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Papi, was sind eigentlich Zinsen ?
„Papi, was sind eigentlich Zinsen?“
„Zinsen sind der Preis, den man bezahlt, wenn man sich Geld leiht.“
„Wieso muss man da etwas bezahlen?“
„Weil derjenige, der das Geld leiht, eine gewisse Zeit darauf verzichten
muss und es dann nicht für seinen eigenen Bedarf verwenden kann.“
„Wer verleiht denn Geld?“
„Meistens eine Bank. Aber die verleiht es nicht im eigentlichen
Sinne, sondern stellt es gewissermaßen für Dich her.“
„Aha!“
„Und dafür bekommt sie dann Zinsen, mein Sohn, damit sie ihre
Angestellten bezahlen kann und möglichst noch Gewinne erzielt.“
„Zahlen wir Zinsen, Papi?“
„Wir zahlen ständig Zinsen mein Sohn. In allem, was wir kaufen, ist ein gewisser
Zinsanteil enthalten und in allem, was wir an den Staat zu entrichten haben, ebenso.
Einen kleinen Teil davon, bekommen wir über Dein Kindergeld wieder zurück.
Auch für unser Haus zahlten wir viel Zinsen.“
„Wieviel Zinsen haben wir denn für unser Haus bezahlt?“
„Mehr als das Doppelte, was es gekostet hat.“
„Dann hatte die Bank also doppelt so viel Arbeit mit
unserem Haus als die Arbeiter, die es gebaut haben?“
„Äh, nein, so kann man das nicht sagen. Die Bank erzeugt das
Geld im Computer und schreibt es dann unserem Konto gut.“
„Hat die Bank dann mehr Arbeit, wenn sie mehr gut schreibt?“
„Äh, nö, eigentlich nicht. Sie muss dann eben ein paar Nullen mehr in den
Computer eingeben und erhält dafür das Haus für den Fall, dass wir die
Zinsen nicht mehr bezahlen könnten.“
„Aha!“
„Weißt Du, das ist so ähnlich, wie bei einem Rechtsanwalt. Für manche
Briefe, die er schreibt, erhält er nur 50 Euro und für andere mehrere
tausend. Die Briefe müssen aber deswegen nicht länger sein.“
„Es ist also so, dass die Bank für das Eingeben von Zahlen in den
Computer mehr Geld für unser Haus bekam als alle Arbeiter zusammen?“
„So in etwa ist es, mein Sohn!“
„Also Papi, dann gründe ich, wenn ich groß bin, so in etwa eine Bank!“
Papi, woher kommt eigentlich das Geld ?
„Papi, woher kommt eigentlich das Geld?“
„Das Geld, mein Kind, wird aus Schulden gemacht.“
„Haben wir Schulden?“
„Momentan glücklicherweise nicht“
„Dann haben wir also auch kein Geld?“
„Äh, doch. Natürlich haben wir Geld. Sonst
könnten wir uns ja nichts kaufen, mein Sohn.“
„Woher haben wir denn dann Geld, wenn wir keine
Schulden haben, aber Geld aus Schulden gemacht wird?“
„Wir bezahlen mit den Schulden anderer, mein Kind.“
„Dann müssen also andere Schulden machen, damit
wir mit diesen Schulden bezahlen können?“
„So ist es wohl, mein Sohn!“
„Aber Papi, wir haben in der Schule gelernt,
dass man Schulden zurückzahlen muss!“
„Exakt, mein Sohn!“
„Wenn wir aber mit den Schulden anderer Leute bezahlen, die zu Geld verwandelt
wurden, dann können diese Leute ja diese Schulden gar nicht zurückbezahlen, oder?“
„Äh nein – ja doch, aber: Ich glaube, Du machst
jetzt lieber Deine Hausaufgaben, mein Kind.“
Der Crash ist die Lösung – So retten Sie Ihr Geld
Die Europäische Zentralbank klaut dein Geld
Der Hamster darf selbst aussuchen , wer das Hamsterrad betreibt
Viele Menschen rennen von früh bis spät in ihrem Hamsterrad, aber es macht
ihnen nichts aus, denn das Hamsterrad sieht von innen aus wie eine Karriereleiter.
Das aktuelle System ist so wahnwitzig, dass es fast
schon wieder zu einfach ist. Aber es funktioniert.
So funktioniert der Wahnsinn :
Banken und Versicherungen generieren Geld und sammeln es bei Sparern ein.
Sie zocken damit und leihen es dem Staat, der dann seine Defizite stopft.
Gehen die Banken pleite, dann rettet der Staat (Steuerzahler) diese Banken
mit neuen Krediten, welche er wieder bei den Banken aufnimmt.
Merkt ihr was? Der Steuerzahler ist gleichzeitig Gläubiger und Schuldner,
aber es stört ihn nicht, denn noch funktioniert dieser Wahnsinn ziemlich gut.
Der klassische Wähler der Einheitspartei sieht noch immer die Karriereleiter
vor sich und nicht das Hamsterrad!
Der hier in wenigen Sätzen skizzierte Wahnwitz wird nun noch durch Zinszahlungen
perversioniert. Der Staat überschuldet sich für Krieg und Dämlichkeiten, damit
er gewählt wird. Um die Zinsen begleichen zu können verlangt er von seinen braven
Untertanen Steuern. Er lügt ihnen dabei vor, dass es um Straßen und Kitas ginge,
dabei sind die Zinsen bereits der zweit größte Posten im Bundeshaushalt.
Die Menschen glauben das noch, weil es ihnen noch zu gut geht. Der klassische
deutsche Wähler des Parteienkartells wird immer erst dann misstrauisch wenn
er Hunger hat, friert oder blutet.
Die Menschen bezahlen Steuern für Zinsen und Zinseszinsen, die auf Kredite verlangt
werden, welche niemals zurückbezahlt werden können. Diese Zinsen fließen übrigens
an Banken und Versicherungen, womit sich der Kreis wieder schließt.
Wäre dieses Ausbeutungssystem nicht so offenkundig dämlich und wahnwitzig, dann
würde man es nicht so leicht verstehen. Aber wie gesagt, den Menschen gefällt es,
enn der Durchschnittsdeutsche regt sich immer erst dann auf, wenn es zu spät ist.
Bis dahin wird er mit dreisten Lügen und Propaganda dumm gehalten,
damit er brav das elitäre Parteienkartell wählt. Der Hamster darf
also selbst aussuchen, wer das Hamsterrad betreibt.
Quelle : Jennys Blog
Die Rothschilds : Einziger billionenschwerer Clan der Geschichte ?
Es ist kein Geheimnis, dass die Familie Rothschild durch die Ereignisse in der
jüngeren Geschichte ein gigantisches Vermögen anhäufen konnte. Historiker und
Forscher sind sich uneinig darüber, wie viel die Familie überhaupt genau besitzt.
Die Schätzungen beginnen bei 350 Milliarden Dollar, gehen bis eine Billion,
laut einem Bericht von Billionaires Australia reichen andere Schätzungen
sogar bis 500 Billionen (englisch: trillion) Dollar. Das Magazin hat versucht
dem nachzugehen und stellte fest, dass es sehr schwierig bis unmöglich ist,
das Vermögen des Rothschild-Clans genau zu bestimmen.
Doch festgestellt werden konnte, dass sie noch vor
dem großen Rivalen, dem Rockefeller-Clan, liegen.
Das Geheimnis des Rothschild-Reichtums ist laut der Website “Concordia,
Integritas, Industria” oder “Eintracht, Redlichkeit und Fleiß”.
Mayer Amschel Rothschild war Sohn eines Geldverleihers und Goldschmiedes,
der ab den 1740er Jahren im jüdischen Ghetto in Frankfurt lebte. Er verließ
die Stadt für seine Banklehre und kehrte später zurück, um mit Münzen und
Antiquitäten zu handeln. Dies war der Grundstein für seine spätere Bankdynastie.
Er begann mit der Vergabe von Krediten an Kunden, handelte mit Devisen und
Staatsanleihen und war bis Anfang des 19. Jahrhunderts ein steinreicher Bankier.
Später wurden in kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen verschiedenen
Staaten beide Seiten mit Geld versorgt, der Verlierer bezahlte die Schulden
für beide zurück – ein todsicheres Geschäft.
Etwa in den Kriegen Napoleons war Rothschild stark engagiert, allein durch
die Schlacht von Waterloo im Jahr 1815 zwischen England und Frankreich soll
der Rothschild-Clan durch horrende Zinsen und Manipulation der Medien sein
Vermögen ver-20-facht haben.
Nathan Rothschild soll später gesagt haben: ”Es kümmert mich nicht, welche
Marionette auf dem Thron von England sitzt” oder auch “Derjenige, der die
britische Geldversorgung kontrolliert, kontrolliert das Britische Empire,
und die britische Geldversorgung kontrolliere ich.”
Wie groß das Vermögen des Rothschild-Clans nun tatsächlich
ist, geht aus dem Artikel leider nicht hervor.
Bis heute sitzen die Familienmitglieder in den Finanzhochburgen in
London und New York und Billionaires Australia schreibt abschließend :
“Mayer Rothschild wäre stolz.”
Quelle : Gegenfrage
Die Einschläge kommen näher
Es ist anzunehmen, die meisten Eigentümer schlafen noch immer.
Das kann sich bald schon als Fehler erweisen. Die schon bestehende Enteignung
fällt immerhin schon auf, speziell der Kreuzzug für die Erhaltung des Euro fällt
oder aber die kalte Progression (was für ein Euphemismus)
Wahrscheinlich wissen es nicht einmal 10 % der Deutschen ab wann man den
höchsten Steuersatz bezahlen muß. Nun diese fällt ab ungefähr 53 000 € an.
Dazu kommt natürlich noch der Soli. Nicht eingerechnet alle anderen Steuersätze,
die sonst noch so anfallen (wie z.B. beim Sprit mit um die 66%) auch nicht
berücksichtigt die Gewerbesteuer (3,5%) und die diversen Hebesätze darauf bei
einem Hebesatz von 400 erhält man immerhin schon 14%.
Auch nicht berücksichtigt die Doppelbesteuerung von Gewinnen von Kapitalgesellschaften
die a) Ihre Körperschaftssteuer und Gewerbesteuer bezahlen “dürfen” und deren
Ausschüttung b) noch mal bei den Anteilseignern anfällt.
Insgesamt ist unser Steuersystem so ausgelegt maximal intransparent zu sein.
Niemand kann genau sagen wieviele Steuern ihn im Jahr treffen. Anzunehmen die
Grenze von 50 % würde nicht überschritten ist bestenfalls naiv zu nennen.
Aber das alles zählt gar nichts wenn es um Substanzsteuern wie die Vermögenssteuer
geht, die nur abgeschafft wurde weil der gleichmäßige Raub über alle Vermögensklassen
nicht gewährleistet wurde.
Hier gibt es in gewisser Weise ein Unikum, Gleichberechtigung im Fall von Raub.
Nun aber haben sich die Staaten und deren Funktionäre ziemlich reichlich verschuldet
und können die dafür anfallenden Zinsen derzeit nur deswegen noch tragen weil die
Zinsen weltweit auf einem Rekordtief stehen. Natürlich nicht über Marktmechanismen
sondern die Eingriffe der Zentralbanken.
Es ist völlig klar sollte sich der Zinssatz wieder in “irgendwie
normale” Regionen bewegen sind alle größere Währungsblöcke Pleite.
Das werden auch die Bürokraten und Politiker wissen und da trifft es sich gut,
wenn ein Buch wie “Capital in the 21st century auftaucht” und oder mal immer
wieder über eine – natürlich einmalige Vermögensabgabe schwadroniert wird.
Wem das noch immer nicht genug Warnung ist, darf sich durchaus die zypriotische
Lösung anschauen. Dann muss man hoffen es gibt irgendwo auf der Erde eine
Vertretung Ihrer Bank, durch die Sie Ihr Geld noch abziehen können.
Quelle : Café Liberté
Auf dem Weg in die Massenverarmung
Die Europäische Zentralbank (EZB) hat den Leitzins auf ein neues Rekordtief gesenkt.
Millionen von Sparern in Deutschland und Europa werden damit ab sofort jeden Monat
immer ärmer. Altersvorsorge, Lebensversicherungen, Tagesgelder, Girokonten.
Die schamlos heruntergerechnete Inflation frißt alles auf. Die EZB hat das größte
Massenverarmungsprogramm in der Geschichte Europas in Gang gesetzt. Das perverse
daran ist: EZB-Chef Mario Draghi läßt sich dafür auch noch feiern.
Seriöse und sichere Geldanlagen werden wertlos. Ist das wirklich die Schlußfolgerung,
die unsere Politiker und Banker aus der Finanzkrise gezogen haben? Einer Finanzkrise,
die durch windige Kapitalanlagen, falsche Versprechungen und staatliche Lügen, wie
etwa die Euro-Tauglichkeit Griechenlands, erst ausgelöst wurde. Wer jetzt noch Zinsen
erwirtschaften will, wird wohl oder übel mehr Risiken eingehen müssen.
Am Ende könnte der Totalverlust stehen.
Deutsche Sparer werden bluten, damit Firmen in den Euro-Krisenstaaten an billigeres
Geld kommen. Wer nun noch ernsthaft behauptet, die Euro-Krise habe Deutschland nur
genützt, sollte es besser vermeiden, dies jetzt auch in der örtlichen Sparkasse
auszusprechen. Zumindest sollte er sich dann einen Helm aufsetzen.
von Henning Hoffgaard
Quelle : Junge Freiheit
Kontencheck
Kein Kontoinhaber verfügt über die Information seines tatsächlichen, für die Zinsberechnung
maßgebenden Werttag-Saldo, wenn ihm Tage- oder Wochenweise später, in den
Kontoauszügen nicht der Werttag- sondern der bankseits gewillkürte Buchtag-Saldo bekannt
gemacht wird, und der Kontoinhaber bis zur Rechnungslegung über den von ihm an die Bank
zu zahlenden Zins „im Dunklen gelassen wird“.
Es wäre „ein leichtes“ in den Kontoauszügen a) den von Auszug zu Auszug Tageszins, b) den
bis zum Tag der Rechnungsperiode kumulierten Zins dem Kontoinhaber „bekannt zu
machen“. Dies wäre ein großer Schritt „zur Transparenz von Bankentgelten“. Kurszettel
haben mehrere Tage später auch keinen Wert mehr.
Bei Kontoauszügen ist dies, alleine schon durch zu berechnende Zinsen nicht anders. Da muss
noch nicht einmal „Bewegung“ auf dem Konto sein. Und der Bankkunde wüsste, woran er ist
und was er seiner Bank bei Sollsalden zu zahlen, oder von dieser bei Habensalden zu erwarten
hat. Dass es möglich ist, Zinsen bis zum nächsten Rechnungszeitraum vorzurechnen, zeigen
banktechnische Beratungsprogramme.
Ob die Kontoführung durch inkorrekte Zinssatzeinstellungen und/oder mit manipulierten
Limitänderungen zusätzlich beeinflusst oder z. B. Entgelte für Nichtleistung berechtigt oder
unberechtigt belastet, dieses Wissen steht dem Durchschnitts-Kontoinhaber ohne detaillierte
Zinsprüfung durch eine qualifizierte Zinskontrolle allgemein nicht zur Verfügung.
Ebenso wenig das Wissen um die Marktzinsentwicklung, die bankseitige Verpflichtung zur
zeitnahen, marktkonformen, am ursprünglichen Zinsabstand gemessenen Zinsanpassung und
anderer nicht berechtigter Abrechnungsweisen.
Kein Bankkunde durchschaut dass allseits beliebte Bankenspiel:
-durch Belastung von Darlehensleistungen in das permanent im Soll stehende Girokonto die
Umschuldung von lang- in kurzfristige Verbindlichkeiten voranzutreiben
-langfristige Investitionen über Kontokorrent zu finanzieren
-heimliche Kürzung von eingeräumten Limiten um damit höhere Überziehungszinsen zu
generieren (Veränderung der Kontostandsgrenzen zu Ihren Ungunsten, ohne dass Sie es
merken oder feststellen können)
Verrechnung anderer als in den Kontoauszügen bekannt gemachter Zinssätze (Kunde kann
eine Zinsüberprüfung auf Grund der Komplexheit der Materie kaum selbst vornehmen).
um damit bessere Renditen einzufahren, den Bankkunden in Krisensituationen zu
manövrieren und durch anschließende Sicherheitenverwertung schnelleren Ertrag wie bei
einem „störungsfreien Verlauf“ zu erzielen.
Bankkunden ist es ohne entsprechende Finanzsoftware fast unmöglich Zinsüberprüfungen
dahingehend vorzunehmen, ob die vom Institut bekannt gegebenen z.B. 10,0 % Zins,
tatsächlich auch 10,0 % Zins, oder, wie so häufig und flächendeckend, tatsächlich ein ganz
anderer Prozentsatz sind. Und geht, im übrigen davon aus, dass das was ihm, teils von
halbstaatlichen Institutionen bekannt gemacht wird, „stimmt“ und nicht manipuliert ist.
Unrichtige Zinssätze und daraus resultierende unrichtige Zinsbeträge lassen sich nur durch
Rückrechnung über das in Anspruch genommene Kapital und den von der Bank berechneten
Zinsbeträgen ermitteln.
So lange dies nicht geschehen, muss die Verwendung des von der Bank behaupteten
Zinssatzes und der in Rechnung gestellten Zinsbeträge in Frage stehen. „Zu glauben, dass
dies, was in den Kontoauszügen als Rechenparameter Zinssatz und/oder Limit (Kreditlinie)
steht, richtig sei, entspricht dem Wissensstand, dass die Erde eine Scheibe“.
Bankkunden wissen i.d.R. nicht, ob die vom Institut vorgenommene Zinsanpassung richtig
oder falsch ist. Sie müssen sich darauf verlassen, und sind dabei verlassen, denn sehr oft passt
das Institut die Zinsen überhaupt nicht, falsch oder in die andere Richtung an. Da wird dem
Bankkunden mitgeteilt, dass sich auf Grund der Lage am Geld- und Kapitalmarkt die Zinsen
änderten, weshalb man gezwungen sei, diese um 0,75 % zu erhöhen. In Wahrheit fielen die
Zinsen aber um z.B. 0,50 %. Hat Sie die Bank, richtigerweise deren (rabulustische)
Mitarbeiter angelogen? Nein! Sie teilten Ihnen doch nur mit, „dass sich die Zinsen änderten“.
In welche Richtung haben sie nicht behauptet.
Bankkunden fehlt das Wissen um Bankrecht, sowie was oder auch nicht, darf bzw. was muss
eine Bank oder Sparkasse tun oder unterlassen.
Ansprechend und überaus informativ legt Peter Kruck, als Banker ausgebildet und heute
Lehrbeauftragter des Instituts für Medienwissenschaften an der Ruhr-Universität Bochum, mit
profundem Hintergrundwissen in seinem Buch (ISBN 9 783854 363859) offen, wie
Bankkunden geschröpft, verlassen und verkauft werden.
Trotz eindeutiger Entscheidungen, dass Kontoauszüge rein deklaratorische Wirkung und
deren darauf Schweigen kein Saldo-Anerkenntnis ist, versuchen Banken und Sparkassen, die
in der Beweislastumkehr begründete 4 oder 6-Wochenfrist, in welcher die Bank den evtl.
vorhandenen Fehler, danach der Kontoinhaber nachweisen muss, mit dem
bankwirtschaftlichen Dreisprung auszulegen: „nicht widersprochen, Saldo anerkannt,
Anspruch abgelehnt“.
Der Kontencheck ermittelt aus bankseits unerlaubten Handlungen den entstandenen
Primärschaden. Verluste aus nicht korrekter Bank-Kontoführung müssen nicht mehr abstrakt
geschätzt, sie sind konkret berechnet und substantiiert dargestellt.
Kontoprüfungsgründe gibt es so viele, wie Fehler in
Abrechnungen von Banken und Sparkassen
Banken und Sparkassen wähnen sich trotz unrechtmäßiger Kontoführungsmethoden in trauter
Sicherheit, denn viel zu selten wird ihr Tun und Treiben hinterfragt. Sie können das ihnen
seitens der Kundschaft entgegen gebrachte Vertrauen oft ungehindert ausnützen, denn
Inhabern nicht nur bewegungsreicher Geschäftskonten bietet sich scheinbar wenig
Veranlassung zur genauen Überprüfung sämtlicher Buchungsvorgänge. Und dies sehr zur
Freude mancher Bank oder Sparkasse, die hieraus unbemerkt und nicht unwesentlich Profit
schlägt.
Die Wirtschaftslage gibt sich mal mehr, mal weniger angespannt und Insolvenzanmeldungen
scheinen daher nur plausibel. Doch ist es nicht immer allein der mangelnde Aufschwung, der
Unternehmer lähmt; auf der Suche nach verschwundenem Geld stehen viele vor der bitteren
Erkenntnis, zusätzlich von ganz unerwarteter Seite geschwächt worden zu sein. Gerade die
eigene Hausbank nämlich, kann mit ein Grund für unternehmerischen wie privaten Verlust
sein. Zunächst ist es nur ein vager Verdacht, doch wer dann beginnt nachzurechnen, dem wird
so manches klar.
In der seit vielen Jahren gemachten Erfahrung in der Kontonach- und Neuberechnung, durch
empirische Daten belegt, beträgt der durch Banken und Sparkassen in einem Kundenkonto
verursachte Schaden im Mittel nicht unter 20% der an die Bank bezahlten, jedoch nicht
geschuldeten Zinsen.
D.h. wenn Sie z.B. 100.000,00 EUR an Zinsen bezahlten, ist es durchaus im Rahmen des
Möglichen, dass Sie davon 20.000,00 EUR zuviel bezahlten und sich dieses Kapital nebst den
von der Bank daraus gezogenen Nutzungen wieder zurück holen sollten. Dieser
Kapitalschaden wird in einem finanzmathematischen Gutachten gerichtsverwertbar
ausgearbeitet und aufbereitet.
Schaffen Sie sich durch einen Kontencheck nie für mögliche gehaltene Liquidität aus ihrem
eigenen Kapital, welches sich Ihre Hausbank durch Falschabrechnung angeeignet hat.
Insbesondere und nicht erst dann, wenn Sie von „Ihrer Hausbank“ der Bank oder Sparkasse
Ihres Vertrauens in Anspruch genommen werden („Sie schulden uns“). Dabei „schuldet die
Hausbank u.U. Ihnen“.
Kontenckeck – auch Professoren haben beim Umgang mit Zeit und Zins ihre
Probleme-
Kaum vorstellbar, dass Banken und Sparkassen einen Teil ihrer Profite durch Übervorteilung
der eigenen Kunden erzielen, doch eine lange Liste von Geschädigten offenbart dies als
traurige Realität. Vor allem durch inkorrekte Kontoführung entstehen Tausenden von
Bankkunden massive Schäden.
Die Vorgehensweise hierbei ist so simpel wie wirkungsvoll und lässt sich in folgende
manipulative Kategorien – die nicht selten allesamt zugleich angewandt werden – unterteilen
und ausschließlich zu Gunsten der Bank und zu Ungunsten des Kontoinhabers praktiziert
werden:
·
Wertstellung bei Belastung (verfrüht, außer termingebundenen, z.B. Leistungen für
Darlehen)
·
Wertstellung bei Gutschriften (verspätet)
·
Zinssätze nicht richtig eingestellt (d.h. die im Kontoauszug bekannt gemachten 10,0%
müssen noch lange nicht 10,0%, sondern können ein ganz anderer, davon weit
abweichender Zinssatz sein),
·
„eingeräumtes Limit“ (Kreditlinie) manipulieren, um dadurch überhöhte
Überziehungszinsen zu generieren
·
Nicht an die Marktzinsentwicklung angepasste Zinssätze
·
Erhebung unberechtigter Entgelte. Banken und Sparkassen bezeichnen diese
unberechtigterweise als Gebühren um diesen „vermeintlich berechtigten
Entgeltforderungen“, wie Peter Kruck formulierte, „gebührend“ Nachdruck zu
verleihen. Sie stellen sich damit auf die Stufe des Staates, welchem es alleine
vorbehalten ist, „Gebühren“ zu verlangen.
·
Verspätete oder Nichterstattung fälschlich erhobener Entgelte
·
Unberechtigte Storno bei Habensalden mit Belastung von „Stornogebühren“
·
Storno bei Nichtüberschreitung der eingeräumten Kreditlinie um den Kontoinhaber
gegenüber Lieferanten „Kreditunwürdig zu stellen“, gerne auch bei Abbuchung von
Sozialkassen oder Finanzamt!!!
·
Nichteinhaltung vertraglicher Vereinbarungen zu Zins und Tilgung
·
Unrichtige Zinsberechnungen und Zinsabrechnungen
·
Umgehung und Ignoranz höchst- und obergerichtlicher Entscheidungen
Zinswucher nicht nur eine Domäne von Kredithaien und organisierter Kriminalität
(OK). Diesen gibt es auch bei angeblich seriösen Banken und Sparkassen.
„Kredithaie“ existieren offiziell so gut wie nicht mehr. Es macht jedoch den Anschein, dass
sich zwischenzeitlich angeblich seriöse Geldhäuser der Methodik der organisierten
Kriminalität, welche sich u.a. durch Zinswucher Abhängigkeiten schafft, bedienen oder gar
bemächtigt haben.
Banken und Sparkassen gehen bei Zinswucher allerdings viel subtiler und für den
Kontoinhaber nicht erkennbar vor und schaffen sich die Abhängigkeiten ihrer Kunden auf
diese Art. Erkennbar wird der Wucher nur, in dem man mit einem bewährten
Kontenprüfprogramm die vom Institut in Rechnung gestellten Zinsbeträge prüft. Dabei stellt
man i.d.R. fest, dass die Zinssätze welche das Institut vereinbarte oder im Kontoauszug
bekannt gab, sich nicht immer mit den aus der Rückrechnung des Zinsbetrages bekannt
werdenden Prozentsätzen decken.
Im nachstehendem „kein Einzelfall“ Beispiel, vereinbarte die Sparkasse mit ihrem Kunden ein
Limit von 300.000,00 DM und erhob für die Überschreitung dieses Betrages einen auf den
Dispozins (nicht zu beanstandenden) Aufschlag von zusätzlich 3,0 %. Durch den
Kontencheck stellt sich heraus, dass die Sparkasse das Limit, ohne den Kontoinhaber zu
informieren, heimlich auf 139.541,00 DM kürzte, sodass nicht erst ab 300.000,00 DM
sondern bereits ab 139.541,00 DM ein Zins von 12,75 % fällig wurde. Durch diese
Manipulation „war das Konto, ohne dass dies der Kunde hätte sehen, erst recht nicht merken
konnte, kräftig überzogen“ woraus die Sparkasse ihr nicht zustehende Zinsen generierte, sich
also ungerechtfertigt bereicherte.
Stellt man in der Gegenrechnung die vertraglich vereinbarten 300.000 DM Limit als
Rechenparameter ein, zeigt sich, dass die Sparkasse anstelle von 3,0 % Überziehungszins
solchen von 21,020 %, zuzüglich des Dispozinses von 9,75%, also 30,77 % „nahm“.
Berechtigt wäre sie zu 9,75 % gewesen, da einen Monat zuvor die Vereinbarung zur
Berechnung von Überziehungszins abgelaufen war.
Kaum vorstellbar, dass es sich hierbei „um die Tat eines Einzelnen“ handelte. War dies nicht
der Fall, wären mehrere Personen daran beteiligt gewesen.
Dann würden diese, wenn mehr als zwei Beteiligte auf längere oder unbestimmte Zeit
arbeitsteilig, unter Verwendung gewerblicher oder geschäftsähnlicher Strukturen, unter
Anwendung von Gewalt oder anderer zur Einschüchterung geeigneter Mittel
zusammenwirken, von Gewinn- und Machtstreben bestimmte planmäßige Begehung von
Straftaten, die einzeln oder in ihrer Gesamtheit von erheblicher Bedeutung sind, von
Staatsanwaltschaften als organisierte Kriminalität definiert. Allerdings, genießen
Kreditinstitute dort Narrenfreiheit, weil immer davon ausgegangen wird, dass dieses nicht
vorkommt, da es nicht vorkommen darf.
„Anweisung bayer. Genossenschaftsverband zur Abwehr berechtigter
Zinsrückforderung von Kunden“
Was Banker nicht wissen, flüstert ihnen der Verband ein. So wie in diesem Falle, wo ein
Bankkunde seine Bank des Vertrauens bat, ihm doch die Zinsen zu erstatten, welche ihm auf
Grund der Nichtanpassung variabler Zinskonditionen zuviel verlangt wurden (wie sich in
diesem Falle der Nach- und Neuberechnung herausstellte, etwas über 56.000,00 EUR). Die
Bankflüsterer rieten ihrem Mitglied, mit Verjährung und Verwirkung zu argumentieren und ja
keinen Rechtsstreit zu beginnen, da die Verträge (vom Verband geliefert) juristisch nicht
haltbar sein könnten. Der Bankkunde, liess sich auf dieses Spielchen nicht ein, und bekam das
was er wollte.
„Bereicherung mit Wertstellung nichts neues“
Dass selbst im totalitären, gleichgeschalteten System Banken und Sparkassen „ihre eigenen
Vorstellungen“ ohne Rücksicht auf Recht und Gesetz handhaben, zeigt ein Aufsatz von Prof.
Dr. Walther Hadding und Dr. Franz Häuser, beide Mainz, in ZHR 145 (1981) Seiten 138 bis
173. Dort ist auf Seite 163/164 zu lesen, Zitat: (…) Das Reichsaufsichtsamt für das
Kreditwesen (Zit. bei Ballo, ZuB 1944, 23, 24) hat in einem Einzelfall beanstandet, dass
Verzinsungen im Soll schon am Tage vor der Auszahlung bzw. Belastung und im Haben erst
fünf Tage nach der Einzahlung bzw. Gutschrift begannen (…). Zitat Ende.
Selbst als sich das politische System in Deutschland änderte, ging es „so weiter“. Ebenfalls
Prof. Dr. Hadding und Dr. Häuser in ZHB, Zitat: (…) Auch das Bundesaufsichtsamt für das
Kreditwesen (Schreiben des BAKred v.19.12.1973 (I 1-141-1/72), abgedr. bei
Cronsbruch/Möller/Bähre/Schneider, KWG, lfd. Nr. 11.14) hat auf eine Beschwerde gegen
eine rückwirkende Valutierung auf den Vortag einer baren Auszahlung nur angeregt, im
Interesse der Kunden darauf zu verzichten (…) Zitat Ende.
Und, was hat sich seit Mitte des vorigen Jahrhunderts, in nun 65 Jahren geändert? Nichts!
Trotz eindeutiger Entscheidungen bis hin zum Bundesgerichtshof, letztmals in 1997 wird
auch in 2010, wenn auch nicht mehr in so exzessiver Form wie zuvor, falsch wertgestellt.
Oder wird die Rechtsprechung bis hin zum Bundesgerichtshof von Banken und Sparkassen
„nur als Anregung“ verstanden?
Kontencheck -schafft Liquidität aus Eigenmitteln-
Das Prüf- und Beweishilfe-Programmsystem ermittelt für Kunden bei Banken und Sparkassen
anlässlich der Prüfung von Abrechnungen für Kontokorrent- und Darlehenskonten zuverlässig
Fehlverläufe in der Kontoführung. Basierend auf einem Zwei-Kontenmodell wird das von der
Bank oder Sparkasse (unrichtig) abgerechnete Konto einem zweiten (richtigen) gegenüber
gestellt. Der Verlauf beider Konten wird unter Berücksichtigung aller aktuellen und
rechtsverbindlichen Berechnungsgrundlagen errechnet.
Im Folgenden die Gesichtspunkte, aufgrund derer die Kontokorrent- und Darlehensführung
überprüft und im Vergleichskonto berichtigt gebucht wird:
·
Gutschrift und Belastung
·
Wertstellung
·
Auslegung von Darlehen
·
Einhaltung der getroffenen Vereinbarungen
·
Zinsen korrekt berechnet und/oder bei variablen Krediten den ursprünglichen Abstand
konsequent eingehalten sowie zeitnah an die Marktzinsentwicklung angepasst
·
bankseits vereinbarte Limite eingehalten oder heimlich gekürzt
·
Gebühren / Entgelte berechtigt / unberechtigt
·
Saldendifferenzen
·
Ermittlung des vom Kreditinstitut aus ungerechtfertigter Bereicherung gezogenen
Nutzen
·
Die an ein Kontokorrent gebundene Forderung ist bis zum endgültigen Abschluss des
Kontokorrent, d.h. bis zu deren Ablösung oder Kündigung gehemmt (statt vieler:
Baumbach/Hopt, Handelsgesetzbuch, 35. Auflage 2000, § 355, Rn. 12).
Das heißt, alles, was ein Institut im Laufe von 10, 20, 30 Jahren oder länger über das
Kontokorrent- (Giro-) Konto unrichtig berechnet hat, kann durch den Kontencheck beweisbar
berechnet, zurück gefordert werden. Falschabrechnungen sind dann auf „die neue Rechnung“
(Zinsabschluss i.d.R. im Quartal) übertragen und werden dort unendlich fortgeschrieben.
… Banker können wie gedruckt lügen, ihre gedruckten Zahlen jedoch nicht.
Banker sind hervorragend planende Strategen welche mit:
·
dem Geld…
·
der Dummheit (sprich der Unwissenheit über dies, was eine Bank oder nicht darf)…
·
der Vergesslichkeit…
·
…ihrer Kunden planen und rechnen.
Grundlage hierzu bietet der teilweise immer noch vorhandene Irrglaube, man habe es bei
Bankern mit korrekten Menschen zu tun, immerhin verwalten die ja unser Geld. Banker
zocken, verlieren dabei das ihnen anvertraute Geld, vernichten Kapital ihrer Anleger,
verkaufen Familien und Rentnern ohne Skrupel hochtoxische Papiere als sichere Geldanlage,
stellen diese als Geldgeile Spekulanten, denen die Gier das Hirn fraß hin, kennen nicht einmal
die Höhe ihrer, bzw. die Schulden ihrer Bank, bringen eine ganze Weltwirtschaft in
Unordnung und rufen dann als notleidende Banken nach dem Staat, den sie, so lange die
Zockerei gut geht, strickt ablehnen.
Dass Banker gut planen, zeigt die Wirtschaftswoche 45/2008.
Ein in der Justizvollzugsanstalt Bamberg einsitzender Sparkassendirektor organisierte,
sicherlich zur Freude der Gefängnisleitung, eine ganze Werkstatt neu. Offenbar arbeitete er
dort besser, als in seiner früheren Firma, ansonst er ja kaum in den Genuss gesiebter Luft
gekommen wäre.
Wenn ein Banker plant, Ihr Unternehmen platt zu machen, oder für eine Übernahme durch
einen anderen vorbereitet, gibt es für diesen über lange Distanz und ohne dass Sie es sofort
merken, unendlich viele Möglichkeiten.
Ein Beispiel:
Unternehmen platt machen
Ihnen wird der Geldhahn zugedreht. Nicht sofort und abrupt, nein, Sadisten haben besondere
Freude, wenn es länger dauert. Der Kunde strampelt und strampelt und kommt bei seiner
Vermögensbildung doch nicht voran. Dabei strampelt er doch für einen guten Zweck. Der
Vermögensbildung der Bank. Meint aber, er arbeite für sich (wer war das mit der Möhre vor
der Nase?).
Also werden sukzessive wenn auch unberechtigt Zinsen außerhalb der Marktzinsentwicklung
langsam aber stetig erhöht, eingeräumte Limite heimlich oder auch offen gekürzt, Entgelte
verrechnet die unzulässig sind (Kunde weiß dies ja nicht) um dem Konto dadurch Liquidität
zu entziehen.
Wenn es dann geschafft, kann sich der Banker zufrieden zurück lehnen und über den ihm
eigentlich nicht zustehenden Mehrerlös gefahrlos freuen, da er davon ausgehen kann, dass
ihm seine Tät(lich)igkeiten zum Wohle der Bank niemand nachweist (…ach wie gut dass
niemand weiß!).
Und, im schlimmsten Fall der Staatsanwalt gegen den Unternehmer Anklage wegen
Insolvenzverschleppung erhebt, weil der arme Tropf alles versuchte, seine Firma zu retten.
Dabei waren die Täter andere und der Unternehmer nur deren Opfer, u. U. noch Ratschlägen
dieser folgend, welche ihn noch tiefer in die Malaise brachten.
„Verjährung aus ungerechtfertiger Bereicherung“
Es wär so schön gewesen, es hat nicht sollen sein. Da „freute sich doch die gesamte
Kreditwirtschaft schon seit 2001″, dass ihre gesamten Missetaten in der ab 2002
Schuldrechtsreform „untergehen und verjährt sind“. Nichts dergleichen, urteilte der
Bankensenat am Bundesgerichtshof, ungerechtfertigte Bereicherung, um diese handelt es sich
auch bei unkorrekt geführten Bankkonten, verjährt nicht!