Lange Zeit haben sich die Beschreibungen der Legende zum Betrieb der Krematorien auf Tag und Nacht rauchende, flammenschlagende Kamine sowie Photographien der Öfen beschränkt (ganz zu schweigen von Fettabschöpfungen bei Grubenverbrennungen).
Die dicken Rauchwolken tauchten in mehreren Zeugenaussagen auf, jedoch auf keiner Luftaufnahme der Aliierten, so daß sich die Legende gezwungen sah, etwas nachzuhelfen. Ball entdeckte folgendes Beispiel:
Das linke Bild ist offenbar das Original, das rechte wurde ab 1999 auf der Internetzseite des ‚Museum of Tolerance‘ (Simon Wiesenthal Center, SWC) mit folgendem Text veröffentlicht:
As these prisoners were being processed for slave labor, many of their friends and families were being gassed and burned in the ovens in the crematoria. The smoke can be seen in the background. June 1944
Irving dokumentiert die Chronik des Rückzugs von der Fälschung [Irv-smo]:
Im Mai 2000 war der fettgedruckte Satz plötzlich verschwunden, das Bild zeigte aber immer noch den Rauch.
Im Dezember 2000 war auf einmal der Rauch aus dem SWC-Bild verschwunden. Im August 2003 war dann auch das Photo ganz verschwunden, stattdessen erschien ein Platzhalter
„Photo not available.“
Doch als ein vorwitziger in einem Forum nach dem Photo fragte, antwortete das SWC in beispielloser Frechheit:
„Thank you for your inquiry. The photo was never retouched. A smudge on the photo was incorrectly identified as smoke from the chimneys.“
(Vielen dank für Ihre Anfrage. Das Photo wurde nie retuschiert. Ein Schmutzfleck auf dem Bild war fälschlicherweise als Rauch von den Kaminen angesehen worden.)
Wir wollen nichts beschönigen, wir wollen aber auch nicht Geschichtsfälschung betreiben, die Geschichtsfälschung der Siegermächte und deren Propaganda-Lügen weiterverbreiten.
Wir wollen den Bürgern nicht vorkommentierte, mit subjektiver Meinung versehene und aus dem Kontext der damaligen Zeit gerissene Geschichten servieren, nur weil man eventuell meint, die Bürger währen zu unmundig, zu unerwachsen, zu dumm sich eine eigene Meinung zu bilden.
Wir wollen keine geschnittenen Reden, die mit einer bestimmten Absicht und nicht ohne Grund extra aus dem Zusammenhang gerissen wurden, um die Siegermächte nicht zu belasten und sie geschichtlich von jeder Mitschuld am Zweiten Weltkrieg rein zu waschen – dieses Blut klebt auch an ihren Händen – an den Händen der damalig verantwortlichen Briten, Amerikaner, Franzosen, Russen und natürlich auch der Deutschen.
Wir wollen die Reden aus dieser Zeit, auch die von Adolf Hitler genauso zeigen, wie sie sich damals im exakten Wortlaut ereignet haben – ungeschnitten, unkommentiert und vor allem unverfälscht.