Jeder redet von Flüchtlingen, dabei sind es vorwiegend Migranten. Häufig sogar
ziemlich grantige Migranten, die mit hohen Erwartungen, wie zugeteilten Autos
und Häusern, hierherkommen und oft nicht mal registriert werden.
Wie selbstverständlich spricht eine komische, aufgedunsene und vom Geiste
schwer gestörte Frau und deren Wurmfortsätze von Arbeit, „Integration“,
Wohnungsbau, Menschenliebe usw., da anscheinend von vorne herein geplant war,
dass wohl 90 Prozent der so genannt werden müssenden „Flüchtlinge“ in der BRD
bleiben sollen zu haben dürfen müssen, oder was?
Die Kirchen, vornehmlich die evangelische, finden das alles unheimlich toll, und
Frau – nomen est omen – Schwaetzer verkündet als Präses einer Synode die frohe
Botschaft, dass man ja schließlich das „doppelte Liebesgebot“ der Gottes- und
Nächstenliebe beachten müsse, während der Herr Theologe und Sozialethiker
Bedford-Strohm, EKD-Ratsvorsituzender, eine „Ethik des Einfühlens“ fordert.
Man kann diesem Mann immerhin noch zugute halten, dass eine „Ethik des Einfühlens“
zumindest überzeugender klingt als eine Ethik der reinen Gebote, zumal Liebesgebote
einen Widerspruch in sich darstellen. Deshalb werden von den Medien auch so gerne
niedliche Kinder mit großen Kulleraugen gezeigt, die wohl nicht einmal ein Promille
der so genannt werden sollenden „Flüchtlinge“ ausmachen.
Keiner aber fragt nach den Ursachen und nach der Realität. Jeder schluckt die Kröte
und deren Worte vorbehaltslos. Keiner spricht von einer notwendigen Trennung von Recht,
Religion und sogenannter „Menschenliebe“ zur Vermeidung von Mißbrauch.
Keiner kritisiert die von den USA verursachten und von Deutschland geförderten Kriege.
Niemand fragt, was amerikanische Atomwaffen auf deutschem Boden zu suchen haben. Keiner
dieser Edelmenschen scheint sich an der Aufrüstung im Osten Europas zu stören, an der
unnötigen Provokation einer Großmacht vor der Haustüre.
Keiner kritisiert (man kann es nicht häufig genug kritisieren) das
Geld- und Wirtschaftssystem, die „Mutter aller Kriege und Verwerfungen“.
Der Untergang ist unvermeidlich. Ähnliches gab es bereits in vergangenen Zeiten.
Es ändern sich Substanz und Zeit – die Form bleibt.