römischen Reiches und die Parallelen zu Heute
Im Jahr 1887 entschloss sich Reichskanzler Bismarck dazu, klären zu lassen,
warum alle Hochkulturen und Weltreiche in der Geschichte untergegangen sind.
Als geeignete Person wurde der Professor für politische Ökonomie der Universität
Freiburg (Schweiz), Gustav Ruhland, ausgewählt. Bismarck forderte von dem Professor,
dass er kein neues Geschichtsbuch, sondern die konkreten Ursachen für die Vorgänge
dargelegt haben wolle.
Als Ruhland im Jahr 1890 von seinen weltweiten Reisen zurückkehrte, war Bismarck
bereits nicht mehr im Amt, die Erkenntnisse konnten nicht mehr verwertet werden.
Interessant sind die Entdeckungen trotzdem, da sie klar darlegen , dass
in der Geschichte immer der gleiche Zerstörungsmechanismus beim Untergang
von Völkern und Kulturen im Spiel war.
Egal, ob es sich um die Geschichte der Griechen, Römer, Araber, Spanier usw.
handelt, die Ursache des Unterganges war immer in der Ökonomie zu suchen.
Dabei spielten die Zinsen die entscheidende Rolle.
Jede Hochkultur war auf Geld aufgebaut. Wie auch heute, wurde die Währung nur
gegen Zahlung von Zinsen weiterverliehen. Langfristig kamen dadurch die jenigen,
die am meisten Geld erobern konnten (meist durch Raub oder Betrug) in eine immer
vorteilhaftere Stellung.
Je mehr Geld jemand hatte, das er nicht für die Alltagsgeschäfte benötigte,
umso mehr konnte er verzinst weiterverleihen und wurde dadurch noch reicher.
Mit fortschreitender Zeit kam jener Zinsautomatismus in Gang,der uns heute wieder bedroht.
Die Währung sammelte sich in immer weniger Händen. Der Bauernstand wurde durch
Verschuldung vernichtet, es kam zur Entvölkerung des Landes, da die Ländereien
von den Reichen in zunehmendem Maße übernommen wurden.
Im Römischen Reich besaßen bald nur 2000 Familien ganz Rom! Für die Produktion wurden
immer mehr Sklaven eingesetzt – die selbständigen Gewerbetreibenden konnten nicht mehr
konkurrieren und verarmten. Im alten Rom musste jeder, der Schulden machte, sich selbst
als Pfand dafür anbieten. Sobald der Schuldner die Schuldzinsen dafür nicht mehr aufbringen
konnte, legte der Gläubiger einfach Hand an ihn und erwarb ihn damit als Schuldsklaven.
Da das Kapital sich durch das Zinssystem immer schneller vermehrte und die Bevölkerung
bereits nach wenigen Jahrzehnten ausgeblutet war, war man auf ständige Eroberungen angewiesen.
Die vereinnahmten Provinzen wurden rücksichtslos ausgebeutet.
Mit dem Verschwinden des heimischen Bauernstandes war die Brotversorgung
auf Getreidelieferungen aus immer größeren Entfernungen angewiesen.
Damit wurde die Versorgung immer unsicherer und häufig dem Zufall überlassen.
Ruhland: „Aber während die römischen Bauern in fernen Ländern die feindlichen Armeen
vernichteten, hatte der Kapitalismus in der Heimat die Alleinherrschaft errungen.
Von da ab geht unverkennbar die Entwicklung mit eilenden Schritten abwärts.
In wenigen Jahrzehnten ist der altrömische Bauernstand vernichtet.“
Ungeheure Wahlbestechungen lieferten Brot und Spiele für die proletarischen Bürger.
Um die hoffnungslosen Massen ruhig zu halten, wurden Gladiatorenspiele eingeführt:
„Weil die Masse der Bürger in Rom verarmt war, keine Beschäftigung fand und nichts
zu essen hatte, hat man staatliche Getreidelieferungen zu billigsten Preisen eingeführt.
Und um eventuell gefährlich werdende Langeweile des Bürgerproletariats
zu verscheuchen, wurden „öffentliche Spiele“ gewährt.“
Die Situation verschlimmerte sich und nur durch blutigere Vorführungen, mit
beispielsweise einer zunehmenden Zahl von Löwen, konnte das Volk bei Laune
gehalten werden. Auf der anderen Seite nahm der Reichtum der oberen Schicht
kaum vorstellbare Ausmaße an, was zu Luxus und Genusssucht führte.
Ruhland merkte dazu an :
„Im Jahr 104 v. Chr. konnte der Tribun Phillipus in öffentlicher Rede erklären,
dass es in Rom nicht mehr als 2000 Personen gebe, welche ein Vermögen hätten.
Diese Verarmung des Volkes durch Bereicherung der oberen Zweitausend hat sich
anscheinend in erschreckend kurzer Zeit vollzogen.“
Die Kultur verkam in Dekadenz. Nur noch der Besitzer von Geld wurde geachtet;
„Geld gibt Geltung“ hieß die Losung. Dadurch kam es zu einer fortschreitenden
Sittenverderbnis mit Erbschleicherei, Erpressung und Bestechlichkeit für Richter.
Vetternwirtschaft verhinderte, dass fähige Personen in entscheidende Stellungen
gelangen konnten. Auch im privaten Bereich änderten sich die Gewohnheiten.
So wurde die früher heilig gehaltene, unauflösliche Ehe zu einem leicht lösbaren
Vertrag. Gleichzeitig war eine starke Zunahme der Prostitution feststellbar.
Ruhland :
„In großen Wirtshäusern speisend, in armseligen Schlafstellen wohnend, fehlte
dem römischen Proletariat fast jede Gelegenheit, sich auf ehrliche Weise etwas
zu verdienen, nachdem die Großkapitalisten alle Produktionsmittel an sich gerissen
und überall die billigere Sklavenarbeit verwendeten.“
Der Zinseszinseffekt zeigte sich in erschreckendem Ausmaß :
„Als dann Sulla im Jahr 84 v. Chr. Kleinasien eine Kriegssteuer von 102 Millionen Mark
auferlegte, die von römischen Kapitalisten vorgestreckt wurde, weil das Volk nicht selbst
bezahlen konnte, da war binnen 14 Jahren die Schuldsumme auf das Sechsfache gewachsen,
sodass die Gemeinden ihre öffentlichen Gebäude, die Eltern ihre Kinder verkaufen mussten,
um den unerbittlichen Gläubigern gerecht zu werden.“
Im weiteren Verlauf kam die politische Führung in die Hände der Bankiers.
Bürgerkriege begannen und sozialistische Strömungen machten sich geltend.
Ruhland: „Unmöglich kann also unter der Herrschaft des Staatssozialismus
eine besondere Lebensfreudigkeit in der Bevölkerung geherrscht haben.
Sonst hätte man sich nicht allgemein gescheut, Nachkommen in die Welt zu setzen, und
nicht so häufig zum Selbstmord gegriffen, um dieser Welt rascher den Rücken zu kehren.“
Die Ruhigstellung der Proletarier führte zu steigenden Staatskosten und entsprechenden
Steuerlasten. Das aus dem Ruder laufende System war letztlich nur noch über mehr Gesetze
im Griff zu behalten. Die freie Berufswahl wurde verboten und durch Zwangsmaßnahmen abgelöst.
Am Ende konnte das Römische Reich von einigen tausend schlecht bewaffneten Germanen
überrannt werden – römische Soldaten, bzw. Geld für Verteidigung gab es schon lange nicht mehr.
Die Geldwirtschaft verschwand und die ineffiziente Naturalwirtschaft nahm ihre Stelle
ein. Dabei dürfen bei den Missständen in Rom nicht Ursache und Wirkung verwechselt werden.
Der gesellschaftliche Verfall war dabei nicht die Ursache
des Niedergangs, sondern nur die Folge des Zinskapitalismus :
„Was sich von da ab an schreienden Missständen in Rom einstellt, sind in noch
auffälligerer Weise alles nur Folgeerscheinungen der Alleinherrschaft des Kapitals.
…Wer also hier reformieren und heilen wollte, der musste die eigentliche Ursache
all dieser Übelstände, nämlich die Alleinherrschaft des Kapitals beseitigen…“
Die Symptome für den Untergang der Römer deutete Ruhland wie folgt :
1.)
Zunehmende Verschuldung des Volkes, Vernichtung
des Bauernstandes , Entvölkerung des Landes.
2.)
Vernichtung der selbständigen Gewerbetreibenden durch Gewerbesklaven.
3.)
Der Welteroberung folgt die rücksichtsloseste Erwerbssucht der Römer.
Stadthalter, Steuerpächter, römische Kaufleute und Geldverleiher
wetteifern im Auswuchern der Provinzen.
4.)
Mit dem Verschwinden des heimischen Bauernstandes ist die Brotversorgung
des Volkes auf Getreidezufuhren aus immer größerer Entfernung angewiesen.
5.)
Ungeheure Wahlbestechungen liefern Brot und Spiele für die Bürger.
6.)
Die Heeresmacht des Staates wird allgemein zur Eintreibung privater
Wuchergewinne in den Provinzen und Nachbarstaaten verwendet
7.)
Fabelhafte Zunahme des Reichtums, des Luxus, der Genusssucht.
8.)
Fortschreitende Sittenverderbnis, Erbschleicherei, Wucher, Erpressung,
Bestechlichkeit der Richter und Beamten. Starke Zunahme der Prostitution,
Eheflucht, stetiger Rückgang der Bevölkerung.
9.)
Der Adel verschwindet mehr und mehr. Die politische Führung kommt in
die Hände der Bankiers. Die Handelsleute der ganzen Welt versammeln
sich in der Hauptstadt. Die Bürgerkriege beginnen.
10.)
Die Versorgung der Proletarier auf Staatskosten führt rasch zur
Ausbreitungdes Staatssozialismus auf zwangsgenossenschaftlicher Basis.
11.)
Der Staatsbankrott wird chronisch. Der Rückgang der Bevölkerung dauert an.
Nach dieser Symptombeschreibung befindet sich unsere
Gesellschaft bereits im Endstadium des Zerfalls.
Das Volk ist hoch verschuldet, die Bauern werden zunehmend unter Druck
gesetzt und die Nahrungsmittel werden in immer größerer Menge aus dem
Ausland eingeführt.
Durch zunehmende Monopolisierung kommen auch die
selbständigen Gewerbetreibenden in die Klemme.
Die politischen Affären zeigen ganz deutlich, wie wir bereits gesehen haben, dass
die Politik nur noch von den Finanziers aus der Wirtschaft abhängig ist. Auch Brot
und Spiele gehören heute zum Alltag, um die Bevölkerung ruhig zu stellen und Unmut
zu verhindern. Die Armen werden mit Sozialhilfe besänftigt und die Masse mit immer
niveauloseren Fernsehsendungen abgelenkt.
Im Gegensatz dazu nimmt der Reichtum in wenigen Händen immer gewaltigere Formen
an, was sich in übertriebenem Luxus und ausufernder Genusssucht äußert.
Die Sitten verkommen unter diesen Umständen zunehmend, die Scheidungsraten
steigen, Betrug nimmt zu und Lüge wird als erfolgreiche Eigenschaft in
der Wirtschaft begrüßt.
Durch die zunehmende Anzahl der Menschen, die auf Arbeitslosengeld
oder Sozialhilfe angewiesen ist, entsteht eine Art Staatssozialismus,
der jedoch nur mit einer immer weiteren Einengung der persönlichen
Freiheit aufrechterhalten werden kann.
Was heute noch fehlt , ist nur noch die letzte Stufe :
Der Zusammenbruch des Geldsystems , mit dem Niedergang jeglicher Kultur.
Wilfried Schmickler – Wie Medien uns verblöden
Vergleich TV und HD TV
Rezeptfrei – Merkelin ..
3 Minuten Fernsehen ..
Gernot Hassknecht zur TV Verblödung in Deutschland