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Timoschenko nach abgehörtem Telefonat unter Druck
KIEW. Die ukrainische Präsidentschaftskandidatin Julia Timoschenko ist wegen eines abgehörten Telefonats unter Druck geraten. In dem Gespräch mit dem ehemaligen stellvertretenden Chef des ukrainischen Sicherheitsrates, Nestor Schufritsch, soll sich Timotschenko unter anderem über Rußlands Präsidenten Wladimir Putin abfällig geäußert haben.
Laut dem von russischen Nachrichtenagenturen verbreiteten Text soll die 53jährige gesagt haben: „Ich bin bereit, selbst eine Maschinenpistole zu nehmen und diesem Bastard in den Kopf zu schießen.“ Zudem drohte sie damit, ihre Beziehungen zu nutzen, „damit von diesem Rußland kein Stück verbrannte Erde übrig bleibt“. Die frühere Ministerpräsidentin bestätigte das Telefonat über den Kurznachrichtendienst Twitter bereits und entschuldigte sich für die Wortwahl. Schufritsch bestreitet dagegen, das Telefonat geführt zu haben.
G7-Staaten lassen Treffen mit Putin platzen
Zugleich warf Timoschenko dem russischen Inlandsgeheimdienst vor, das Telefonat teilweise manipuliert zu haben. Laut russischen Medien soll die Politikerin über die russische Bevölkerung in der Ostukraine gesagt haben: „Man sollte sie mit Nuklearwaffen erledigen.“ Kurz darauf ändert sich jedoch abrupt das Thema und die beiden sprechen über die Krim.
Unterdessen haben sich die G7-Staaten Rußland mit weiteren Konsequenzen wegen der Annektierung der Krim gedroht. „Diese klare Verletzung des Völkerrechts stellt eine ernsthafte Herausforderung für die Rechtsstaatlichkeit weltweit und betrifft alle Staaten“, heißt es in einer am Montag verbreiteten gemeinsamen Erklärung. Ein ursprünglich in Sotschi geplantes Treffen mit Putin ließen die G7-Chefs platzen.
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Rußland plant Militäreinsatz in Ukraine

SIMFEROPOL. Die Situation auf der ukrainischen Halbinsel Krim hat sich am Sonnabend weiter verschärft. Der russische Präsident Wladimir Putin beantragte im russischen Oberhaus, dem Föderationsrat, die Armee in Teilen der Ukraine einsetzen zu können, teilte die russische Regierung nach einem Bericht der Tagesschau mit.
Damit reagiere Putin auf die jüngsten Entwicklungen in der Ukraine, durch die die dort lebenden russischen Staatsangehörigen sowie stationierte russische Streitkräfte bedroht seien, hieß es. Der Einsatz solle so lange andauern, bis sich die Situation wieder normalisiert habe. Das Parlament stimmte der Möglichkeit einer Militärintervention einstimmig zu.
Zuvor hatte die ukrainische Übergangsregierung in Kiew ihre Armee auf der Krim in Alarmbereitschaft versetzt. Sie reagierte damit auf die Ankunft von mehreren tausend russischen Soldaten, die am Freitag auf der ukrainischen Halbinsel gelandet waren. Der ukrainische Übergangspräsident Alexander Turtschinow forderte Rußland auf, die „nackte Aggression“ gegen die Ukraine zu stoppen.
Merkel besorgt über Entwicklung
Der pro-russische Regierungschef der Krim, Sergej Aksjonow, hatte zuvor Rußland um Hilfe gebeten. „Aus Verantwortung für das Leben und die Sicherheit der Bürger bitte ich den russischen Präsidenten Wladimir Putin um Hilfe bei der Sicherung von Frieden und Ruhe auf dem Gebiet der Krim.“
Seitdem bewachen russische Soldaten und Behörden der Teilrepublik Krim wichtige Gebäude wie beispielsweise das Parlament in Simferopol, teilte die russische Schwarzmeerflotte mit. Dies geschehe laut Parlamentspräsident Sergej Naryschkin zum Schutz der Bevölkerung vor „Willkür und Gewalt“.
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) appellierte am Sonnabend an Moskau, die territoriale Unversehrtheit der Ukraine zu wahren. „Was auf der Krim geschieht, besorgt uns“, sagte sie. Auch der amerikanische Präsident Barack Obama hatte Putin vor einem Militäreinsatz auf der Krim gewarnt. Sollten russische Soldaten als Besatzer in der Ukraine auftreten, werde Moskau einen „hohen Preis“ dafür bezahlen, drohte Obama in einer Fernsehansprache.
Russischer VN-Botschafter rechtfertigt Vorgehen
Die Situation auf der Krim hatte sich in den vergangenen Tagen immer weiter zugespitzt. Moskau-treue Milizen besetzten unter anderem zeitweise das Regionalparlament der Halbinsel. Der Flughafen von Simferopol war nach Angaben der Regierung in Kiew ebenfalls von russischen Truppen besetzt worden.
Der ukrainische Übergangs-Innenminister Arsen Awakow warf Rußland daraufhin vor, einen„militärischen Einmarsch“ vorzubereiten. Das ukrainische Parlament rief deswegen den Sicherheitsrat der Vereinten Nationen an, mit der Bitte, das Vorgehen Moskaus zu verurteilen. Rußland wies alle Vorwürfe aus Kiew zurück. Man habe einen Vertrag mit der Ukraine über die Stationierung der russischen Schwarzmeerflotte. „Wir handeln im Rahmen dieser Vereinbarung“, rechtfertigte der russische VN-Botschafter, Vitali Tschurkin, das Vorgehen. Rußland verstärke lediglich den Schutz seiner Flotte.
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Rußland gewährt Janukowitsch Asyl
KIEW. Die russische Regierung hat dem gestürzten ukrainischen Präsidenten, Wiktor Janukowitsch, Asyl gewährt. Wie russische Nachrichtenagenturen am Donnerstag berichteten, kam Rußland damit der Bitte des vergangene Woche vom Parlament abgesetzten Präsidenten nach, der sich von „Extremisten“ im eigenen Land bedroht sieht. Janukowitsch hält sich weiterhin für den legitimen Präsidenten der Ukraine und nannte den Parlamentsbeschluß zu seiner Absetzung rechtswidrig. „Ich betrachte mich nach wie vor als das legitime Staatsoberhaupt, das auf der Grundlage einer freien Willensbekundung der ukrainischen Führung gewählt wurde“, sagte er in einem Appell an das ukrainische Volk.
Am Montag hatte die ukrainische Übergangsregierung einen Haftbefehl gegen Janukowitsch erlassen. Laut Berichten russischer Medien soll er sich derzeit in einem Sanatorium in der Nähe von Moskau aufhalten. Einen Tag vor seiner Absetzung durch das Parlament hatte er nach Berichten ukrainischer Medien versucht, mit einem Privatflugzeug vom Flughafen Donezk aus das Land zu verlassen. Sicherheitskräfte hätten ihn daran gehindert.
Angespannte Lage auf der Krim
Rußland hat unterdessen 150.000 Soldaten im Grenzgebiet zur Ukraine stationiert. Zudem hat Präsident Wladimir Putin die russische Luftwaffe an der Grenze in Alarmbereitschaft versetzt. Dies ist eine Reaktion auf verschärfte Spannungen auf der mehrheitlich von Russen besiedelten Krim-Halbinsel. Dort hält seit Donnerstagmorgen eine Gruppe von etwa 50 pro-russischen Aktivisten unter dem Namen „Selbstverteidigungskräfte der russischsprachigen Bevölkerung“ das Parlament in der Regionalhauptstadt Simferopol besetzt.
Sie haben Verhandlungen mit dem Ministerpräsidenten der Krim, Anatoli Mogiljow bisher abgelehnt. Die halbautonome Republik Krim ist die einzige der 24 ukrainischen Regionen (Oblasts), in der Russen die Mehrheit bilden. Die Minderheit der muslimischen Krim-Tataren fürchtet eine Abspaltung der Krim von der Ukraine und eine Annäherung an Rußland. Die vormals zu Rußland gehörende Halbinsel fiel erst 1954 an die Ukraine. Derzeit berät das Regionalparlament der Krim über eine Abspaltung von der Ukraine.
17 Prozent der Ukrainer sind Russen
Zusätzlich sorgt ein Beschluß des ukrainischen Parlaments für Spannungen, der das Russische in den mehrheitlich russischprachigen Regionen als Amtssprache verbietet. In der westukrainischen Stadt Lviv haben Bürger daraufhin einen Tag der russischen Sprache aus Solidarität mit ihren russischsprachigen Landsleuten ausgerufen. Selbst der Fernsehsender des ukrainischen Millionärs und Janukowitsch-Gegners Petro Poroschenko schloß sich der Kampagne an und strahlte seine Abendnachrichten in Russisch aus.
„Nichts und niemand kann uns auseinanderdividieren“, hieß es in einer Erklärung des Senders. Poroschenko gilt als ernstzunehmender Kandidat für die am 25. Mai stattfindenden Präsidentschaftswahlen. Während ethnische Russen nur etwa 17 Prozent der ukrainischen Bevölkerung ausmachen, sprechen auch viele ethnische Ukrainer Russisch als Muttersprache.
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11.000 russische Marines auf der Krim gelandet?
von Jürgen Elsässer
Putin versetzt die Truppen auch in Westrussland in Alarm-Bereitschaft
Russische Panzerkolonne, angeblich heute auf der Krim. Foto: srbin.info
Russland zeigt, dass es die Situation in der Ukraine aufmerksam verfolgt: In Westrussland hat Putin kurzfristig eine Alarmübung der dortigen Einheiten anberaumt. Das melden auch die westlichen Medien.
Auf der Krim sollen 11.000 russische Marinesoldaten gelandet sein. Das meldete das serbische Portal srbin.info um 16.35 Uhr. Der Meldung ist ein Foto einer Panzerkolonne angefügt. Der Wahrheitsgehalt lässt sich im Augenblick nicht überprüfen. In jedem Fall ist diese Truppenverstärung KEIN kriegerischer Akt, da die Russen den Marinehafen auf der Krim aufgrund eines zwischenstaatlichen Abkommens mit der Ukraine nutzen können.
Der Westen nutzt diese Vorkomnisse mit Sicherheit, um Putin eine Einmischung in die inneren Verhältnisse der Ukraine vorzuwerfen. Unterschlagen wird in der Regel, dass die selbsternannte Krawall-Regierung in Kiew selbst die Zuspitzung der Lage betreibt:
* Es wird eine Lynchjustiz gegen den flüchtigen Janukowitsch und seine Mitarbeiter geschürt.
* Ein Mitarbeiter Janukowitschts wurde bereits angeschossen.
* Das Sprachengesetz, das in Gegenden mit hohem russischsprachigem Anteil in der Bevölkerung Russisch als zweite Amtssprache erlaubt, wurde zu Wochenanfang gekippt. (Witz am Rande: Die EU drängt in allen ihren Mitgliedstaaten auf Zulassung von Minderheitensprachen – die Ukraine macht das Gegenteil…).
* Auf der Krim randalieren die Krimtararen gegen die russophile Mehrheit.
* In der Westukraine werden überall Lenin-Statuen geschleift, es kommt zu Gewalttaten.
* Hab ich “selbsternannte Krawall-Regierung” geschrieben? In Wahrheit gibt es noch nicht einmal das. Die Regierung konnte gestern, entgegen der Ankündigung, NICHT gebildet werden, weil die Schlägerbanden auf dem Majdan ultimativ verlangen, dass zum Minister nur ernannt werden dürfe, wer ihre Zustimmung hat. Im Klartext: Die politische Exekutive in Kiew ist eine Geisel der Majdan-Extremisten.
Und nie vergessen: Die Absetzung Janukowitschs war ILLEGAL! Die Verfassung von 2004, die die Umstürzler als erstes wieder in Kraft gesetzt haben, sieht eine 3/4-Mehrheit zur Absetzung des Präsidenten vor. Diese Mehrheit wurde nicht erreicht. Diese Leute brachen schon am ersten Tag IHRE EIGENE VERFASSUNG.
Russland muss auf der Hut sein. Putin darf aber auch nicht überreagieren. Ein Einmarsch wäre ein Spiel mit dem Feuer! Aber, wie der Lateiner sagt: Si vis pacem, para bellum! (zu deutsch: “Wenn du den Frieden willst, bereite den Krieg vor / rüste zum Krieg!”)
Arabisches Droh-Video : Hackers Announce Planned 9/11 Attack against US, Israel
Anmerkungen :
Es wird ein neues 9/11 von Hackern angekündigt. Das Video ist
zwar voll von Rechtschreibfehlern, aber sonst recht gut gemacht.
Ein Geheimdienst-Produkt ?
[17:30] Der Schrauber :
Sieht in der Tat ein bißchen gestelzt aus :
Die obligatorsche Guy Fawkes Maske z.B. Das Englisch hört sich sehr schnell
und eher amerikanisch an, ohne jeglichen Akzent, die Rechtschreibfehler
wirken beabsichtigt, so wie bei manchen Bezahltrollen.
Dazu spricht man extrem schnell, bzw. die Schrift wird nur so kurz eingeblendet,
daß man sie kaum lesen kann. Erstaunlich ist auch, daß 9/11 als das bezeichnet
wird, was es ist: Eine Lüge. Die üblich verdächtigen Videos brüsten sich immer
damit, egal wo sie herkommen, vermutlich wider besseres Wissen, oder weil die
Schmiede die ist, die 9/11 inszeniert hat.
Nun, definitiv zielt es aber auf das geplante Drehbuch ab,
das somit nicht nur HG-Lesern bekannt sein dürfte.
Das exzellente Englisch des Sprechers und die Rechtschreibfehler
passen nicht zusammen und deuten auf US-Geheimdienstarbeit.
Quelle : http://hartgeld.com/infos-welt.html
Welche Atommacht fürchtest Du ?
In einer dapd-Meldung hieß es vor einigen Tagen:
„Die Vollversammlung der Vereinten Nationen hat Israel mit überwältigender Mehrheit aufgefordert,
sein Atomprogramm offen zu legen und UN-Inspektoren Zugang zu gewähren. Israel solle ,ohne weitere
Verzögerung‘ dem Atomwaffensperrvertrag beitreten, hieß es in einer Resolution, die am Montag
[3. Dezember 2012, Anm. Red.] mit 174 gegen 6 Stimmen bei 6 Enthaltungen angenommen wurde.“
Gegen diese klare Forderung stimmten allerdings u.a. Israel selbst, die USA und Kanada.
Dass Deutschland ihr auch zugestimmt hat, fand in der dapd-Meldung keine Erwähnung, geht jedoch
aus dem offiziellen Dokument der UN klar hervor. Warum weigert sich Israel im Verbund mit den USA,
sein Atomprogramm offenzulegen?
Vor diesem Hintergrund geraten die Meldungen über die bisher nicht bewiesenen Behauptungen,
der Iran habe eine Atombombe oder baue zumindest daran, in ein ganz anderes Licht.
Wer mag jetzt noch an eine reale Bedrohung Israels durch den Iran glauben oder die Drohungen
der westlichen Welt gegenüber dem Iran akzeptieren? Selbst dem letzten Zweifler dürfte nun klar sein,
dass hier ein ganz böses Spiel gespielt wird, das nichts mit der Sorge um Israel zu tun haben kann.
Russland entsendet Landungsschiff nach Syrien
Das große Landungsschiff „Alexander Schabalin“ der russischen Ostseeflotte hat Noworossijsk
verlassen und den Kurs auf Syrien mit Gütern für den russischen logistischen Stützpunkt genommen,
berichtet die Verwaltung für Pressedienst und Information des russischen Verteidigungsministeriums.
„Nachdem das große Landungsschiff Schwarzmeerstraßen passiert, wird es den Kurs auf den syrischen
Hafen Tartus nehmen, heißt es in der Mitteilung des Verteidigungsministeriums am Freitag.
Am 17. April wird das Schiff Tartus verlassen und der Gruppierung der russischen Flotte im Mittelmeer beitreten.
Quelle : german.ruvr.ru
Barbusige Frauen greifen Putin und Merkel an
Das Gesicht von Putin bei dieser FEMEN Aktion ist einfach unbezahlbar 🙂
Barbusige Frauen greifen Putin und Merkel an
Eigentlich wollten sich Russlands Präsident Wladimir Putin und Bundeskanzlerin Angela Merkel
auf ihrem Messe-Rundgang am Vormittag nur einen Überblick über neue handfeste
Entwicklungen in der Technik verschaffen.
Geboten wurden ihnen aber auch nackte Tatsachen.
CATASTROIKA – Hintergründe der Finanzkrise