Anmerkung :
Gold und Silber haben seit Jahrhunderten ihren Wert behalten.
Nur leider kann man dieses Geld nicht einfach so vermehren.
Glaubt man den sich verstärkenden Gerüchten, so arbeitet die EU bereits an einem
Masterplan, um die Kontoinhaber stärker mit in die Bankensanierung einzubeziehen.
Für die EU intern heisst das, es solle mit Hochdruck ein Plan
zur schnelleren Bankenrestrukturierung erarbeitet werden.
Hier die Vorgaben: Von Freitagabend bis Montag soll das Ganze abgeschlossen werden
können. Im Idealfall merken das die Kontoinhaber gar nicht. Denn sie würden frühestens
am Montagmorgen sehen, dass ihr Konto entsprechend belastet wurde.
So wollen die Experten in Brüssel verhindern, dass ein Banken-Run ausgelöst
wird und/oder dass die Banken vorübergehend geschlossen werden müssten.
Optimisten unter den treibenden Kräften in Brüssel rechnen gar damit, dass
noch in diesem Jahr eine entsprechende Richtlinie erlassen werden könnte.
Das grösste Fragezeichen: die Höhe der bisher stets in den Vordergrund gestellten
Einlagensicherung. Bisher hatten alle Europäer gedacht, ihre Einlagen seien automatisch
bis 100’000 Euro gesichert. Denkste: In Wahrheit ist überhaupt nichts generell gesichert.
Und die Banken drohen bereits, nicht mehr weiter in eine nebulöse Einlagensicherung
einzahlen zu wollen. Tatsächlich sind die Sparer bereits seit vielen Jahren am Risiko
einer Bank beteiligt, und zwar sowohl als Sparer wie auch als Bankaktionär.
Seit Jahren gibt es eine EU-Richtlinie zur Einlagensicherung – und diese sieht eigentlich
klar einen Selbstbehalt von zehn Prozent für Sparer vor. So würde sich schlussendlich jeder
Sparer an der Sanierung seiner Bank mit zehn Prozent seiner Einlagen beteiligen müssen.
Und ob das dann eine einmalige „Abgabe“ ist oder sein wird, steht in den Sternen geschrieben.
Ein Experte meint denn auch freimütig: Es wird sicherlich „Absicherungs-Methoden“
geben. Die gängigste wäre, alle Sparguthaben in Bargeld umzumünzen. Aber erstens
gibt es keine Zinsen, es besteht die Gefahr des Zwangsumtausches mit dannzumal zu
erhebenden „Gebühren“,auch die Aufbewahrung solcher Bargeldhortungen ist problematisch.
Auf keinen Fall in einem Banksafe, denn diese werden gleichzeitig gesperrt
werden und unterliegen dann einem behördlichen Offenbarungseid, indem sie
von Beamten minutiös inspiziert und katalogisiert werden.
Das gleiche gilt für die Flucht in Gold und Silber. Lässt man es in Papiergold oder
Papiersilber, ist eine Beschlagnahmung gleichwohl jederzeit möglich. Die Flucht in
Land und Immobilien ist – da unbeweglich – gleichfalls eine sichere Beute der gierigen
Institutionen.
Und der physische Besitz ausserhalb eines Banksafes hat auch so seine Probleme.
Das Wort Substanzerhaltung erhält damit für Sparer klar einen ganz neuen Stellenwert !
Quelle : mmnews.de
Ausgerechnet bei der Commerzbank müssen große Unternehmenskunden demnächst dafür
zahlen,dass sie der Bank ihr Geld anvertrauen, berichtet »Die Welt«. Die Bank werde
die negativen Einlagezinsen der Europäischen Zentralbank voraussichtlich schon ab
Dezember weiterreichen und eine Gebühr für hohe Guthaben berechnen.
Die Commerzbank wolle die Höhe der Gebühr mit
den betroffenen Kunden individuell aushandeln.
»Grundsätzlich« seien Privatkunden sowie Geschäfts- und mittelständische
Firmenkunden nicht betroffen, teilte die Commerzbank auf Nachfrage mit.
Auch die Deutsche Bank plane nach Aussagen eines Informanten einen solchen Schritt.
Eine endgültige Entscheidung sei aber noch nicht getroffen worden. Ein Sprecher habe
auf Anfrage gesagt, dass die Bank »derzeit« nicht plane, »im breiten Kundengeschäft
Gebühren für Einlagen einzuführen«.
Institutionellen Kunden biete die Bank derzeit unter anderem Termingelder als Alternative
an. Die Zeitung beruft sich bei den Informationen auf das »Wall Street Journal Deutschland«.
Damit wolle die Commerzbank dafür sorgen, dass die
Unternehmen»nicht zu viel Geld auf ihren Konten bunkern«.
Die Commerzbank sei damit das erste große Kredithaus der Eurozone, das diesen Schritt
gehe und direkte Strafzinsen für hohe Guthaben ankündige. Bislang hätten nur US-Banken
wie die Bank of New York Mellon, Goldman Sachs und J.P. Morgan Chase sowie die
Schweizerische Credit Suisse und die britische HSBC einigen Kunden angekündigt, für
hohe Einlagen in Euro Gebühren zu verlangen.
Hierzulande verlangt bisher nur die vergleichsweise kleine Skatbank aus Thüringen seit dem
1. November einen Negativzinssatz von 0,25 Prozent für Guthaben auf Tagesgeldkonten in Höhe
von mehr als 500.000 Euro sowie für Girokonten, auf denen mehr als zwei Millionen Euro liegen.
Für viele Sparer wäre eine flächendeckende Einführung des negativen Zinses fatal, da
die meisten von ihnen ihr Geld auf Spar- und Tagesgeldkonten parken. Schon jetzt sind
solche Konten unterBerücksichtigung von Steuern und Inflation ein reales Verlustgeschäft.
Quellen :
Staaten (insbesondere der deutsche Staat), Banken und Versicherungen
beweisen uns Bürgern seit ewigen Zeiten, dass sie weder in der Lage
sind mit ihrem eignen Geld seriös umzugehen und zu wirtschaften,
noch mit dem Geld der Bürger/Anleger/Sparer.
Volker Pispers schafft es wieder auf seine süffisante Art genau
diese Tatsachen konkret zu benennen, mit offiziellen Zahlen zu
untermauern und mit wenigen Worten zu erklären.
Georg Schramm – Reich gegen Arm – Wohltätigkeit
ist das Ersäufen des Rechts im Mistloch der Gnade.
Schramm wörtlich :
“Der Dealer selbst ist hochgradig Billiggeld-abhängig…Die Billiggeld-Produzenten im
Drogenkrieg liefern rund um die Uhr – aber nur an Dealer. Bei denen bleibt der Stoff
nämlich hängen. In den USA werden täglich 3, jetzt noch 2 Milliarden frische Dollar
an die Dealer verteilt -jeden Tag (!) – für 45 Millionen US-Bürger gibt es aber nur
noch Lebensmittelkarten im Monat. Aber dafür besitzen mittlerweile 700 Personen des
globalen Geldsysndikats die Hälfte des weltweiten Vermögens..”
Deutschland ist Weltmeister und gleichzeitig Zahlmeister geworden !
Denn während vorne mit Toren nicht gespart wurde, ham wir hinten wieder einen
reingekriegt. Leider hat der deutsche Sparer keine funktionierende Abwehr.
Es geht um die neuen Regeln zur Bankenrettung. Darin ist besonders brisantes enthalten,
was bisher in den Medien kaum zur Sprache gebracht wurde. Um zukünftig zu verhindern,
dass Steuerzahler marode Banken retten müssen, sollen nun Eigner und Gläubiger zuerst
zur Kasse gebeten werden. Dies klingt soweit ganz vernünftig.
Doch wissen viele Bankkunden nicht, dass sie keine Kunden sondern Gläubiger
der Bank sind. Jeder der ein Konto bei einer Bank besitzt, ist Gläubiger.
Zypern wiederholt sich !
Als vor einem Jahr in Zypern die Spareinlagen von Sparern mit Konten von
über 100.000 Euro kurzerhand zwangsenteignet wurden, kümmerte sich kaum
jemand hierzulande um diesen Präzedenzfall.
Zypern ist weit weg und ohnehin waren angeblich nur reiche Russen davon betroffen.
Dass es jede Menge Privatpersonen und vor allem Unternehmen traf, wurde nicht
erwähnt. Zypern war nur ein Experiment um zu sehen wie die Bevölkerung auf eine
Enteignung reagieren würde. Genau dieses Vorgehen wurde nun im neuen Gesetz zur
Bankenrettung verankert. Sparer mit mehr als 100.000 Euro auf ihren Konten, haften
für ihre Bank mit, wenn diese in Schieflage gerät !
Was tun ?
Es ist dazu zu raten sein Geld auf mehrere Banken zu streuen oder dieses anderweitig
in Immobilien oder Gold anzulegen. Zudem sollte man über Konten bei ausländischen
Banken nachdenken, auf die Deutschland keinen Zugriff hat. Es ist nämlich nicht
illegal sein versteuertes Geld im Ausland anzulegen oder zu lagern.
Quelle : Yahoo Finanzen
Es ist anzunehmen, die meisten Eigentümer schlafen noch immer.
Das kann sich bald schon als Fehler erweisen. Die schon bestehende Enteignung
fällt immerhin schon auf, speziell der Kreuzzug für die Erhaltung des Euro fällt
oder aber die kalte Progression (was für ein Euphemismus)
Wahrscheinlich wissen es nicht einmal 10 % der Deutschen ab wann man den
höchsten Steuersatz bezahlen muß. Nun diese fällt ab ungefähr 53 000 € an.
Dazu kommt natürlich noch der Soli. Nicht eingerechnet alle anderen Steuersätze,
die sonst noch so anfallen (wie z.B. beim Sprit mit um die 66%) auch nicht
berücksichtigt die Gewerbesteuer (3,5%) und die diversen Hebesätze darauf bei
einem Hebesatz von 400 erhält man immerhin schon 14%.
Auch nicht berücksichtigt die Doppelbesteuerung von Gewinnen von Kapitalgesellschaften
die a) Ihre Körperschaftssteuer und Gewerbesteuer bezahlen “dürfen” und deren
Ausschüttung b) noch mal bei den Anteilseignern anfällt.
Insgesamt ist unser Steuersystem so ausgelegt maximal intransparent zu sein.
Niemand kann genau sagen wieviele Steuern ihn im Jahr treffen. Anzunehmen die
Grenze von 50 % würde nicht überschritten ist bestenfalls naiv zu nennen.
Aber das alles zählt gar nichts wenn es um Substanzsteuern wie die Vermögenssteuer
geht, die nur abgeschafft wurde weil der gleichmäßige Raub über alle Vermögensklassen
nicht gewährleistet wurde.
Hier gibt es in gewisser Weise ein Unikum, Gleichberechtigung im Fall von Raub.
Nun aber haben sich die Staaten und deren Funktionäre ziemlich reichlich verschuldet
und können die dafür anfallenden Zinsen derzeit nur deswegen noch tragen weil die
Zinsen weltweit auf einem Rekordtief stehen. Natürlich nicht über Marktmechanismen
sondern die Eingriffe der Zentralbanken.
Es ist völlig klar sollte sich der Zinssatz wieder in “irgendwie
normale” Regionen bewegen sind alle größere Währungsblöcke Pleite.
Das werden auch die Bürokraten und Politiker wissen und da trifft es sich gut,
wenn ein Buch wie “Capital in the 21st century auftaucht” und oder mal immer
wieder über eine – natürlich einmalige Vermögensabgabe schwadroniert wird.
Wem das noch immer nicht genug Warnung ist, darf sich durchaus die zypriotische
Lösung anschauen. Dann muss man hoffen es gibt irgendwo auf der Erde eine
Vertretung Ihrer Bank, durch die Sie Ihr Geld noch abziehen können.
Quelle : Café Liberté