Schlagwort-Archive: Vietnam
War made easy – Wenn Amerikas Präsidenten lügen
So unterschiedlich Amerikas Präsidenten in den vergangenen 50 Jahren auch
waren, in einem waren sie alle gleich: Sie waren wahre Könner in der Kunst
der Lüge, wenn sie das eigene Land zu einem Krieg verführen wollten !
Und ihre Methoden gleichen sich. Diese „Gehirnwäsche mit Tradition“
hat der amerikanische Wissenschaftler Norman Solomon erforscht, und
die beiden Dokumentarfilmer Loretta Alper und Jeremy Earp haben die
Ergebnisse in einem wunderbar eindrucksvollen Film zusammengestellt.
Wie man sich den Krieg leicht macht.
Norman Solomon zeigt, sogar Sprache und Rhetorik der Präsidenten
waren nahezu identisch, wenn die Kriegsmaschinerie in Gang gesetzt
werden und das amerikanische Volk jubelnd zur Seite stehen sollte.
Der Film zeigt sogar auch, wie Reporter und Moderatoren
zeitgleich die Sprache der Präsidenten übernahmen.
Politik und Medien, das zeigt der Film, arbeiten sogar Hand in Hand.
Er wurde vom Oscar-Preisträger und Friedensaktivist Sean Penn gesprochen,
die deutsche Fassung spricht sein Synchronsprecher Tobias Meister.
Die Bandbreite : Wann wird man je verstehen
Die Erinnerung an die Greuel des Krieges sterben zusammen
mit den Menschen aus, die sie noch real erlebt haben.
Heutzutage tolerieren wir militärische Interventionen in den westlichen Gesellschaften,
bezeichnen diese als „Friedensmissionen“ und verschleiern so ihren wahren Charakter.
Mit diesem Song will „Die Bandbreite“ daran erinnern,
was Kriege in 99,9% aller Fälle sind und sein werden :
Ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit.
Die Bandbreite : Wann wird man je verstehen
Die Erinnerung an die Greuel des Krieges sterben zusammen
mit den Menschen aus, die sie noch real erlebt haben.
Heutzutage tolerieren wir militärische Interventionen in den
westlichen Gesellschaften, bezeichnen diese als „Friedensmissionen“
und verschleiern so ihren wahren Charakter.
Mit diesem Song will „Die Bandbreite“ daran erinnern,
was Kriege in 99,9% aller Fälle sind und sein werden :
Ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit.
Why We Fight – Amerikas Kriege
Why We Fight ist ein mehrfach ausgezeichneter Dokumentarfilm von Eugene Jarecki
aus dem Jahre 2005. Der Titel des Films wurde gewählt in Anlehnung an die mehrteilige
propagandistische Wochenschauserie „Why We Fight“ des Pentagon aus dem Jahr 1942.
Jareckis Film behandelt vor allem den so genannten militärisch-industriellen-
kongressionellen Komplex der USA, der nach Darstellung des Films einen massiven
Einfluss auf die Innen- und Außenpolitik des Landes ausübt.
Der Film kam dort am 17. Januar 2005 in die Kinos, genau 44 Jahre nach
der Abschiedsrede des abtretenden Präsidenten, Dwight D. Eisenhower, im Jahr 1961.
Der ehemalige 5-Sterne-General Eisenhower hatte in dieser Rede davon
gesprochen, dass ein „militärisch-industrieller Komplex“ im Land entstanden sei,
vor dessen wachsendem Einfluss er die Nation eindringlich warnte.
Im Film wird dargestellt, dass das heutige außenpolitische Handeln der
USA, insbesondere in Bezug auf Militäreinsätze und Kriege, tatsächlich
maßgeblich von diesem „Komplex“ beeinflusst werde.
Terrorstaat USA
Was macht einen Terrorstaat aus ?
– Er beginnt illegale Angriffskriege (Check)
– Er setzt Massenvernichtungswaffen ein (Check)
– Er setzt geächtete Waffen ein wie Clusterbomben (Check)
– Er schiesst mit radioaktiver Munition auf Zivilisten (Check)
– Er benutzt Chemische Kampfstoffe (Check)
– Er foltert (Check)
– Er entführt Menschen und hält sie OHNE Gerichtsverfahren oder sonstige Anhaltspunkte gefangen (Check)
– Er spioniert den Rest der Welt und vor allem die eigenen Landsleute aus (Check)
– Er unterdrückt und verfolgt gnadenlos die Aufdecker seiner schmutzigen Machenschaften (Check)
– Er nutzt die Todesstrafe mit den dazugehörigen „Collateral Damage“ (Check)
– Er hält sich nicht an Internationales Recht (Check)
– Er verletzt die Grenzen souveräner Staaten (Check)
– Er erlaubt sich Geheimoperationen in fremden Staaten (Check)
– Er tötet hinterhältig auf Verdacht OHNE Urteil in fremden Staaten (Check)
WANN kommt also eine Nation daher und befreit das Amerikanische Volk
von seinem Terroregime und führt zum Wohle des US Volkes die Demokratie ein ?
War made easy – Wenn Amerikas Präsidenten lügen
So unterschiedlich Amerikas Präsidenten in den vergangenen 50 Jahren auch waren.
Sie waren in einem alle gleich. Sie alle waren wahre Könner in der Kunst der Lüge,
wenn sie das eigene Land zu einem Krieg verführen wollten.
Und ihre Methoden glichen sich … Diese „Gehirnwäsche mit Tradition“ hat der
amerikanische Wissenschaftler Norman Solomon erforscht, und die beiden
Dokumentarfilmer Loretta Alper und Jeremy Earp haben diese Geschichte in einem
wunderbar eindrucksvollen Film erzählt. Wie man sich den Krieg leicht macht.
Norman Solomon zeigt, sogar Sprache und Rhetorik der Präsidenten war nahezu identisch,
wenn die Kriegsmaschinerie in Gang gesetzt wurde und das amerikanische Volk jubelnd
zur Seite stehen sollte. Der Film zeigt sogar auch, wie Reporter und Moderatoren
zeitgleich die Sprache der Präsidenten übernahmen. Politik und Medien, das zeigt
der Film, arbeiten Hand in Hand. Der Film wurde vom Oscar-Preisträger und Friedensaktivist
Sean Penn gesprochen. Die deutsche Fassung in der Reihe die story spricht
sein Synchronsprecher Tobias Meister.